UN und WEF fordern »Umgestaltung der Lebensmittelsysteme«

Grüner Krieg gegen die Landwirtschaft: Darum wehren sich die Bauern

Die Grünen führen in Europa einen gnadenlosen Krieg gegen die moderne Landwirtschaft. Effiziente Betriebe werde zunichte gemacht, weil sie nicht nachhaltig genug seien. Das WEF und die UN stehen hinter den Plänen der Grünen.

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Neben ihrem Krieg gegen die Automobilindustrie, gegen die Kernkraft, gegen die Öl- und Gasindustrie und somit auch gegen fast alle Industriezweige Europas führen die Grünen auch einen Krieg gegen die moderne Landwirtschaft. In diesem Jahr hat sich dies besonders deutlich in den Niederlanden gezeigt, wo die Landwirte sich mit Massenprotesten gewehrt haben.

Die Niederlande sind trotz ihrer geringen Fläche ein Gigant der landwirtschaftlichen Produktion. Dies liegt an der modernen Art, Landwirtschaft zu betreiben. Nur durch die Umstruktierungen, Modernisierungen und letztlich der Industrialisierung der Landwirtschaft, konnte sich die holländischen Bauern ins 21. Jahrhundert retten und ihre Existenz sichern. Die niederländischen Agrarbetriebe gelten als die fortschrittlichsten der Welt, als besonders effizient und sauber.

Doch der Einfluss der Grünen auf die EU-Politik und auf die niederländische Politik (in Deutschland ist es ähnlich) scheint nun alles zunichte zu machen. Wie wird das gemacht? Die grünen Ideologen behaupten, dass die moderne Landwirtschaft mitverantwortlich für die Umweltverschmutzung und Klimaveränderung sei. Daher übten grüne Lobbyisten so lange Druck in Brüssel aus, bis die EU die niederländische Regierung zu einem radikalen Umweltplan genötigt hatte. Dieser sieht vor, die Stickoxidbelastung und Ammoniakbelastung bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Die Umsetzung dieses Planes würde die Landwirte zwingen, ihren Viehbestand um ein Drittel zu reduzieren. Auch der Düngerverbrauch müsste radikal reduziert werden. 

Für viele niederländische Landwirte wäre dies das wirtschaftliche Aus. Dabei ist die moderne Agararproduktion nicht nur für die niederländische Wirtschaft wichtig, sondern für die Lebensmittelversorgung der ganzen Welt. Mit herkömmlichen Methoden lässt sich die wachsende Weltbevölkerung nicht ernähren.

Ein gutes Beispiel für das Versagen grüner Politik hat aktuell Sri Lanka abgegeben. Dort beschloss die korrupte Regierung, dass die Landwirte keinen Kunstdünger mehr benutzen dürfen und auf alte organische Methoden umsteigen. Prompt erlitten 85 Prozent der Betriebe Ernteverluste, ein Drittel aller Betriebe musste stillgelegt werden. Es kam zu Unruhen und Volksaufständen.

Die Bauern in den Niederlanden wehren sich auch. Doch sie haben einen mächtigen Gegner. Denn die Grünen und die EU werden in ihrem Bestreben, die Landwirtschaft zu verändern, vom Weltwirtschaftsforum (WEF) und von den Vereinten Nationen unterstützt. In einem Bericht des WEF ist von einer »Umgestaltung der Lebensmittelsysteme« die Rede, inklusive Reduzierung des privaten Landbesitzes. Da weiß man, woher der Wind weht und warum sogar die niederländische Regierung unter Druck stand. Die Ideologie der Grünen ist die Ideologie der Globalisten. Klimawandel und Umweltschutz werden als Gründe angeführt, um weltweit Kontrolle auszuüben und den Privatbesitz zu reduzieren.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Desperado

Ja die Bauern könnten ja ein paar Tomaten essen an denen die Geldgeier nichts verdienen...Wie kann man auf Milliarden sitzen und die Volks Ausbeute reicht ihnen immer noch nicht , wollen sie sich alle eigene Planeten kaufen, dann Dschüss,,

Gravatar: Croata

Wer kontrolliert die Nahrungsmittel und Gesundheit,der kontrolliert die ganze Welt!

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