Strampeln fürs Klima

Grüne fordern Subvention des Lastenfahrrads

Die Grünen wollen mal wieder fürs Klima subventionieren. Diesmal ist es das Lastenfahrrad. Eine Milliarde(!) Euro wollen sie kassieren. - Eine Glosse

Foto: Pixabay
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Gehts ums Klima, ist den Grünen keine Idee zu absurd. Aus den Ideen, die sie dabei so über die Jahre entwickeln, kristallisieren sich nach und nach Lieblingsideen heraus. Eine davon ist das Lastenfahrrad. Auf dem sieht man die grünen Eltern ihre noch ebenso grünen Kindern in die Kita bringen oder zur Schule - falls es nicht gerade regnet. Annalena und Robert spielen Bombay.

Doch offenbar sind die Räder zu teuer. Und immer dann, wenn etwas zu teuer ist - was bei den Grünen praktisch immer der Fall ist - werden die Steuerzahler gebeten, Geld für die Ideen der Grünen locker zu machen. Es ist ein bisschen so wie früher bei Papa und Mama als Annalena und Robert noch kein Geld bei den Grünen verdienten. Die zückten ihr Portmonee und schon waren die Wünsche erfüllt.

In diesem Fall soll der Staat bzw. der Steuerzahler, geht es nach den Grünen, jedes Lastenrad mit 1.000 Euro teilfinanzieren. Und das nicht nur bei Unternehmen, die Lastenfahrräder nutzen, sondern auch bei jeder Privatperson, die sich ein solches Rad etwa zumn Transport der eigenen Kinder zulegen will. Im Einzelfall heißt das: Papa und Mama geben Annalena und Robert zwischen einem Viertel bis zur Hälfte zu ihrem klimaneutralen Gefährt dazu.

Und damit das ganze gerecht zugeht, fordern die Grünen die Subvention für möglichst viele Lastenräder. Eine Milliarde soll es werden, eine Milliarde Euro verteilt an das grüne Klientel, das sich etwas wünscht, was es sich nicht leisten kann, weil Psychologie und Töpferkurse, Soziologie und Politologie immer weniger einträglich sind. Das nennt man nicht Klima-, sondern Klientelpolitik.

Bei den Grünen hat diese Papa-zahlt-schon Mentalität System. So heißt es im Wahlprogramm: "Wir verstärken die Bundesförderung und Beratungsangebote für den Ausbau und die Modernisierung der Radinfrastruktur, schaffen ein schlagkräftiges Kompetenzzentrum Radverkehr und bezuschussen die Anschaffung von Job- und Lastenrädern sowie S-Pedelecs". Immer soll der Staat die Unfähigkeit der Grünen, ihre frommen Wünsche selbst zu finanzieren, goutieren, indem er für die Unfähigen einspringt. Wie dabei allerdings ein "schlagkräftiges Kompetenzzentrum" herausspringen soll, das bleibt das Geheimnis von Annalena und Robert.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gerhard G.

Wie dumm sind unsere Regirenden /Grünen ???

Ich musste est mal laut lachen...weil...ganz Europa lacht schon über uns:

Tschechien würde seinem Nachbarn Deutschland nach Darstellung von Präsident Milos Zeman nicht im Stich lassen, wenn die von Angela Merkel vorangetriebene Energiewende scheitert und es zu Versorgungsengpässen kommen sollte. Das versprach Tschechiens Staatsoberhaupt am Donnerstag nach einem Treffen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Prag. Sein Land werde sich anschauen, welche Folgen das Auslaufen von Atomenergie und Kohleverstromung in Deutschland haben werde. „Wenn es zu einem Mangel an Elektrizität kommt, wird Tschechien als bedeutender Exporteur sehr gerne bereit sein, Strom in die Bundesrepublik zu liefern – zu einem vernünftigen Preis“, versprach er dem SPD-Winkaugust laut der Berliner Zeitung.

Gravatar: Gerhard G.

Mit diesen Dingern aus dem Radfahrerweg...kann der Gegenverkehr nicht ausweichen ...Grüne Gespinste eben.

Gravatar: Karl Napp

Diese Gefährt sollte Dienstfahrzeug für alle Grünen in öffentlich-rechtlichen Ämtern werden. Damit würden die Grünen wenigstens in diesem Punkt glaubwürdig und ernst zu nehmen. Und bitte:Ohne Fahrerzelt und ohne Heizung!

Gravatar: Hajo

Fehlt noch der Lastenesel und das Dromedar, dann sind wir wieder dort wo wir angefangen haben und den Rest besorgen die Eingereisten bis es nichts mehr zu holen gibt und dann sind sie wieder weg, das ist die einzige Konstante auf die man sich noch verlassen kann.

Gravatar: Blacky

Sieht gut aus, das Lastenrad.
Da kann Habeck seine Bearbock zum Bundestag bringen,denn Sie ist und wird für die Zukunft eine LAST.

Gravatar: N. Achgedacht

Richtig So!
VW stellt bereits auf den alten und bewährten Kohlevergaser um, und das Xenonlicht wird wieder durch Karbidlampen ersetzt. Bei BMW erwägt man, statt dem Navigationssystem den guten alten Kreiselkompass wieder einzubauen, und Mercedes`S-Klasse bekommt eine Deichsel am Vorderwagen montiert, um auf Ochsenbetrieb umstellen zu können.

Auf geht`s! Man muss nur wollen!

Gravatar: kassaBlanka

Kurzum:

Grüner Mist 21!

Gravatar: Manni

Au ja für Pendler ideal,vorne passen bestimmt 3 Leut stehend rein,müssen aber abwechseln mit strampeln sonst sind die Knie hinne.
Mal im ernst,das gibs doch nur in Germanix oder?

Gravatar: Papa Schlumpf

Wieder Schwachsinn und wieder kommt es von diesen lästigen Grünlinge. Unglaublich das sowas gewählt wird.

Gravatar: MissPiggyfürArme

Jaja die Grünen. Eine Sekte die ein ganz eigenes Verhältnis zum Geld (anderer Leute) hat. Da gibt es notleidende grüne Millionärstochter, die von der Heinrich Böller Stiftung Stipendien erhalten. Weil es sonst nicht für den kaspischen Wildkaviar reicht? Und jetzt sollen hochpreisige Elektrospielzeuge subventioniert werden von denen die meisten Exemplare dann vermutlich in den Bionade-Ghettos herumstehen werden. Naja, einem muß es ja gutgehen und die aussterbende Gattung des deutschen Arbeiters wird es wohl nicht sein... .

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