»Wir brauchen hier keine große Auto- oder Petroindustrie« — Das erklärte Robert Habeck 2011 in einem Interview mit der TAZ. Dieses Interview beschreibt sein ideologisches Denken, seine Auffassung von Wirtschaft und wirft Licht auf das, was er später als Wirtschaftsminister umsetzt.
Gegenüber der TAZ sagte Habeck damals:
»Das Land hat Schwächen, es ist bei den Bildungsabschlüssen zurück, hat zu wenig Hochschulabsolventen und entwickelt zu wenige Patente. Aber die vermeintliche Hauptschwäche, keine Großindustrie und Exportindustrie zu haben, ist tatsächlich seine Stärke. Wir brauchen hier keine große Auto- oder Petroindustrie.«
Habeck hatte schon damals die Ansicht, dass eine geringere Autoproduktion sich nicht negativ aus das Wirtschaftswachstum auswirke:
»Vermutlich werden weniger Autos noch nicht mal zu weniger Wirtschaftswachstum führen, sondern zu neuen Branchen. Ganz sicher aber nicht zu weniger Wohlstand. Das kann aber die alte Wachstumstheorie, orientiert am Bruttoinlandsprodukt, nicht beschreiben - und die SPD nicht begreifen.«
Und: »Wirtschaftliche Transformation bedeutet: Alte Arbeitsplätze fallen weg.«
Beängstigend an diesen Aussagen ist, dass Habeck sich weder damals noch heute der Bedeutung der deutschen Automobilindustrie bewusst ist und war.
Denn an der deutschen Automobilindustrie hängt ein riesiges Netzwerk an abertausenden Zulieferer-Unternehmen, Material-Herstellern und vielen mittelständischen und Familienunternehmen. Hinzu kommt, dass die Chemie-Industrie auch von der Autoindustrie profitiert, denn sie stellt die Stoffe her, die für die Autoproduktion gebraucht werden. Auch die Metallindustrie ist betroffen. Hinzu kommen die vielen Standorte, wo die Autoindustrie der wichtigste Arbeitgeber ist.
Man stelle sich vor, was passiert, wenn ein großer Teil der Mitarbeiter bei VW in Wolfsburg plötzlich die sicheren Arbeitsplätze verliert aber viele Arbeiter noch die Hypotheken ihrer Familienhäuser in Wolfsburg abbezahlen müssen?
Klar ist: Die deutsche Automobilindustrie war über 70 Jahre lang die Schlüsselindustrie in Deutschland. Wer damit leichtfertig umgeht, sollte seine Finger von der Wirtschaftspolitik lassen. Der Schaden, der angerichtet wird, ist zu umfassend, als dass man dies zulassen könne.
Wenn ein Wirtschaftsminister sich nicht der gewaltigen Abhängigkeiten der Wirtschaftszweige bewusst ist, dann ist er wahrlich fehl am Platze.
Kommentare zum Artikel
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Man sagt, sie seien gewählt! Wer kann das schon überprüfen!!??
Dass Habeck schon immer sonderlich war müsste jedem aufgefallen sein, aber es gibt scheinbar doch noch viele deutsche die nichts wahrnehmen und somit auch falsch wählen.
Wir erklären hiermit, wir brauchen auf keinen Fall solche Koryphäen wie Habeck. Sieht er nicht schon aus wie ein aufgeblasener grüner Knallfrosch kurz vor dem Platzen?
Den Grünen-politiker Hofreiter kann man einfach nicht ernst nehmen, er ist zu dumm, wie andere Grüne auch. Sie haben keine Ahnung vom Leben....
Das war ja schon in 2011 klar, aber er wurde gewählt...
Und jetzt fährt er den Rest an die Wand .....
Die großen Wirtschaftsbosse sind daran mit selbst Schuld, da sie zum Großteil mit Berlin im Bett sind. Doch die absolute Mehrheit, sprich die meisten Mittelständler und Kleinunternehmer, trägt den Kurs nicht mit und wäre intelligent, innovativ und stark genug, Deutschland im Nu wieder auf einen weltmarktführenden Kurs zu bringen.
