Nach Cannabis Regelung an Eigenbedarf für Heroin und Kokain

Grüne fordern Freigabe auch harter Drogen

In Berlin fordern die Grünen nach der bereits geltenden Eigenbedarfsregelung für Cannabis eine solche auch für harte Drogen wie Heroin und Kokain einzuführen. Demnach kann straffrei bleiben, wer mit drei Gramm davon erwischt wird.

Foto: Pixabay
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Die Berliner Grünen gehen über ihre bekannte Forderung nach einer Legalisierung von Cannabis nun noch einen Schritt weiter. Jetzt soll auch noch der Besitz geringer Mengen harter Drogen erlaubt werden. Das erklärte die gesundheits- und drogenpolitische Sprecherin der Partei, Catherina Pieroth.

Demnach soll für Kokain und Heroin eine entsprechende Grenze von drei Gramm freigegeben und nicht mehr verfolgt werden. Pieroth sagte im Fernsehsender RBB: »In Berlin haben wir die Möglichkeit, den Eigenbedarf für härtere Drogen wie Kokain oder Heroin bewusst zu regeln«.

Dabei sagte sie, dass letztlich Ziel sei »eine Legalisierung, das ist der einzige Weg, den Schwarzmarkt trocken zu legen«. dabei negierend, dass über die Eigenbedarfsregelung auch die Dealer entsprechend nicht mehr belangt werden können, wenn sie mit einer entsprechenden Portionierung an harten Drogen erwischt werden.

In Berlin gilt für Cannabis eine Eigenbedarfsregelung, die bei 15 Gramm liegt. Wer damit erwischt wird, kann damit rechnen, dass die Staatsanwaltschaft das Verfahren einstellt und die Betroffene in der Regel straffrei bleibt. In der rot-rot-grün regierten Bundeshauptstadt gilt damit eine der höchsten Mengen überhaupt von allen Bundesländern.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Peter

Gerhard G. 23.10.2019 - 09:48
Der Grüne Misthaufen ist einfach nicht mehr wählbar !

Hallo Gerhard G.
Der Grüne Misthaufen wahr noch nie wählbar.

Gravatar: Gernot Radtke

Die grünen und linken Zersetzer: eine Krankheit zum Tode! Ohne Skrupel, ob noch mehr dabei draufgehen.

Gravatar: Andreas Schulz

Man fordert immer,was einem am meisten fehlt oder Beschaffungsprobleme bereitet.
Macht doch Mal eine Drogentest direkt am Abwasserausgang Bundestag.....
Man würde staunen,aber wie...

Gravatar: Plebs

Man blicke nur mal nach den Niederlanden, dem "Freigabe"-Paradies für Kiffer und Junkies. Dort müßten ja nach der Freigabe seit Jahren himmlische Zustände herrschen. Keine Drogenkriminalität, keine kriminellen Dealer - einfach gar keine Drogenprobleme. Dem ist mitnichten so. Warum. Wer hat da jetzt Schuld an der Misere? Die Freigabe-Apologeten und ihre Claqueure können es ja nicht sein...

Gravatar: Manfred Hessel

Aber sonst gibt es in Berlin wohl keine Probleme oder ? Drogen kosten Geld also wird die Kohle per Überfall, Einbruch oder auf sonstige kriminelle Art beschafft, denn arbeiten gehen wird wohl von den Konsumenten keiner, wäre ja auch unmöglich, wenn da ein benebelter Typ über die Baustelle tänzelt oder im Büro Faxen macht statt zu faxen.

Zu beachten ist auch, daß uns die Konsumenten lebenslänglich auf der Tasche liegen sofern sie sich nicht gleich den Goldenen Schuß verpassen. Ich meine damit die sogenannten " Aussteigerprogramme " wo sicherlich schon im Vorfeld ein paar ganz schlaue Sozialarbeiter und Streetworker daran denken wie sie sich ihre Brötchen verdienen und wo es dafür finanzielle Mittel abzugreifen gibt.

Gravatar: Rita Kubier

Die Grünen-Politiker wollen damit wohl selbst einer Strafverfolgung entgehen?! Anders kann man sich deren Antrag nicht erklären!

Gravatar: Alfred

Wollen die Grünen jetzt in das Drogengeschäft mit einsteigen? Einen bekifften Eindruck machten sie eh schon.
Sie wollen die Macht der Straße und Drogenbosse sollen willfährig gemacht werden.

Gravatar: Regina Ott-Hanbach

Die GRÜNEN sind bekannt für ihre "Schnapsideen"....
Eigentlich unverständlich, dass es noch normale Deutsche gibt, die diese Partei zu wählen wollen.

Gravatar: Duffy

Allein schon der Antrag ist einer Strafverfolgung würdig.

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