Göring-Eckardt fordert Klimafonds in dreistelliger Milliardenhöhe

Grüne wollen fürs Klima kräftig kassieren

Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, erklärt, dass zur Bewältigung der Klimakrise weit mehr Geld benötigt wird, als bisher angenommen. In einem Interview fordert sie einen nationalen Klimafonds zur Finanzierung.

Grüne Fraktion / flickr
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Nach den immer weiter steigenden Umfragewerten, klettern auch die Forderungen der Grünen in schwindelnde Höhen. In einem Interview mit der Bild am Sonntag, berichtet die FAZ, hat die Fraktionsvorsitzende der Grünen einen nationalen Klimafonds gefordert. »Wir stehen mit der Klimakrise vor einer Generationenaufgabe«, sagte sie der Zeitung. Diese Aufgabe sei größer als die Wiedervereinigung, »weil wir weniger Zeit haben und schneller massive Investitionen brauchen«.

Zum Umfang dieses sogenannten Klimafonds nannte Göring-Eckardt einen dreistelligen Milliardenbetrag. Ob die Summe, die also leicht einen ganzen Bundeshaushalt umfassen könnte, aus Steuern oder durch noch höhere Staatsschulden finanziert werden soll, ließ die Frontfrau der Grünen offen.

Während Göring-Eckardt also offenbar keine Vorstellungen hat, wie der Klimafonds finanziert werden soll, hat sie sehr klare Vorstellungen, an wen das Geld ausgezahlt wird: An alle nationalen Klimaprojekte. Wer sich dahinter verbirgt, kann man sich denken. Wie schon beim Umgang mit Flüchtlingen und Asylanten, als diverse Verbände und Gruppen aus der Hilfsindustrie es verstanden, den plötzlichen Geldfluss in die eigenen Kassen zu lenken, soll ein neuer Geldhahn aufgedreht werden, um von den entsprechenden Interessenverbänden organisierte Klimaprojekte zu finanzieren.

Da das Geld aus einem Fonds an die Klimaindustrie ausgezahlt wird, entsteht so neben den Haushalten von Bund, Ländern und Gemeinden und an diesen vorbei eine grüne Parallelwelt mit äußerst undurchsichtigen Subventionierungsmethoden. Eine demokratische Kontrolle der Geldflüsse wird so ganz bewusst unterlaufen.

Da der Name für diesen Klimafonds noch nicht bekannt ist und »nationaler Klimafonds« oder »Deutscher Klimafonds« sich für die Grünen verbietet, reichen die Spekulationen von »Greta-Groschen« bis »Thunberg-Thaler« - ein für Grüne und Klimaindustrie passendes Wording. In Anlehnung an den aus der DDR bekannten Subbotnik, ein unbezahlter Arbeitseinsatz am Samstag, arbeiten die Bürger dann frei Haus fürs Klima - am Freitag, versteht sich.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: francomacorisano

Wer weniger Schadstoffausstoß will, muss in China anfangen, dem weltgrößten Umweltsünder überhaupt! Dann müssen wir Produktion wieder nach Europa zurückholen, wo wir Sozial- und Umweltstandards haben! Und kurze Wege! Das könnte sich sogar rechnen, wenn man alles in die Waagschale wirft. Da die Grünen das aber nicht vorschlagen, zeigt dieses und andere Beispiele, dass es ihnen gar nicht um die Umwelt geht, sondern um die Etablierung einer sozialistischen Gesellschaftsordnung. Sie sind eine Melonenpartei: außen grün, innen rot, mit braunen Kernen… 

Gravatar: Freidenkende

Soros und seine Freunde unterstützen die Grünen und die autistische Greta mit diesem CO2-Getue.
Sie puschen den CO2-Emissionshandel deshalb weiter, weil es ein lukratives Geschäftsmodell für diese schmierige Bande ist und zudem das Volk vor den eigentlichen Problemen des Landes ablenkt, die für alles zahlen und herhalten müssen. So können sie weiter ungestört Deutschland in jedweder Art und Weise abschaffen und werden für ihre Mühe gut bezahlt und belohnt. Jetzt gehts weiter mit den Grünen, frei nach deren Motto: "Deutschland verrecke oder Deutschland du blödes Stück Scheiße, wo die Grüne Roth sich offen zeigte und gern direkt hinter den Plakaten mit solchen Sprüchen her marschiert ist - aufs Deutsche Geld scheißt sie jedoch nicht so gerne, wen wunderst, ich würde mich schämen, wen ich die wäre. So sind sie halt die Grünen.

