»Inkubationszeit des Corona-Virus verdoppelt sich alle zwei Tage«

Habeck blamiert sich im TV wieder einmal bis auf die Knochen

Die Ausbreitung des Corona-Virus ist eine echte Herausforderung und der muss man entschieden begegnen, sagt Robert Habeck im TV-Interview. Macht man das nicht, würde sich nämlich die Inkubationszeit wieder alle zwei Tage verdoppeln und das wäre furchtbar gefährlich.

Foto: Olaf Kosinsky / Wikimedia Commons [CC BY-SA 3.0 DE]
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Mit der Inkubationszeit wird in der Medizin der Zeitraum zwischen der Ansteckung und dem Ausbrechen einer Infektionskranheit bezeichnet. Bei dem aktuell grassierenden COVID-19-Virus liegt die Inkubationszeit im Mittel laut Robert-Koch-Institut bei fünf bis sechs Tagen, die Spannweite wird auf einen Zeitraum von einem bis 14 Tage taxiert. Das Hauptziel der in verschiedenen Ländern unterschiedlich getroffener Maßnahmen war einerseits, die Zahl der Neuinfektionen insgesamt zu minimieren wie andererseits auch die Zahl der Neuerkrankungen pro Tag möglichst klein zu halten. In Italien gelang das über lange Zeit nicht, die Krankheitsfälle pro Tag sorgten dafür, dass das Gesundheitssystem im Land kollabierte.

In Russland, Taiwan, Südkorea oder anderen Staaten, die nach Bekanntwerden des Corona-Virus sofort die richtigen Maßnahmen getroffen hatten - unter anderem Schließung der Grenzen für Ausländer, umfangreiche Tests bei den Rückkehrern aus dem Ausland und so weiter - hielten und halten sich die Zahlen der Erkrankungen insgesamt in sehr überschaubaren Größenordnungen.

Doch es ist dem Virus hinsichtlich der Inkubationszeit völlig egal, ob die Regierungen gute, konsequente und richtige Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung getroffen haben oder ob sie in ihren Entscheidungen wankelmütig waren, zu lange unentschlossen und untätig blieben wie die Merkel-Regierung; auf die Inkubationszeit hat das überhaupt keinen Einfluss. Ein deutscher TV-Kabarettist sagte schon vor Jahren: »Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal....«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans von Atzigen

Grenzschliessungen:
Gemäss Schengenübereinkunft wurde die Natonale
Grenzhoheit zu gunsten einer gemeinsamen
Aussengrenze aufgegeben.
Ohne wenn und aber die EU Kommissione hätte zu handen der Mitgliedsatten, Schengen-Aussengrenzmassnahmen
einleiten müssen.
Das System EU, das zeigt sich erneut und zum X ten mal , funktioniert hinten und vorne nicht.
Rechtzeitige Massnahmen an der Schengen- Aussengrenze LOGO inklusieve Flughäfen hätten deutlich weniger gekostet ,Schaden angerichtet als der aktuelle Lockdown.
Mit Aussengrenzemassnahmen hätte man genau DAS erreichen können, das jetzt mit der Brachialmethode
Lockdown erreicht werden soll, muss,
ZEIT GEWINNEN zum aufgleisen von Gegenmassnahmen. Sehr sehr fragwürdig auch das agieren der WHO. Pandemie ausrufen nachdem auch der letzte Depp längst weiss, das da etwas heranrollt.
Das kann es doch nicht sein, das ist doch oberpeinlich.

Gravatar: Werner

Das ist so ein richtiges Paradebeispiel für einen tagträumenden Willi-Grünen, dem Freund von Biene Maia.

Gravatar: Frank

Was will man von den Grünen erwarten. Die einen suchen Kobolte in den Batterien, die andern kiffen. Dumm wie 10m Feldweg...einfach ungebildet und fachlich eine Katastrophe..

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