»Forderung« der Grünen in Mecklenburg-Vorpommern

Grüne: »Flüchtlinge« aus Weißrussland sollen von Deutschland aufgenommen werden

Deutschland soll den Wünschen der »Flüchtlingen« an der Grenze zwischen Polen und Weißrussland Folge leisten und sie alle aufnehmen. Das wollen jedenfalls die Grünen in Mecklenburg-Vorpommern so.

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Das Ziel der »Flüchtlinge«, die von den polnischen Sicherheitskräften an der Grenze zu Weißrussland an einem illegalen Eindringen in die EU gehindert werden, ist hinlänglich bekannt: sie wollen nach »Germoney«, in die wirtschaftliche und soziale Hängematte; ins Land, wo es die für sie kostenfreie medizinische Rundumversorgung gibt; dort, wo man ihnen Unterkünfte zur Verfügung stellt, sie einkleidet und sie überdies auch noch mit Taschengeld versorgt. »Germoney« ist das Land, in dem für sie Milch und Honig fließt. Ausschließlich den Sicherheitskräften an der polnischen Grenze zu Weißrussland ist zu verdanken, dass sich bisher keine Flüchtlingswelle wie 2015 ereignet hat.

Aber links-grüne Politiker in Deutschland wären nun einmal nicht links-grüne Politiker, wenn sie nicht immer wieder mit abstrusen Vorschlägen aufwarteten. Dieses Mal ist die Reihe an den Grünen in Mecklenburg-Vorpommern, die mit sage und schreibe 6,3 Prozent den Einzug ins Parlament bei der Landtagswahl im vergangenen September geschafft haben.

Die nicht an der Landesreigerung beteiligten Öko-Sozialisten »fordern« ein Landeaufnahmeprogramm, um die »Flüchtlinge« aus Weißrussland quer durch Polen nach Mecklenburg-Vorpommern zu eskortieren. Dort sollen sie in den »vorhandenen Kapazitäten« aufgenommen werden.

Die MV-Grünen übersehen dabei geflissentlich, dass der weißrussische Despot Lukaschenko genau diese »Flüchtlinge« als Druckmittel gegen die EU nutzen will, um die Kritik an seinen Regime verstummen zu lassen. Er betreibt Menschenhandel in übelster Form und jeder, der ihm in seinen Machenschaften unterstützt, fördert diesen Menschenhandel.

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