Freie Meinung und grüne Unfreiheit

Grüne in Panik: Jemand hängt Plakate gegen sie auf

In deutschen Großstädten werden aktuell tausende Plakate aufgehängt, die vor den Grünen warnen. Die Grünen sind entsetzt.

Foto: PantheraLeo1359531, CC-4.0
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Es gab Zeiten, da haben die Grünen die Kanzlerkandidaten der anderen Parteien attackiert, dass es ihren Mitgliedern nur so eine Freude war. Erinnert sei nur an den Hohn und den Spott, der über Helmut Kohl ausgekippt wurde. Und ebenso klebten und überklebten die Grünen illegal Plakat nach Lust und Laune.

Doch jetzt, nachdem Annalena Baerbock zur Kandidatin der Grünen erkoren wurde, wird jede, aber auch wirklich jede Kritik an der grünen Front-Frau als bösartig diffamiert. So auch eine Kampagne, die dieser Tage beginnt: In ganz Deutschland sollen Tausende Plakate aufgehängt werden, die vor den Grünen warnen. Kommentar des Bundesgeschäftsführers der Grünen Michael Kellner: "Keine Fake News Kampagne, keine gefälschten Zitate oder Bilder, keine rechte Desinformation, kein noch so schmutziger Wahlkampf wird uns aufhalten.“ Martialische Worte, die er da bellt. Kritik an den Grünen und Warnungen vor den Grünen sind also schmutzig.

Aber kritisieren die Grünen nicht ständig? Warnen sie nicht seit Jahren ständig vor rechten Parteien? Bezeichnen sie ihre politischen Gegner nicht regelmäßig als Nazis? - Allerdings! Nur kämen sie selber wohl nicht auf den Gedanken, sich selber schmutzig zu nennen. Obwohl sie genau das betreiben: Schmutzkampagnen gegen ihren politischen Gegner. Und würde sie jemand schmutzig nenne, wären die Grünen schon wieder in Panik.

Hinter der Kampagne, die vor den Grünen warnt, steckt die Conservare Communication GmbH; auf den Plakaten heißt es unter dem Motto "Grüner Mist": "Totalitär. Sozialistisch. Heimatfeindlich" und "Wohlstandsvernichtung. Klimasozialismus. Ökodiktatur". Plausible Thesen oder auch nicht - man kann sie begründet vertreten. Auch die CDU warb einmal mit "Freiheit statt Sozialismus" gegen die SPD. Und zugegeben, auch die Partner der SED regten sich auf. Dabei ist die Geschichte des Sozialismus nun einmal eine Geschichte von Mord und Totschlag.

Wer genau hinter der Kampagne steht, ist noch nicht bekannt. Eine Nähe zur AfD wird zumindest vermutet. Was das allerdings zu besagen hat, ist ebenfalls offen. Interessanter wäre es nämlich, wenn die Grünen und die aufgeschreckten Medien sich mit den Inhalten der Plakate beschäftigen würden. "Wohlstandsvernichtung. Klimasozialismus. Ökodiktatur" - das Wahlprogramm der Grünen ist geradezu die Blaupause zur Vernichtung von Wohlstand, für einen Klimasozialismus und den Weg in die Ökodiktatur, wie jeder bemerkt, wenn er auf seinen Lohnzettel schaut und auf die Höhe der Miete.

Die Aufregung der Grünen ist also durchaus verständlich. Und sie erinnert wieder einmal an Karl Kraus: Was trifft, trifft zu.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Lutz

"...Kritik an der grünen Front-Frau als bösartig diffamiert."

Bei den Kobolden! Schnatterlena, unsere Stotter-Mieze, ist doch eine tolle Frau, die ihre Vita laufend präzisiert (!) hatte. Gutartig!!!

Ich wünsche den Grünen von Herzen 4,9%!!!

Gravatar: Frank Jörg Rimbach

Na, da haben aber ein paar Pädophile und ungelernte Politidioten ein wenig die Hosen voll!!!
Einfach klasse macht weiter so!!!!

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