Parteitag der Grünen zieht rote Linie

Grüne machen Homo-Ehe zur Koalitionsbedingung

Fraglich ist zwar, ob die Grünen nach der Bundestagswahl überhaupt drin sind und dann auch noch für eine Koalitionsbildung gebraucht werden, trotzdem machten deren Parteitag jetzt die sogenannte 'Ehe für alle' zur Bedingung für jegliche Regierungsbeteiligung.

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Die Grünen wollen eine vollständige rechtliche Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe von Mann und Frau mitsamt Adoptionsrecht zur Bedingung für eine Koalitionsbeteiligung machen. Das beschlossen die rund 800 Delegierten auf ihrem Parteitag in Berlin im Rahmen der Verabschiedung ihres Wahlprogramms für die Bundestagswahl.

Damit zogen die Mitglieder schärfere Hürden ein, als es das Spitzenkandidaten-Duo Katrin Göring-Eckardt und Cem Özdemir vorhatte. Diese wollten zwar auch eine sogenannte Ehe für alle zwar im Programm haben, aber ohne dafür konkrete Auflagen oder Jahreszahlen zu dessen Umsetzung zu nennen.

Im Zuge ernsthafter Probleme inner- und außerhalb des Landes müssen die Grünen sich jetzt ernsthaft den Vorwurf gefallen lassen, wie es ausgerechnet der eine Punkt sein kann, den sie zur Grundbedingung für eine Koalition machen. Fraglich ist ohnehin, ob die Grünen überhaupt für eine Regierungsbeteiligung gebraucht werden.

Ebenso verabschiedeten die Grünen, dass der Kohleausstieg bis 2030 abgeschlossen sein soll, während die Parteispitze dafür das Jahr 2037 im Blick hatte. Gefordert wird die »20 schmutzigsten Kohlekraftwerke« noch in der nächsten Legislaturperiode abzuschalten. Ebenfalls fordern die Grünen, dass ab 2030 keine Autos ohne Verbrennungsmotor mehr neu zugelassen werden.

Göring-Eckardt gab als Ziel ein zweistelliges Wahlergebnis aus. Doch davon sind die Grünen derzeit entfernt. Die Umfragewerte gehen nach unten und liegen bei etwa sieben Prozent. Sicher ist es nicht, ob diese überhaupt dem nächsten Bundestag angehören.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Anton

Bei meinem Posting sollte der letzte Satz natürlich:

...ERST RECHT ALS POLITISCH ERNST ZU NEHMENDE KRAFT
KEINE ANERKENNUNG FINDEN
=====
UND DAS IST GUT SO!!!


Pardon!!!

Gravatar: Blau ist Leben

Die politischen Grünen sind keine originären Grünen, denn die von ihnen favorisierte Homosexualität ist meiner
Meinung nach lebensfeindlich: Es kommt nicht zu
Nachwuchs. Originäre Grüne sind Landwirte, Gärtner,
Jäger, Förster, also Menschen, die meistens gerne auch
normal heiraten und Kinder haben.Überall auf dem Lande kann man diese Beobachtung noch machen. Die grüne Farbe der „Grünen“ ist m. E. Täuschung. Ich halte mich an Gottes Wort, das Homosexualität in nicht zu überbietender Deutlichkeit verbietet, und werde die Grünen nicht wählen. Im Übrigen sind mir die leitenden Grünen allesamt unsympathisch.

Gravatar: Anton

Zu den Grünen-Forderungen nur einige Stichworte:

1.)NIEMALS EINE EHE FÜR GLEICHGESCHLECHTLICHE PAARE, IHRE RECHTLICHE SITUATION FÜR SOZIALWESEN,
ERBSCHAFT, ETC. IST DURCH DIE PARTNERSCHAFT
ABGEKLÄRT!
2.) KEINE ADOPTION, DENN KINDER IN EINER SOLCHEN PARTNERSCHAFT SIND EINSEITIG,
NÄMLICH SCHWUL ERZOGEN!
3.) EINE MINDERHEIT, DIE OHNEHIN FÜR IHR
GESCHLECHTLICHES "ANDERSSEIN" KEINE PROBLEME HAT, HAT NICHT DAS RECHT GEGEN
ANDERE MORALEINSTELLUNGEN, WIE EBEN
DIE EHE ZWISCHEN FRAU UND MANN IHR EIGENES
ANDERSSEIN ALS EHE IN ANSPRUCH ZU NEHMEN!!!
4.) DIE GRÜNEN, DIE NIE EIN POLITISCHES GEWICHT
HATTEN, WERDEN NUN ERST RECHT ALS POLITISCH
ERNST ZU NEHMENDE KRAFT ANERKENNUNG
FINDEN UND DAS IST GUT SO!!!

