Wahlen im Hamburg

Grüne planen Laborversuche mit Hamburger Bürgern

Im nächsten Jahr sind Wahlen zur Hamburger Bürgerschaft. Die Grünen haben nun erklärt, wie sie sich das Regieren vorstellen: Als Laborversuch.

Wikicommons / CC BY-SA 4.0
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Wie alle Leute, die nie gearbeitet haben, haben die Grünen eine Vorliebe für Wortspiele. In Hamburg machen sie aus der weltstädtischen Beschreibung »Tor zur Welt« das politische Motto »Labor zur Welt«. Das reimt sich zwar sprachlich schlecht; aber es reimt sich mit der ideologischen Ausrichtung der meisten Grünen. Sie verstehen sich als Politiker, die experimentieren. Am liebsten mit den Geldern der Bürger und noch lieber mit den Bürgern selber.

Was planen die Grünen ? – Das wissen wir noch nicht. Aber man kann es sich denken. Dafür reicht ein Blick in andere deutsche Städte, in denen Grüne das Sagen oder zumindest Mit–Sagen haben: Gender-Undeutsch in der Verwaltung, E–Roller in der Innenstadt, Klimanotstand und autofreie Innenstadt; vielleicht wird als spezielle Hamburger Note noch ein Shuttle zur Nordafrikanischen Küste eingerichtet. Wer weiß. Auf jeden Fall wird experimentiert.

Und das ist der Punkt, um den es geht. Die Grünen wollen einen Laborversuch starten. Daran ändert auch die scheinbar durchdacht gewählte Wortwahl nichts. Ob die Spitzenkandidatin der Grünen Katharina Fegebank auf einer Wahlveranstaltung nun, wie es zunächst hieß, »Labor der Welt« gesagt hat oder »Labor zur Welt«, wie sie der Welt korrigierend mitgeteilt hat – das Wort vom Labor steht im Raum. Und es hat eine klare Bedeutung.

Mit jeder sozialistischen Machtergreifung haben Laborversuche begonnen. Immer war vom »neuen Menschen« die Rede, den sich Kommunisten und Sozialisten auf ihren Reißbrettern ausgemalt hatten und der nun umgelebt werden musste. Wer sich verweigerte, wurde drangsaliert, gefoltert, schließlich ermordet.

In dieser Tradition politisieren die Grünen. Auflösung der Geschlechtergrenzen, Umsiedlung ganzer Bevölkerungsgruppen, die großflächige Vernichtung von Landschaft – so heißen ihre Versuche. Und in dieser Tradition wollen die Grünen Hamburg weiter regieren. Der sprachliche Lapsus, der keiner war, hat sie verraten. Man muss nicht Helmut Schmidt zitieren, um das Ende solcher Laborversuche zu kennen. Aber die SPD sollte später nicht wieder sagen, sie habe nicht gewusst, mit wem sie sich einlässt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gerhard G

Laborversuche...(vielleicht noch am Menschen???)
Sinnlos vertane grüne Zeit...was solls ..die Hamburger hatten schon immer einen Spleen.

Gravatar: Frank

Es geht schon lange nicht mehr um Inhalte oder Vernunft. Es geht schlicht und einfach allen nur um´s Geld auf dem Wege des Macht ansammelns. Niemand will mehr weg vom Futtertrog und jede Partei will so viel wie möglich Geld generieren. Und dafür braucht es Abgeordnete und Koalitionen und und und.

Ich finde diesen Beitrag in jeder Hinsicht sehr mutig formuliert, wenn dessen Inhalt jedoch nicht jedem real sein dürfte so ist er nichtsdestotrotz wahr. Ich beziehe mich auf das folgende Zitat:

"Mit jeder sozialistischen Machtergreifung haben Laborversuche begonnen. Immer war vom »neuen Menschen« die Rede, den sich Kommunisten und Sozialisten auf ihren Reißbrettern ausgemalt hatten und der nun umgelebt werden musste. Wer sich verweigerte, wurde drangsaliert, gefoltert, schließlich ermordet.

In dieser Tradition politisieren die Grünen."

Für vernunftbegabte Menschen ist es schon heute nur allzu offensichtlich, doch es kommt der Tag wo es auch dem Rest wie Schuppen von den Augen fällt. Da werden sie so offensichtlich in ihren Absichten das es auch dem letzten wehtut.

Sie werden diesen Fehler machen, sie machen solche Fehler schon jetzt. Wer gewillt ist zu schauen wird sie als das erkennen was sie sind. Der Rest bleibt hinter seiner Farbenbrille und sieht alles in seiner "Wunschfarbe". Weiter So! Vorwärts! Seid bereit!, Immer bereit!, Freundschaft! Jeder soll seine Brille von mir aus behalten.

Wenn es soweit ist sind sie Geschichte und kommen vielleicht sogar auf die Liste verbotener Parteien und Organisationen. Vielleicht müssen noch mehr Menschen dafür sterben. Ich weiß nicht was, aber es wird passieren.

Gravatar: Markus

Jedes mal wenn ich einen Artikel über die Grüne lese wird mir schlecht

Gravatar: Günter Schlag

Vielleicht gehts mal um Windräder in der Innenstadt.

Gravatar: Heiko G.

Die einst ruhmreiche und schöne Weltstadt Hamburg ist doch in den letzten 30 Jahren bis heute fast schon zu einer einzigen „No go Area“ verkommen. Ähnlich desolat wie die Bundeshauptstadt ein paar Kilometer weiter.

Die Stadt der ehrbaren Kaufleute ist dieser „Multi-Kulti-Moloch“ jedenfalls nicht mehr. Als gebürtiger Hamburger muss man sich für diese Stadt ja fast schon schämen.

Lasst die Grünen und Linken doch durchregieren, die lang ersehnte Anarchie dürfte dann in Kürze vollendet werden…

Gravatar: Erdö Rablok

Zwar macht Kleinvieh auch Mist, Grünvieh aber nur Mist.
Baerböcke, Haböcke und andere Grünböcke machen Bockmist.

Gravatar: karlheinz gampe

Kommunisten egal ob die Grünen oder die Roten, das sind doch nur Idioten !

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „In Hamburg machen sie aus der weltstädtischen Beschreibung »Tor zur Welt« das politische Motto »Labor zur Welt«. Das reimt sich zwar sprachlich schlecht; aber es reimt sich mit der ideologischen Ausrichtung der meisten Grünen. Sie verstehen sich als Politiker, die experimentieren. Am liebsten mit den Geldern der Bürger und noch lieber mit den Bürgern selber.“ ...

Nach dem Motto der Göttin(?), die klar ausdrückte, dass ihr das Volk egal ist
https://www.youtube.com/watch?v=wgrByCr8tho
und nur ´ihr` Diktat zählt???

Kann mein leichter an das Geld nicht nur der Wähler kommen???

Gravatar: caesar

Man kann die Grünen weder Hamburg noch Kurz und den Österreichern ersparen,denn nur durch Schaden wird man klug.

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