Immer mehr Pädagogen verzweifeln

Großer Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund bereitet Probleme im Unterricht

Wenn der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund in der Klasse zu groß wird, gibt es Probleme mit dem Unterricht, mit der Inklusion, mit der Integration, mit der deutschen Sprache und mit den zu vermittelnden Werten.

Foto: Pixabay, CC0
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Immer mehr Lehrer und Pädagogen beklagen den zunehmenden Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund in den Klassen. Das erschwert die Integration, die Inklusion und die Vermittlung der deutschen Sprache, besonders dann, wenn die deutschen Kinder in der absoluten Minderheit sind – oder in einigen Brennpunkten gar nicht mehr vorhanden.

Die Vorsitzende des Schulleitungsverbands, Gudrun Wolters-Voegeler, kritisiert in einem Interview mit der »Welt« das Durcheinander bei der schulischen Inklusion und die Umsetzung der Integration von Flüchtlingen:

»Wir haben tatsächlich in einigen Klassen eine zu hohe Zahl von Flüchtlingskindern sitzen, dann ist Deutsch nicht mehr das Sprachvorbild. Man hat 2015 nicht strategisch gedacht, sondern die Kinder in die nächstgelegene Schule gebracht – dort wo Plätze verfügbar waren und der Widerstand gering.« Und sie fügte hinzu: »Wenn ich deutsche Kinder in die Geflüchtetenklassen integrieren muss, habe ich als Lehrer schon sprachlich ein Problem.« [Siehe hierzu Artikel in der »Welt«.]

Ingrid König, Rektorin einer Frankfurter Schule, beschreibt in ihrem Buch »Schule vor dem Kollaps« (Penguin Verlag, 2019, ISBN-10: 3328600817 / ISBN-13: 978-3328600817 / 240 Seiten) eine typische Situation:

»Nun frage ich, wie viele Kinder der Klasse denn Deutsche seien. Keiner meldet sich. Die Kinder schauen nach rechts und links und bemerken, dass sich, wie bereits von allen vermutet, keiner meldet. Die Klasse stellt fest, dass es offensichtlich keine Deutschen gibt.«

Sie fährt fort: »Ich sage dann, als Schulleiterin wisse ich aber, dass das nicht stimmen könne. Zumindest von einigen wisse ich, dass sie einen deutschen Pass hätten. Erleichterung bei den Kindern, denn sie wollen nicht, dass es einen Dissens zwischen ihnen und mir, der Lehrerin gibt. Ach so, einen deutschen Pass! Warum ich das nicht gleich gesagt habe. Ja, den deutschen Pass, den hätten viele von ihnen schon!«

Die Rektorin zeigt sich an mehreren Stellen in ihrem Buch »erschrocken«, weil sie anfangs naiv davon ausgegangen war, dass die meisten Kinder mit Migrationshintergrund, die länger in Deutschland leben, sich »mit all ihren unterschiedlichen Wurzeln durchaus aus Deutsche fühlen.« Doch das war wohl eine Fehleinschätzung.

»Die Zeit« berichtete im vor einem Jahr, dass der statistische Anteil von ausländischen Kindern derzeit bei rund 10, 7 Prozent liege. Doch dies beinhalte laut Statistischem Bundesamt nicht die Kinder mit deutschem Pass und Migrationshintergrund. Deren Zahl werde laut Schülerstatistik zwar nicht erfasst. Aber nach dem Mikrozensus von 2016 lag der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund bei rund 32 Prozent.

Hier gibt es natürlich große Unterschiede zwischen Stadt und Land, zwischen den alten und neuen Bundesländern. In Hamburg beispielsweise liegt der Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund an den staatlichen Grundschulen bei rund 49 Prozent und an den staatlichen Gymnasien bei rund 37 Prozent [siehe Bericht »Hamburger Abendblatt«].

Es gibt in Hamburg allerdings auch extreme Beispiele in Problembezirken: So wie eine Grundschule, an welcher der Ausländeranteil 98 Prozent beträgt [siehe »Spiegel«].

In Duisburg gibt es 13 Grundschulen, bei denen der Migrantenanteil zwischen 90 und 100 Prozent liegt. An weiteren 13 Grundschulen sind es 75 bis 90 Prozent [siehe Bericht »WAZ«].

Die entscheidenden Fragen werden sein: Wie wird der Anteil in 20-30 Jahren aussehen? Welchen Einfluss wird dies auf die Bildung und deutsche Sprache im Lande haben? Welche Werte werden sich durchsetzen? Wie werden die Pädagogen damit umgehen können? Können wir das landesweite Bildungsniveau halten? Wird die nächste Generation noch mit dem Bildungsstandard und der Arbeitsethik ostasiatischer Länder konkurrieren können?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: N_K

Frage:

Seit wieviel Jahrzehnten/-hunderten wird schon versucht, Deutschland zu vernichten? In kriegerischen Auseinanderesetzungen hat es nicht geklappt, deshalb ist jetzt halt mal die "Bettmasche" dran.

Gravatar: Tracie

http://kath.net/news/67533

Diese armen Kinder! Da müssten die Schulen genannt
werden, damit Leute sich bei den Verantwortlichen
beschweren können. Oder auch Anzeige erstattet wird.
Im Übrigen bin ich der Meinung dass an katholische und
evangelische Schulen keine Moslems gehören!
Moslems gehören auf staatliche Schulen ohne Religions-
unterricht. Punkt.

