Erneute Beispiele zeigen, wie verlogen die Anti-Diesel-Kampagnen sind

Großstädte mit vielen alten Diesel-Fahrzeugen haben dennoch weniger Stickoxid-Belastung

Neue Untersuchungen zeigen Verblüffendes: Städte, in denen relativ viele alte Diesel unterwegs waren, zeigten geringere Stickoxid-Werte. Die Vernichtung unzähliger alter Diesel, die noch locker zehn Jahre fahren könnten, ist eine enorme Ressourcenverschwendung.

Foto: Pixabay
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Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass mit den Kampagnen gegen den Diesel weniger die Umwelt geschützt, als vielmehr der deutschen Autoindustrie geschadet werden soll. Immer neue Anzeichen lassen zumindest Zweifel am Sinn der vielen Fahrverbote, die in großen deutschen Städten verhängt wurden, aufkommen.

Die Verdacht erhärten auch jüngste Studien. Was den Feinstaub angeht, sind Dieselfahrzeuge sowieso recht sauber. Selbst Elektroautos produzieren Feinstaub. Was die Stickoxid-Emissionen angeht, so scheinen auch die alten Diesel, die reihenweise auf die Verbotsliste für bestimmte Straßen kamen, weniger Schadstoffe ausgestoßen zu haben, als allgemein proklamiert.

Wie »Focus-Online« berichtete, kann man nämlich zu spannenden Ergebnissen kommen, wenn man die Daten des Umweltbundesamtes aus dem Jahr 2018 zu den NO2-Jahresmittelwerten in den deutschen Städten und die Daten des »Center Automotive Research« der Universität Duisburg-Essen zum Fahrzeugbestand in 50 deutschen Großstädten (Anfang 2019) miteinander vergleicht.

So kam man zum überraschenden Ergebnis, dass die Städte, in denen relativ viele alte Dieselfahrzeuge der Gruppen Euro 1 bis 5 unterwegs sind, weniger Stickoxid-Werte aufzeigen als solche, bei denen weniger davon fahren. Kurz: Je geringer der Dieselanteil an den Pkw, desto höher der NO2-Anteil. Das widerspricht den Behauptungen, die zu den Fahrverboten geführt haben.

Viele Experten sind ohnehin entsetzt. Denn es werden unzählige Dieselautos vernichtet und verschrottet, die locker noch zehn Jahre halten könnten. Was für eine Ressourcenverschwendung! Und was für einen Betrug am deutschen Autofahrer, der um die Wiederverkaufswerte seines Diesels beraubt wurde.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alfred

Die Diesel-Kampagne wurde von amerikanischen Großinvestoren und ihren vorgeschobenen NGOs gesponsert. Schließlich sollen sich ihre Investitionen rund um die E-Auto-Produktion profitieren.
Selbst das Sparschwein von Greda ist schon zum Bersten gefüllt.
Wasserstoff wird denen noch zum Problem. Es sei denn, es wird eine großangelegte Gegenoffensive von denen angelegt.

Gravatar: Fritz der Witz

Richtig! Alles erstunken und erlogen !

Aber mit den strunzdummen deutschen Schlafschafen und Komawählern kann man es machen.

Die wählen sogar jauchzend und jubelnd ihren eigenen Henker, sofern der "bloß nicht rechts" ist.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Der Diesel ist ein deutsches Alleinstellungsmerkmal, hier erfunden.
Mit zunehmendem aufkommender synthetischer Treibstoffe auf Basis Erneuerbarer Energien ist die Zeit des Verbrenners noch lange nicht dabei, entscheidend ist nämlich nicht der Verbrennungsmotor selbst sondern der Brennstoff und dessen Herkunft.

Die Zeit der Fossilen Energien geht zu Ende,
die Zeit der synthetischen Treibstoffe (Methanol, Ethanol, Wasserstoff) hat gerade erst begonnen.

Gerade der Diesel hat viel Vorteile in der Übergangsperiode Fossil zu Erneuerbar.
MfG, HPK

Gravatar: Hans Friedrich

"Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass mit den Kampagnen gegen den Diesel weniger die Umwelt geschützt, als vielmehr der deutschen Autoindustrie geschadet werden soll."

Gut, dass Sie dieses Thema aufgreifen.
Die neuen PKW- Dieselmotoren wurden vor allem von Mercedes-Benz nahezu geräusch- und emissionslos gestaltet. Das hysterische "Feinstaub-" und CO2-Geschrei wird von Dummköpfen veranstaltet, die das Rückgrat unserer Industrie treffen wollen.

Gravatar: Dieselbrother

Es geht doch nicht um die Gesundheit der Bürger, sondern um neue Profite für die Autoindustrie.

Alte Autos halten einfach zu lange und müssen darum mit üblen Tricks verschrottet werden, wie bei der berühmten Abwrackprämie. Obsoleszenz ist das neue Zauberwort in allen Bereichen, denn ohne den raschen Neukonsum kollabiert unser auf Kaufrausch basierender Kapitalismus.

Die ganze E-Mobilität ist zudem nur was für verspielte urbane Besserverdiener, die sich damit ein grünes Weltretter-Gewissen kaufen, das sie wegen ihres PS-starken Zweitwagens doch etwas zwickt.

Gravatar: karlheinz gampe

Nicht nur Resourcenverschwendung sondern auch Umweltschädigung ! Was die roten SED Altparteien (CDU, SPD, Grüne + Linke) anbieten ist meist wenig durchdacht, denn Sozialismus ist die Religion der geistig zurück gebliebenen Idioten. Baumot und Dynasert bieten doch Umbausätze, die selbst alte Diesel in saubere Fahrzeuge neuer Norm verwandeln sollen.

https://www.onvista.de/news/dynacert-der-neue-star-am-wasserstoff-himmel-oder-eine-high-risk-spekulation-a-la-baumot-254092535

Sind diese roten SED Altparteien( CDU, SPD, Grüne und Linke) nicht die Feinde der Deutschen im eigenem Land ?

Gravatar: Schnully

Also sind nun die Benzinfahrzeug Verbote fällig , um uns endlich den Elektroschrott zu diktieren . Wo Focus draufsteht ist Regierungs-Manipulation drin .

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Neue Untersuchungen zeigen Verblüffendes: Städte, in denen relativ viele alte Diesel unterwegs waren, zeigten geringere Stickoxid-Werte. Die Vernichtung unzähliger alter Diesel, die noch locker zehn Jahre fahren könnten, ist eine enorme Ressourcenverschwendung.“ ...

Sollte die DEUTSCHE UMWELTHILFE und die göttlich(?) geführten Grünen etc. nun nicht auch persönlich entsprechend finanziell zur Rechenschaft gezogen werden?

Die Deutsche Umwelthilfe betreffend, füge ich allerdings entlastend hinzu:

Beruft sich die Führung dieses Vereins nicht stets auf Gesetze, welche durch die Altparteien im Bundestag verabschiedet wurden???

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