Gravatar: Miesepeter

Die Plakate der Grünen wirken auf den ersten Blick optimistisch und fortschrittlich. Wie sähe es aber aus wenn man darauf schreiben würde „Strompreis dreimal so teuer als normal“.

Gravatar: Rolo

Ideologischer Grüner Blödsinn, Frau Göring - Eckardt! Als ob der Klimawandel, oder sonstige Umweltprobleme, durch die Anstrengungen einzelner Nationalstaaten in einer globalisierten Welt gelöst werden könnten! Das wissen auch sie, Frau Göring - Eckardt, Frau Roth, Herr Hofreiter, und der Rest der Grünen! Nur warum versuchen die Grünen, den Bürgern Deutschlands, wider besseres Wissen, weiterhin Sand in die Augen zu streuen? Diese Probleme, können nicht von Deutschland und dem Geld der Bürger Deutschlands gelöst werden! Nicht einmal sämtliche EU Staaten und die Steuergelder der EU Bürger, könnten diese Probleme lösen! Diese Probleme, können nur gemeinsam, mit allen anderen Industriestaaten dieser Welt miteinander gelöst werden! Und in dem man überall eine ökologische nachhaltige Wirtschaftspolitik überall auch auf dem afrikanischen Kontinent etabliert! Gerade Afrika, verfügt über Bodenschatze aber vor allem verfügt Afrika über Wüsten, unfuchtbares Land, in denen wenig gedeiht! Noch etwas aber gibt es in Afrika , weite Flächen und Sonne, aus der mit Solaranlagen nachhaltige Energie für Afrika und Europa erzeugt werden könnte! Dies würde Arbeitsplätze in Afrika schaffen und damit einen ansteigenden Wohlstand! Eine wie von den Grünen geforderte, nationale Offensive, würde den Wirtschaftsstandort Deutschland dermaßen schädigen, dass Deutschland in einer schon heute globalisierten Welt, nicht mehr konkurenzfähig mit den Mitbewerbern in Indien, China usw. wäre! Abgesehen davon, könnten sie dies weder bei den Lobbyisten in Deutschland noch den Lobbyisten in Europa durchsetzen! Aber auch das, wissen die Grünen, wozu also, eine solche Scheinpolitik, die zu keinem relevanten Ergebnis führt? Haben wir nicht seit Jahrzehnten genug von leeren Absichtserklärungen und Lippenbekenntnissen auf Klimagipfeln gehört, ohne das sich etwas zum Besseren verändert hat? Abertausende von Milliarden, wurden in der Vergangenheit, werden Heute und in der Zukunft, von einigen Staaten dieser Welt, dafür ausgegeben, den Weltraum zu erkunden, zu erobern! Prestigeprojekte, die diese Staaten aus Steuergeldern der Bürger finanzieren, in deren Welt, in deren Lebensraum, in deren Lebensalltag sich aber kaum etwas positiv verändert, im Gegenteil, die Lebensbedingungen, werden immer schlechter! Man beobachtet, erforscht die Sterne am Firmament und vergisst, dass unsere Erde auch ein Stern ist, der Stern auf dem wir leben! Was bitte nützt es der Menschheit, wenn man auf den Mond oder bis zum Mars fliegen kann, wenn zur selben Zeit, immer mehr Menschen an Krankheiten sterben, verhungern oder aus religiösem Hass getötet werden? Was nützt es uns Menschen, wenn der Stern auf dem wir leben, oder das Land in dem wir leben, vor die Hunde geht? Welche Antwort haben die Grünen darauf? Keine, genausowenig wie der Rest der deutschen oder europäischen Altparteien! In meinem Bundesland Baden - Württemberg, regieren seit 2011 die Grünen! Getrieben von den Lobbyisten, wird der Wahnsinn der Lobbyisten in der Dieselaffäre, oder Stuttgart 21, nicht gebrochen, sondern unterstützt! Wenn man an der Macht ist, regieren die Grünen, nicht anderst als CDU / CSU, SPD, FDP! Ergo ändert sich auch nichts an der Politik! Völlig egal, welche von diesen Altparteien man wählt, alles bleibt so wie es war und ist, weil die Lobbyisten es so wollen! Die Zeche dafür, bezahlt wie auch schon immer der Bürger, der trotz Arbeit, immer weiter verarmt! Die Miete für eine Wohnung in Stuttgart, kann sich ein Normalverdiener mit nur einem Einkommen, seit Jahren nicht mehr leisten! Daran hat sich auch in den letzten 8 Jahren durch eine Grüne Landesregierung nichts zum positiven geändert, im Gegenteil! Selbst im Umland 30 - 50 Km, sind die Mieten oder Kaufpreise für Wohneigentum exorbitant gestiegen, haben sich verdoppelt! Deshalb wähle ich seit einiger Zeit die Alternative, ich bin mir nicht sicher ob die es dann besser machen, aber eines weiß ich genau, diese Alternative, hat die Bürger in den letzten 29 Jahren nicht belogen, betrogen und um ihr erwirtschaftetes Sozialvermögen gebracht! Ein guter Anfang, eine neue Hoffnung!

