Coronakrise, Schuldenkrise, Energiekrise, Stromkrise, Verkehrskrise, Bildungskrise, Migrationskrise, Wohnungskrise, Sicherheitskrise: Deutschland steckt bis zum Hals in Problemen, die zu lösen massive Investitionen erfordert.
Doch die Grünen wollen darüber hinaus das Land klimaneutral umkrempeln. Doch das kostet weitere Unsummen. Das Geld reicht nicht. Das sei ein »riesiges Problem«, meint der Grüne Robert Habeck [siehe Bericht »Tagesspiegel«].
Durch die Coronakrise hat sich alles nochmals verschärft. Und hier dürfte die Hauptschwierigkeit gerade für die Grünen und die FDP bei den Koalitionsverhandlungen liegen: Wie soll das Ganze finanziert werden? Wie weit darf der Fiskus strapaziert werden? Was ist den Bürger an Steuern und Abgaben zuzumuten? Wie hoch darf der Schuldenberg anwachsen?
Gerade die FDP hat hier viele rote Linien aufgezogen, die die Grünen gerne überschreiten möchten. Wenn es einen Bereich gibt, an dem die Ampel-Koalition scheitern könnte, dann wird es die Finanzpolitik sein.
Kommentare zum Artikel
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... „Coronakrise, Schuldenkrise, Energiekrise, Stromkrise, Verkehrskrise, Bildungskrise, Migrationskrise, Wohnungskrise, Sicherheitskrise: Deutschland steckt bis zum Hals in Problemen, die zu lösen massive Investitionen erfordert“ ...
Sehen die Grünen darin etwa schon deshalb kein Problem, weil fast unsere gesamte Welt einem Kreditrausch verfiel und man bei der FAZ schon anno 2010 erkannte, dass China sich darüber ´eigentlich` nur freuen kann
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/der-globale-kreditrausch-wie-staaten-schulden-finanzieren-1582849.html,
aber auch Russland darüber nicht böse sein wird, weil dort die mit Abstand meisten Rohstoffe lagern???
Habeck hat sich als Vizekanzler in spe qualifiziert, indem er erkannt hat, daß das Geld nicht reicht und auch noch daß das ein riesiges Problem ist.
Da muß man eben grüne(!?) Prioritäten setzen und für Deutschland ist das nun mal die Klimaneutralität.
Seltsamerweise sind das aber nicht nur grüne Prioritäten:
Da wurde z.B. kürzlich eine Liste von 69 deutschen Unternehmen (u.a. E.ON) veröffentlicht, die "eine Umsetzungsoffensive für Klimaneutralität" fordern.
Wenn man mal unterstellt, daß die Verantwortlichen dieser Unternehmen nicht ganz doof sind, könnte der Verdacht aufkommen, daß neben Politikern und Medien auch immer mehr Großunternehmen auf die Kommandos der Globalisten hören.
Bei dem Mist den die Grünen (SPD,CDU/CSU) Verzapfen, kein Wunder!
Aha, die Traumtänzer stoßen mit ihrem Kriminal-Tango von der schönen neuen Welt an ihre Grenzen.
Keine Ahnung, ob man da besonders gescheit sein muß, um das bereits vorher wissen zu können…..
Zahlen dann auch deren Enkel und Urenkel an den Schulden die sie auftürmen, oder glauben sie, das löst sich alles so von selber wieder auf, ähnlich wie bei Pippi Langstrumpf oder so ??
Das Geld anderer Leute verteilen. Aber die Mehrheit der "Wahlidioten" möchte das anscheinend?