Diesel weg, Elektro her: Renault will mit Fiat große Initiative starten

Günstige E-Autos von Renault: Frontalangriff auf deutsche Autoindustrie

Einst war der Diesel Deutschlands Vorzeigemotor. Kein Land der Erde konnte vergleichbare Dieselmotoren bauen. Das soll laut Konkurrrenz bald Geschichte sein. Denn die internationale Konkurrenz will die deutsche Autoindustrie auf der Elektroschiene überholen.

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Der Markt der Elektrofahrzeuge wird für die deutschen Autobauer deutlich schwieriger werden als der Markt der Dieselfahrzeuge. Ein unvorstellbares Maß an Konkurrenz wird auf den Markt drängen. Gerade in den USA und in Asien streben die Auto- und Elektrokonzerne nach vorn, um bei der Entwicklung mitzumischen und an die Spitze zu kommen. Deutschland hinkt hinterher.

Doch nun droht auch ein massiver Angriff aus Europa. Der französische Autokonzern Renault will europäischer Vorreiter in der E-Mobilität werden. Dazu hofft man auf eine Kooperation mit Fiat Chrysler. Der Renault-Chef Thierry Bolloré verspricht in spätestens fünf Jahren E-Autos für nur 10.000 Euro [siehe Bericht »Handelsblatt«].

Zukunft für den Diesel sieht Bolloré nur noch im ländlichen und gewerblichen Bereich. Ansonsten sei die Konkurrenz aus der E-Mobilität und dem Bereich der Hybrid-Motoren zu groß, meint er.

Ein anderer Bereich, bei dem Deutschland längst die Entwicklungen verschlafen hat, ist jener Bereich der Digitalisierung, der für die autonome Mobilität der E-Fahrzeuge notwendig ist. Denn dazu müssen weltweit riesige Datenmengen gesammelt werden. Und die Autos brauchen digitale Betriebssysteme, die mit der Datenwelt kommunizieren. Hier ist das Unternehmen Waymo führend, ein ehemaliges Teilunternehmen von Google aus dem Silicon Valley [siehe Bericht »Handelsblatt«]. Der Plan: Waymo soll eines Tages zu den E-Autos gehören wie einst Microsoft zu den PCs. Ein tragfähiges Konkurrenzkonzept aus Deutschland gibt es nicht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: germanix

Wer Inclusion in den Schulen fördert, der betreibt Raubbau an unseren Eliten und der Wirtschaft!

Die Wenigen, die noch in der Lage sind, selbständig zu denken, gehen ins Ausland!

Daher müssen wir uns nicht wundern, dass die tragende Säule "Autobau" in Deutschland den "Bach" runter geht.

Die Migranten-Facharbeiter kosten uns über 55 Milliarden EURO jährlich - dieses Steuer-Geld wäre besser in Technologie-Förderung angelegt worden.

Nach dem 2. Weltkrieg haben die Alliierten unsere Patente, Wissenschaftler und Maschinen gestohlen und Raubbau betrieben - sie sind es, die dadurch die größten Vorteile erworben haben und Deutschland dadurch immer noch hinterher hinkt.

Da Deutschland in der UNO-Deklaration immer noch als Feindstaat auf gleicher Ebene neben dem Irak, Syrien, Iran und anderen steht, darf jederzeit das Ausland ohne Sanktionen Raubbau betreiben. Die Spionage der Amerikaner in Deutschland ist auf dem höchsten Stand!

Im übrigen hat Deutschland nicht die Digitalisierung verschlafen - die Digitalisierung in den USA und anders wo ist das Produkt der Enteignung von Wirtschaftsgütern während und nach dem 2. Weltkrieg.

Gravatar: Tina D.

Ein Atomkraftwerk ist eine Gelddruckmaschine und setzt im Jahr etwa 1 Milliarde um. Den giftigen Müll entsorgt die Regierung. Die Parteien erhalten nicht unwesentliche Spenden von solchen Betreibern, damit das auch weiter so läuft.

Viele Akw s in Deutschland sind längst nicht mehr sicher und gehörten abgeschaltet und revoviert bzw. saniert. Aber es finden sich immer wieder Gutachter, die alles "für in Ordnung" befinden.

Bezahlen tut das Ganze der Bürger. Sowohl mit unserem Geld als auch unserer Gesundheit. Nun sollen wir uns noch mehr abhängig machen davon, damit die Spendengelder auch weiter reichlich fließen.

