Demokratiefeindlich, wider der freiheitlich-demokratischen Grundordnung

Grüne Jugend offenbart sich selbst als kommunistische Bewegung

Bilder sagen manchmal mehr als Worte. Dieser Satz trifft auf den vor wenigen Tagen abgehaltenen Frühjahrskongress der Grünen Jugend zu. Ihr Veranstaltungslogo entspricht nahezu eins-zu-eins dem Logo der KOMSOMOL, der Jugend der KPdSU aus dem Jahr 1931.

Fotomontage / Quellen: historische Bilder / Grüne Jugend
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Der Kommunismus hatte und hat in Deutschland das Ziel, die freiheitlich-demokratische Grundordnung abzuschaffen und ein de facto diktatorisches System zu etablieren. Das ist unter anderem ein Grund, warum der Verfassungsschutz des Bundes wie auch der Verfassungsschutz in den einzelnen Bundesländern kommunistische, marxistische und leninistische Gruppen permanent überwacht respektive einige von ihnen bereits verboten wurden.

Dass es bei der mehrfach umbenannten SED noch immer eine kommunistische Plattform gibt, mag der Vergangenheit geschuldet sein. Auch diese wird nach wie vor vom Verfassungsschutz überwacht und gilt laut Bericht aus dem Jahr 2019 zu den »extremistischen Strukturen der Partei.«

Aber auch in anderen Parteien des links-grünen Spektrums hierzulande finden sich eifrige Verfechter und Befürworter des verfassungsgefährdenden und -feindlichen Kommunismus. Wie unter anderem bei der Grünen Jugend, die Ende April ihren Frühjahrskongress abgehalten hat. Ihr Logo zeigt eine junge Frau und einen jungen Mann, die Hand in Hand frontal dem Betrachtet entgegenschauen und die verbundenen Hände erhoben halten.

Historikern und politisch interessierten Menschen dürfte dieses Bild gleich bekannt vorgekommen sein. Die Grüne Jugend hat dieses Bild nämlich nicht selbst entworfen - Kreativität scheint nicht zu deren Stärken zu gehören - sondern ganz billig abgekupfert. Das Original jenes Bildes stammt aus dem Jahr 1931 und ist der KOMSOMOL, der Jugend der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) zugehörig. Zu jener Zeit lebte Stalin noch, ein Mann, der laut seinem Biografen Dimitri Wolkogonow alleine für den Tod von bis zu 22 Millionen Menschen verantwortlich ist. Diesem Verbrecher an der Menschheit zollt die Grüne Jugend mit der Verwendung eines Bildes Respekt und offenbart gleichzeitig damit die eigene politische Ausrichtug: wider der freiheitlich-demokratischen Grundordnung.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Croata

Ja. Die GRN Jugend ist besonders heftig!!!
Nur die Farbe ist geändert. Ideologie lebt weiter.
Ein Hass auf ALLES was in ihr Bild nicht passt.

Besonders aber auf Heimatliebe und die Tradition.

Wie kann man sich mit dem Kommunismus identifizieren?????

Wisst ihr überhaupt wie viele Opfer und Leid das Kommunismus gebracht hat?

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Junge Menschen gehören in Arbeit und Brot , sonst machen sie Revolution !!! Nur !! Die Revolution frisst ihre Kinder ! -Ralph Giordano!" Nun ,wenige Jahre nach dem Plakat, waren DIE in den Gulags oder im , Großem Terror " von Stalin endsorgt !!

Gravatar: Klaus Reichel

Hierzu mein Kommentar zum Artikel bei der JUNGEN FREIHEIT:

"Natürlich ist das kein Zufall, und natürlich haben die das auch gewußt. Das ist steinzeitkommunistische Klassenkampfrhetorik. Über die Kommunistischen Hintergründe der grünen (angeblichen) Ökobewegung hat schon vor über zehn Jahren Torsten Mann im Buch „Rote Lügen im grünen Gewand“ geschrieben (KOPP-Verlag, ist vielleicht noch eerhältlich). Der vorgebliche Schutz der Umwelt von von Anfang an eine Lüge."

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