Gender-Gaga in München

Grüne wollen Ampeln an »weibliche Bedürfnisse« anpassen

Die Grünen entdecken immer wieder neue Diskriminierungen für Frauen. Das gehört zu ihrem Geschäftsmodell. In München fordern sie gar eine »gendergerechte Stadtplanung“ – und sorgen damit für Hohn und Spott.

Foto: Pixabay
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Das Lieblingsfeindbild der Grün*Innen ist der Mann. Männer sind laut, fahren dicke Autos, trinken zu viel Alkohol, wählen die falsche Partei und verschmutzen die Umwelt. Er vereint alle Stereotype, die Frauen nur verachten können und muss deshalb konsequent erzogen werden. Am empfindlichsten trifft frau Männer an ihrem Allerheiligsten: dem Auto.

Die Verkehrsplanung orientiere sich oft an dem Stereotyp »Mann im Dienstwagen« raunt es verschwörerisch in einem gemeinsamen Antrag für den Münchener Stadtrat von Grüne und SPD zum Thema »Gender Plannuing«. Auf diese Fortbewegung werden Straßen, Parkplätze und Ampelphasen angepasst. Dies passe aber nicht zu den Bedürfnissen von Frauen wie jungen und alten Menschen. Ihre Wege seien vielfältiger: Frauen bringen ihre Kinder zum Sport oder zum Arzt, machten Einkäufe, während junge Menschen mit Fahrrad oder Laufrad unterwegs seien.

»Typische Bewegungsmuster« der Frauen unterscheiden sich von denen der Männer, die eben – so jedenfalls die Vermutung der Gender-Wächter – sich die meiste Zeit motorisiert fortbewegten und sich dabei auf ein genau auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Verkehrsnetz verlassen könnten. »Ich will eine Verkehrswende für alle«, fordert die grüne Stadträtin Sofie Langmeier. »Zulange wurde fast ausschließlich für Menschen geplant, die einfach nur von A nach B wollen - und das sind überwiegend Männer!«

Frauen erscheinen den Grünen wie hilflose Wesen, die an zu kurzen Ampelphasen verzweifeln und jeden Tag Umwege in Kauf nehmen, weil sie sich vor schlecht beleuchteten, »dunkle Ecken« fürchten. Der CSU-Stadtrat Hans Theiss reagierte unwirsch auf den Antrag der Grünen für gendergerechte Verkehrsplanung. Er bezeichnete das Ansinnen als »verfrühten Aprilscherz«. »Ich dachte ja, wir hätten gerade andere Probleme, aber Ihr wollt gegenderten Verkehr in München?«, äußerte Theiss auf seiner Facebook-Seite.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Zaun Gast

Das Langmeier muss sofort die Nutzung der Dienstwagen entzogen werden. Das Laufrad ist eine konstruktive Lösung für solche Antragsteller. Zusätzlich ist das ratsam, das Stadtrat Langmeier nach Berlin zu entsenden um dort , mit gleichwertigen und Sinnent"leer"ten Gendersternchen , zu gendern.
Hoffentlich bleiben wir von deren Nachwuchs vorschont.....

Gravatar: Ketzerlehrling

Und was sind weibliche Bedürfnisse beim Straßen überqueren, oder beim Warten an einer Ampel? Längere Rotphasen, damit Madame sich in Ruhe schminken kann, oder was?

Gravatar: karlheinz gampe

Die Grünen beweisen jeden Tag aufs Neu, dass sie kopfkranke ungebildete Idioten Idioten sind. Protagonisten Kelly, Haustleitner, Bastin hatten noch Verstand, dann tauchten die rotalternativen Deppen mit Marx im kranken Kopp bei den Grünen auf um Pöstchen zu bekommen. Es waren Leute wie Fischer mit wenig Verstand, welche die grüne Partei für ihre kranke rote Ideologie kaperten.

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