Verhindert wird das von einer winzeligen und völlig irren Minderheit, welche noch immer glaubt, das alles hätte keine Konsequenzen.
In Deutschland stellen sich 0,1% gegen den Rest! Wäre D. demokratisch, wäre dieser Zustand niemals zustande gekommen. Demokratisch hieße aber funktionierende Wahlen. Finde den Fehler!
Und der selbe Schuntfilm läuft in den USA.
V E T O !
Ich finde, WIR brauchen DIESE Industrie.
HIER.
Was WIR aber ganz sicher NICHT brauchen sind:
- Polit-Funktionäre aus dem intellektuellen Präkariat,
- Vasallen e. plutokratisch-oligarchischen Kriegsstaats.
- mörderische Impf-Psychopathen,
- skrupellose, korrupte Verfassungsbrecher,
- Importeure v. IS-Terroristen, Mördern u. Vergewaltigern
- Treiber u. Trommler des Dritten Weltkriegs,
- Möchtegern-Jetset-Tussies, ihre Visagisten u. Friseure,
- Veruntreuer v. Steuergeldern, z.B. f. Radwege in Peru,
- unqualifizierte Gender-Krampf- u. -Kampf-Kreischer,
- falsche Doktoren u. erschlichene Professuren,
- Richter, die den Auftrag d. Grundgesetzes missachten,
- Verfassungsschützer, die d. Pressefreiheit repressieren,
- Beamte, die ihre Remonstrationspflicht nicht beachten,
- Agents Provocateurs u. Demo-Crasher bei der Polizei,
- Spitzel u. Denunzianten a la ‘Grüne Polizei’,
- Denk-, Sprech- u. Social-Media-Zensoren,
- regierungsfinanzierte NGOs u. ihre Parteien-Kickbacks,
- Propagandisten u. Hetzer beim GEZ-Establishment,
- Agenten des World Economic Forum* im Parlament,
- Fans** von China's Kommi-Tyrannei per Handy-App.
Und weil WIR DIESE alle hier NICHT brauchen - sondern die Verfechter von Rechtsstaatlichkeit u. einer freiheitlichen, grundgesetzmäßigen Demokratie - wähle ICH ganz sicher nicht irgendwelche wahren Knechte, bei denen ich mich ständig fragen muss, was das für Zeug ist, das sie sich reinziehen - Alk, Gras - oder doch das Methan aus irgendwelchen Kühen.
*WEF - Klaus Schwab "We penetrate the cabinets"
https://www.youtube.com/watch?v=SjxJ1wPnkk4
**Will Habeck ein System wie in China? Min 0:20 ff:
https://www.youtube.com/watch?v=vuAklDpsJ7c
@Rita Kubier: Ich meine richtige Unternehmer, nicht dieses angestellte Manager-Gesindel, die sich heute in dieser und morgen in jener Firma herumdrücken und nur sehen das die Kohle reichlich in ihre Taschen fließt. Diese Typen haben meistens überhaupt keinen persönlichen Bezug zur Firma, zum Produkt und auch nicht zur Arbeitnehmerschaft. Das habe ich Jahrzehnte selbst erleben dürfen. Aller zwei Jahre kam ein neuer Geschäftsführer. Oft hat der noch mehr Schaden angerichtet wie sein Vorgänger. DIESE LEUTE MEINE ICH NICHT. Das sind für mich keine Unternehmer.
Und wurde gewählt !
Man kann über die Grünen sagen was man will, aber ihre Versprechen halten sie, man denke da auch an das drastisch veränderte Land.
Lösungsvorschlag: Task-Force für 5 Millionen neue demokratiefördernde NGO Arbeitsplätze, der Rest geht ins Migrantengeld und schult dann um auf Flüchtlingshelfer.
Ein Land voller Willkommenskultur, Vielfalt und Flüchtlingshelfer, ein Träumchen, grüner Wohlstand für alle.
Wir schaffen das!