Von den Grünen, ihren Sympathisanten und den dahinter stehenden Lobbygruppen sind die Menschen in Deutschland in der Zwischenzeit jede Menge sinnfreier Gängel- und Verbotsvorschläge gewöhnt. Erinnert sei nur an den »Veggie-Day«, mit denen die selbsternannten Umweltschützer den Menschen vorschreiben wollten, was sie zu essen haben. In die gleiche Kategorie gehören die Fahrverbote, die, wie sich in der Zwischenzeit herausgestellt hat, überhaupt keinen positiven Effekt haben. Dei Luft in den betreffenden Abschnitten zeigt die gleichen Werte wie vor dem Fahrverbot.

Eine neu Sau, die von diesen Leuten gerade durchs Dorf getrieben wird, ist die Diskussion um innerdeutsche Flüge. Am Ende dieser Diskussion soll dann ein Verbot solcher Flüge stehen. Für die Allgemeinheit; nicht für die Grünen und ihre Lobbyisten. Die dürfen natürlich weiterhin innerdeutsch fliegen - aus Notwendigkeit, natürlich.

Bei einem Blick auf die Daten stellt sich aber sehr schnell heraus, dass diese Forderung einmal mehr eine reine Propagandamaßnahme jener Leute frei von Sinn und Verstand ist. Innerdeutsche Flüge sind gerade einmal für 0,3(!) Prozent der deutschen CO2-Emissionen verantwortlich. Allerdings stehen Grünen-Politiker bei Umweltthemen öfter einmal auf Kriegsfuß mit den Fakten. Das gilt in diesem Fall für die Damen und Herren  Daniela Wagner, Stefan Schmidt, Markus Tressel, Matthias Gastel und Oliver Krischer der Bundestagsfraktion der Grünen. Denn obwohl die Zahlen eine eindeutige Sprache sprechen, fordern diese fünf Abgerodneten sowohl die Einführung eines CO₂-Preises von anfangs 40 Euro/Tonne wie auch die schrittweise Einführung der Kerosinsteuer für Inlandsflüge.