Gravatar: Tom der Erste

Einen recht herzlichen Dank auch an unsere unermüdlichen Forentrolle Hans Peter Klein und Hans Diehl. Ohne so eifrige Mitkämpfer würden die Grünen ganz schön alt aussehen. Ich würde ja gern den Dank persönlich aussprechen...

Gravatar: Sabine

Ich möchte auf B.Brecht verweisen:

"Dem Kapital ist immer jedes Mittel recht"

Gravatar: karlheinz gampe

@Karl Napp

Eine Regensteuer für Haus- und Grundbesitzer erhebt der Staat schon seit einigen Jahren. Man zahlt dafür das es regnet. Das die grünroten raffgierigen Umweltschädlinge , dem Bürger immer weiter in die Tasche greifen sollte niemanden erstaunen.Sie zerstören unsere Umwelt z. Bsp. mit ihrer Zuwanderungspoltik und der Bürger wird für die Folgen in Haftung genommen. Früher hieß es Wohlstand für alle. Heute gilt dies nur für die Politiker, die wie Parasiten den verarmenden Bürger aussaugen und Idioten wählen diese rotgrünen Poltiker immer wieder.

Gravatar: Regina Ott-Hanbach

Außer den Deutschen das Geld aus der Tasche zu ziehen, etwas anderes fällt dieser grünen Bande von Berufspolitikern, die meist Studienabbrecher waren und in ihrer finanziellen Not in die Politik gingen, nicht ein. Richtig gearbeitet haben die meisten dieser Typen noch nie. Auch auf die Einführung der Öko-Steuer legten sie Wert. Aber damit wurde ökologisch nichts besser, schlechter wurde nur, dass wir seither auf Energie diese dümmliche Steuer haben. Wer Grüne wählt, der hat irgendwelche Gehirnprobleme!

Gravatar: NAEB

Was bei der Diskussion vollkommen ausgeblendet wird:
Strom lässt sich nicht speichern allenfalls chemisch umwandeln (mit beträchtlichem Verlust).
Nachts scheint keine Sonne und selten weht der Wind passend.
Für eine Dunkelflaute von 3 Wochen und dies ist für die Wintermonate realistisch, fehlen die "Speicher".
Ein Stromnetz muss eine Mindestanzahl von schweren rotierenden Massen als Produzenten der elektrischen Energie vorweisen (Garnersche Patent)..
Gas statt Kohle treibt die Preise nach oben mit dem deletären Effekt des Methanschlupfes.

Gravatar: Werner

Wenn man sich den Umweltwahn der Grünen anschaut sieht man, dass sich ihre Politik nicht nach vorne richtet, sondern rückwärts. Sie wollen wieder in Richtung Neandertaler.

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