Gravatar: Heinz Becker

Mein Traum für die kommende Bundestagswahl für das amtliche Endergebnis:

Grüne: 4,9 %
Linke: 4,9 %

Ohne Grüne ginge es unserem Land sehr viel besser, auch wenn diese Menschen-Feinde wie ein metastasierender Tumor mittlerweile überall sitzen.

Gravatar: Ted Bundy

Mich amüsiert sehr, das die Grünen in aller gebotenen Dummheit den schwachen Ast selbst absägen, auf dem sie sitzen.
Na so jedenfalls braucht sich niemand mehr Sorgen darum zu machen, daß die Grünen eine ernstzunehmende Gefahr nach der BTW 2017 auf Bundesebene sein könnten. Das ist ausgesprochen erleichternd.

Mit einer unerschütterlichen Vehemenz kämpfen sie für kleine Minderheiten, die ohnehin nicht als Mehrheitsbeschaffer dastehen, da die reale Welt handfeste Probleme hat und sich nicht mit einer "Ehe für alle" befassen will.

Da die Grünen dieses Verhalten auch noch so unbeirrt und selbstsicher an den Tag legen, könnte man beim Sinnieren über die Umstände solcher schwarmhaften,
geistigen Fehlentwicklungen zumindest einmal an den Dunning-Kruger-Effekt in Erwägung ziehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

Gravatar: mah

Offenbar will hier niemand zu Kenntnis nehmen, dass die Grünen hier ein maximal massentaugliches Programm aufgestellt haben, dass in ihren eigenen Reihen schon fast zu einer Zerreissprobe geführt hat.
Die mussten sich ganz schön zusammen reißen.
Immerhin haben sie nicht gefordert, das man nun auch seine eigene Waschmaschine oder sich selbst heiraten darf. Letzteres findet übrigens in den USA schon statt.
Auch solche Selbstverständlichkeiten wie eine multidiverse Hochzeit von 2 Mikrowellen, einer Lesbierin, 2 Goldhamstern und einem Eunuchen sollten heutzutage doch wohl problemlos möglich sein.
Alles andere wäre fürchterlich diskriminierend.

Oder kann mir irgend jemand hier einen Grund nennen, warum man es nicht zulassen sollte, den eigenen Reisekoffer zu heiraten?

Doch leider gibt es nach wie vor homophobe, rassistische, islamophobe, antifeministische, rechts orientierte, usw. Menschen - na ja, eigentlich sind es ja gar keine richtigen Menschen - die behaupten, eine Ehe sei eine Verbindung von einem Mann und einer Frau. Gegründet auf Liebe, Respekt, gegenseitige Fürsorge, gemeinsame Interessen usw.

Also - was ich sagen will- die Grünen haben sich wirklich um die Wähler bemüht. Mehr geht einfach nicht.

Wer sie trotzdem nicht wählt hat mein vollstes Verständnis.
Wer sie trotzdem wählt ...ich glaube, ich rede an dieser Stelle lieber nicht weiter.

Gravatar: Peter Wagner

Mit Vollgas ins Abseits!
Das interessiert doch keine Sau. (Muss man so sagen.)

Weiter so.

Gravatar: Karl brenner

Zwei Homosexuelle Männer sollen also ein kleines Spielzeug zur Adoption bekommen?

Was kommt als nächstes?
Wieder erotische Spielereien mit Kleinkindern in alternativen Kindergärten?

Das Programm der Grünen: "Zurück in die Zukunft"

Gravatar: P.Feldmann

Von dem grünen Ehequatsch braucht man nicht reden: das ist unterirdisch!

Von der Weltrettung durch Elektroautos sollte man, da behauptete grüne Kern"kompetenz"..., schon reden.
Wie Danisch richtig anmerkt und verlinkt ist das ein Witz!
Die Batterieherstellung für ein E-Auto produziert soviel CO2 (das ist das Gas, vor dme die Grünen soviel Angst haben...), daß ein Benziner 50-100.000km fahren kann bis er dieselbe Menge ausgestoßen hat.
Und, das wird dort gar nicht erwähnt, damit haben wir dann noch nicht die CO2-Ausstöße für den laufenden Betriebsstrom!

Wer das Klima mit E-Autos "retten" will, der disqualifiziert sich in mehrfacher Weise.

hier: http://www.taz.de/Studie-zu-Elektroautos/!5418741/

Gravatar: Jürg Rückert

Jetzt gewinnen die Grünen von den 1,5% Homosexuellen 1% dazu, verlieren aber 6% anderer.
Nur Mut zum goldenen Schuss!

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