Zudem sollen wir Autos kaufen, deren Rohstoffabbau ganze Landstriche unbewohnbar macht (Lithiumabbau, ist ähnlich wie Fracking) und bei denen Rohstoffe durch Kinder- und Zwangsarbeiter abgebaut werden (Kobaltabbau).

https://www.aktiv-gegen-kinderarbeit.de/2018/09/elektroautos-aus-kinderarbeit-kobaltabbau-im-kongo/

https://www.deutschlandfunk.de/lithium-abbau-in-suedamerika-kehrseite-der-energiewende.724.de.html?dram:article_id=447604

https://www.welt.de/wirtschaft/article196797049/Kobalt-Abbau-Bundesregierung-kann-Kinderarbeit-fuer-Elektroautos-nicht-ausschliessen.html

Gravatar: Unmensch

Logisch. Mit Diesel können sie nicht punkten, also müssen sie auf was anderes setzen. Vermutlich werden sie auch in der EU und in DE gegen die Diesel-Konkurrenz lobbyieren, mit wohlwollender Unterstützung der GrünInnen.

Gravatar: siggi

@Hans: vollkommen richtig. Niemand fragt mehr den Käufer. Siehe nun die sich ähnelnden Karosserien, die nicht benötigte Technik drin, selbst Preis hat Käufer nicht zu interessieren (Leasing). Nun E-Autos. Ganze Trafos stecken im Kofferraum wenn 30 KW produziert wird. Da macht so mancher Herzschrittmacher nicht mehr mit; Unwohlsein auch beim Hörgerät. Welche Abschirmung zum Motor? Gleich null. Navis, Handy und nun 5G ein Elektrosmog der besonderen Art. Bei Schnee drehen die Reifen durch, Heizung weg lassen - Laufzeit zu gering. Und Planen, Planen bevor man einsteigt und wegfährt. Zwangsstop zum Laden, Zwang-Cafe-Trinken und Straßenstress, wenn Autostau ist. Wer redet da noch von Wohlfühlgefühl beim Fahren. Da kann man sich das Fahren abgewöhnen.

Gravatar: Granit

E-Autos herstellen und durch Subventionen zu verkaufen ist einfach, die Deutschen zahlen. Was ist nach 5-8 Jahren mit dem hochgiftigen Batterieschrott, der gleich neben dem Atommüll gelagert werden kann? Batterien sind giftig, das wußte früher jeder, doch bei der heutigen Bildungskatastrophe wird jeder Unsinn zur Ideologie. Mit diesen giftigen Billigautos, die teuer verkauft und entsorgt werden müssen bricht auch noch der ganze Gebrauchtwagenmarkt weg. Die Natur und Umwelt sind wie die Menschen in Deutschland die Verlierer in diesem Wahnsinn. Das Klima (Wetter) kann niemand retten, das hat schon immer gemacht was es will.

Gravatar: Erdö Rablok

Renault soll nur E-Autos bauen. Dies ist der sicherste Weg in den alsbaldigen Bankrott.

Gravatar: Willi Winzig

Wer so einen unausgegorenen Mist und dann noch von den Franzosen kauft, die zwar was vom Essen aber wenig von ausgereifter Technik verstehen, dem fehlen nicht nur ein Satz Reifen, sondern auch ein paar Latten am Zaun und leiden unter einem Porzellan-Syndrom.

Gravatar: lupo

Wo bleiben die Forschungen mit Wasserstoff als Alternative, ein Schelm wer Böses denkt über die Ölkonzerne und der Autoindustrie.
Wo sind alle Patente abgeblieben? Sicherlich durch die Öl/- Energie Konzerne gekauft um möglichst lange riesige Profite einzustreichen.

Gravatar: Hans

Haben sie uns jemals befragt, ob wir wirklich in großer Zahl autonom Auto fahren wollen? Mich nicht.

Haben sie jemals eine Rechnung vorgelegt, wie teuer und materialintensiv autonomes fahren ist? Der Gebrauch unseres Gehirns ist kostenlos - ok es braucht vorher Input.

Haben sie jemals dargelegt, wie gesundheitsgefährdend die permanente 5G-Strahlung ist? Meiner Meinung nach gibt es keine öffentlich zugängliche, größere Untersuchung.

Was kommt danach? Das "autonome wählen an der Wahlurne" mittels manipulierten Algorithmen? Das autonome lernen ohne Lehrer? ...

Gravatar: heinz

bei unseren gestörten umweltkasperle kann man nur preiswert im ausland kaufen...

deutschland geht den weg in die pleite... mit vollgas und volldeppen.

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