FDP-Politiker irrtümlich als Nazis bezeichnet:

Grünen-Chefin Baerbock blamiert sich schon wieder

Mit jedem Auftritt im Staatsfernsehen wird deutlicher: Das Spitzenpersonal der Grünen kann es nicht.

Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Deutschland / CC BY-SA
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Sie hat es schon wieder getan. Annalena Baerbock, der Stern am Himmel grüner Hoffnungen auf einen Kanzler der ihren, hat sich schon wieder vertan. Erst neulich hatte sie zum Vergnügen der ganzen Nation Kobold und Kobald - oder war es Kobalt? -  verwechselt; jetzt bewies die agile Dame, dass sie nicht nur den Stoff mit der Ordnungszahl 27 nicht kennt, sondern dass es mit ihrem politischen Wissen auch nicht weit her ist. Im ZDF ließ sie vor laufender Kamera über die Wahl des Liberalen Kemmerich zum Ministerpräsidenten von Thüringen verlauten: »Da standen wir kurz davor, dass ein Nazi, jemand, der nicht auf dem Boden des Grundgesetzes steht – in einem unserer Bundesländer zum Ministerpräsidenten gewählt wird!«

Eigentlich müssten die Staatsmedien Baerbock zunächst darauf verweisen: Kemmerich, FDP, stand nicht kurz vor der Wahl; er wurde gewählt. Faktisch liegt Frau Baerbock also daneben. Und dass Kemmerich ein Nazi sei, beweist einmal mehr den tiefen Hang der Grünen, den deutschen Faschismus zu relativieren. Baerbock liegt also auch politisch-moralisch daneben. Zwei Böcke unterschiedlicher Art in einem Statement; selbst dem so oft verlachten Lübke ist, meines Wissens, das nicht gelungen.

Dazu gesellte sich tags darauf noch ein rhetorischer Bock: »Ich hab‘ gestern unpräzise formuliert, was zu Missverständnissen führt. Ich meinte natürlich nicht Herrn Kemmerich, sondern die AfD.« – Wie ? Die AfD wurde zum Ministerpräsidenten gewählt ? – Nach einem Tag der Möglichkeit des Nachdenkens und der möglichen Beratung durch Fachleute sind das die präzisen Erkenntnisse einer Frau, deren Partei antritt, das Weltklima zu retten.

Da sind ihre Hinweise auf die Bedeutung der Bildung und was der Bund da alles falsch machen würde geradezu banal: Der Bund ist für Bildung nicht zuständig. Das sollte Baerbock wissen, bevor die sich anschickt, Kanzlerin Deutschlands zu werden: Bildung ist Sache der Länder. Und das ist auch gut so. Denn das von einem Grünen regierte Baden-Württemberg ist in den letzten Jahren im Bildungsranking geradezu abgestürzt; dass dieser Sturz erst in diesem Jahr etwas abgebremst werden konnte, will noch nicht viel heißen.

Da wundert es wenig, dass gerade einmal 9 Prozent der deutschen Wähler laut einer Umfrage Baerbock zutrauen, Kanzler zu können.

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Gravatar: karlheinz gampe

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