Gravatar: Reinhard

Nach den Zahlen, die mir über Menschen mit Migrationshintergrund vorliegen, glaube ich, daß es Deutschland auch noch in 50 Jahren gibt, aber 2 Teile davon: Den dann muslimisch geprägten Nordwesten (das ehemalige Westdeutschland ab Hessen nordwärts) und das wirkliche Deutschland, also Bayern, Baden-Württemberg und die ehemalige DDR ohne Berlin. Da beide Teile dann offensichtlich nicht zusammenpassen, wird sich Deutschland spalten, die Frage ist nur noch, ob mit oder einen Sezessionskrieg. Gott sei Dank wohne ich im Osten, wo es außer in Leipzig keine Islamisierung gibt. Wir werden deutsch bleiben, ob es der herrschenden linken Klasse paßt oder nicht. Ich glaube auch, daß dann viele deutsche und europäische Berliner die Stadt Berlin verlassen werden und sich hier ansiedeln im Osten. Ob Berlin mit den riesigen sozialen und kulturellen Problemen (einschließlich inner Sicherheit) dann aber noch Hauptstadt ist, wage ich zu bezweifeln. Dort wird man dann in den meisten Stadtteilen wie in Paris nicht mehr als Deutscher hingehen können. Beide Teile Deutschlands sind dann von der Bevölkerung her etwa so groß wie Polen, aber es gibt einen stabilen, deutschen Teil und ein Armenhaus Deutscholotistan im Nordwesten, der mit Deutschland nichts mehr gemein hat.

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Ganz einfach , hier geht die Saat auf von ,, Blauäugigen und nützlichen Idioten !" Aber mehr ,ist es das Werk von vaterlansdlosem , selbst das eigene Geschlecht hassendem und allseitig verkommenem Gesindel, welches an den Trögen der Macht nur die Zerstöhrung alles Guten in die Anarchie führt !!!

Gravatar: Karl Napp

In unserem Hauptwerk arbeiteten vor etwa 30 Jahren 900 Türken. Sie arbeiteten problemlos mit ihren meist christlichen Kollegen zusammen. Ihre Familien lebten problemlos in der Stadt mit ihren meist christlichen Nachbarn zusammen. Sie wollten sich integrieren. Ihre Töchter mußten keine Kopftücher tragen. Das änderte sich, als aus der Türkei die Imame kamen, größere Moscheen gebaut wurden und schließlich weltweit Muslime im Namen Allahs mit den Massenmorden an unbeteiligten, unschuldigen Andersgläubigen begannen. Da tauchten auch immer mehr Kopftücher in der Stadt und auch in den Schulen auf. Sie wurden und werden von der nicht-muslimischen Bevölkerung als Kundgabe verstanden, sich gerade nicht in unsere christlich-jüdische, sprich abendländische Kultur integrieren zu wollen.

Gravatar: Rita Kubier

Jetzt verzweifeln noch die Pädagogen, die einen eigenen Anspruch haben, ihren Schülern Wissen zu vermitteln. Aber dieser Anspruch wird sicher bald in Frust und dann in Gleichgültigkeit umschlagen. Denn spätestens dann, wenn sie zur Genüge und lange genug festgestellt haben, dass sie auf dauerhaften Widerstand bei den Migrantenkindern stoßen, die sich einfach nicht bilden lassen wollen, weil sie "anders" und sehr viel besser in ihren Clans ans Reichtum und Macht kommen, werden die Lehrer aufgeben. Bedauerlich für UNSERE Kinder, denen Bildung wichtig ist. Deren Eltern müssen sich dann wohl etwas anderes einfallen lassen, damit ihre Kinder nicht auf der Strecke bleiben. Entweder Privatschulen oder ins Ausland gehen, wo die Migration nicht das Sagen hat. Das Letztere wird wohl dann für die ganze Familie das Sinnvollste sein.

Gravatar: Lickert

Wenn die deutsche Bevölkerung nicht bald mit voller Härte
zuschlägt, hat sie verloren.

Gravatar: Dr. Sven K. Knebel

Deutsche Sprache, deutsche Geschichte, womöglich gar Lesefertigkeit in Sütterlinschrift: alles in der Tat jetzt nur noch schnödeste Bildungsbarriere. Gehört um der Chancengleichheit willen, so noch kurrikular vorhanden, schleunigst abgeschafft. Der Lateinunterricht muß gleich mit weg. Alles muß weg, was die Schule einmal an Draht zur Vergangenheit vermittelt hat. Das ist zwingend die Folge aus dem Immigrationspakt.

Gravatar: Max S.

Seit Jahren suche ich ohne Erfolg eine nachvollziehbare Definition dessen, was sich untere Regierenden und die "Volksparteien" unter erfolgreicher Intergration vorstellen. Wer es weiß, möge bitte antworten.

Gravatar: Webers

Es ist eine Umvolkung im Gange, der wir nicht mehr entrinnen können. Gesteuert wird dieses von islamistischen Verbänden, Institutionen und Imanen mit großzügiger Unterstützung unserer sogenannten Volksvertreter. Weiterhin beugen wir Deutsche uns den Vorhaben der EU-Politiker, die Migration weiter voranzutreiben und das Volk läßt sich sowas gefallen. Ohne Deutschland wäre die EU ein armer, konzeptloser Zusammenschluß von Staaten, die sich dann machtlos dem Migrantenansturm beugen müßten. Das Wohl unseres Volkes liegt jetzt nur noch in der Hand Gottes, den Untergang forciert die Hand Allahs

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