Merkwürdige Priorisierung

Großbritanniens designierter Premier Starmer will Ruanda-Projekt stoppen

Die Menschen in Großbritannien haben große finanzielle Probleme. Die Armutsquote ist so hoch wie nie, vor allem die Armut bei Kindern hat sich in den Jahren seit 2017 mehr als verdreifacht. Doch der designierte neue Premierminister Starmer setzt das Ende des Ruanda-Projekts auf Platz 1 seiner Agenda.

Foto: © Chris McAndrew
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Die Einwohnerzahl von Großbritannien samt seiner Kolonien und überseeischen Territorien liegt bei etwa 67 Millionen. Laut offiziellen Statistiken lebten bereits im letzten Jahr über 13 Millionen Britinnen und Briten in relativer Armut. Die Preise für Lebensmittel, für Strom, Gas und Benzin sind in den vergangenen zwölf Monaten überproportional gestiegen, der Lebensstandard der Briten ist in einem Jahr so schnell gesunken wie zuletzt seit sechs Jahrzehnten.

Die Sozialisten des designierten Premierminister Keir Starmer hatten vor der Wahl als primäres Ziel die Bekämpfung der Armut ausgegeben. Dementsprechend sind sie auch gewählt worden. Doch statt dieses ausgegebene Ziel auch als erstes anzugehen, hat Starmer als allererste Amtshandlung nun das Ende des Ruanda-Projekts ausgerufen. Soll heißen: die Ausführung von sich illegal im Land aufhaltenden Aslyanten nach Ruanda, so wie es vereinbart war, wird es nicht geben.

Davon haben die sich an oder unterhalb der Armutsgrenze lebenden Briten gerade einmal gar nichts. Sie haben die Sozialisten gewählt, damit sie aus diesem Dilemma herausgeführt werden. Doch offenbar interessiert Starmer sein Geschwätz von gestern heute schon nicht mehr.

Dabei sind es vor allem die von Armut betroffenen Kinder, die auf schnelle Hilfe angewiesen sind. Ihre Zahl verdreifachte sich seit 2017, schrieb die Wohltätigkeitsorganisation Joseph Rowntree Foundation schon vergangenes Jahr. Insgesamt lebten demnach 3,8 Millionen in elendigen Verhältnissen, über eine Million Kinder leben sogar in schwerer Armut. Wohltätigkeitsorganisationen diverser Art, ähnlich wie hierzulande die Tafeln, versuchten, die größte Not zu lindern, sind aber längst an ihren Leistungsgrenzen angelangt.

Und was macht Starmer? Er stampft den Rückführungsplan für sich illegal im Land aufhaltende Asylanten ein. So setzt man echte Prioritäten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: dankefürnichts

Weder die Pseudo-Sozialisten noch die Konservativen interessieren sich für die Armen.

Die Pseudo-Sozialisten führen lieber Krieg gegen Russland, und wenn es auch zur Hyper-Inflation führt. Und wenn ich sehe, wie Konservative Arbeitslose hierzulande mit Kriminellen gleichsetzen und sie mit der Peitsche zu Sklavenlöhnen zwingen wollen, dann ist von dieser Seite ebenfalls keine Hilfe zu erwarten. Die Armen haben die Wahl zwischen Pest und Cholera. Kein Wunder, dass so wenige von ihnen zur Wahl gehen.

Gravatar: Rita Kubier

Ob nun England oder Frankreich - Deutschland sowie andere europäische Länder werden folgen - erlangen dank der vielen dummen, nichts kapierenden Einheimischen, aber auch durch die inzwischen immens vielen PASS"Deutschen" die linken Parteien überall die Macht. Ob nun die Linken selbst oder die Roten oder die linksgerichteten "Konservativen" - es ist alles der selbe linke Sumpf!
Und damit ist das Schicksal der NATIONALEN, weiß besiedelten europäischen Länder in Kürze besiegelt. Zuerst richten Sozialisten und Kommunisten die europäischen Länder zugrunde. Und dann übernehmen, dank ihrer Masse, die Moslems, die Islamisten die Herrschaft in Europa. Damit ist dann deren Ziel, Europa für den Islam zu erobern, das dieser seit Jahrhunderten verfolgt, endlich erreicht.
Durch die bewusste und jahrelange Flutung von Braunschwarzen wird nicht nur der Bevölkerungsaustausch, die Umvolkung und damit die Vernichtung unserer weißen Ethnie von den europäischen Regierungsmarionetten im Auftrag des "Tiefen Staates" betrieben, sondern gleichzeitig die Übernahme Europas durch den Islam. Und DAS gänzlich ohne Krieg, nur per Menschenmassen.
Wer so blöd ist, sich freiwillig vernichten zu lassen, der hat es auch nicht anders verdient!
Die weiße, dumme linke Jugend wird es noch einmal bitter bereuen, diese Entwicklung gefördert zu haben, weil es ihnen selbst den Kopf kosten wird.

Gravatar: Erich Scherzer

Auch ein WEF Juenger, die Menschen können wählen was sie wollen. Das 'System' hat alles wie einen Krebs durchwuchert.

Und niemand begreift es.

Gravatar: Fritz der Witz

Sozialisten (= VOLKSFEINDE) eben: Kennst du einen, kennst du alle.

Gravatar: S. Reicht

Ja was soll denn jetzt die Aufregung? Der Mann kümmert sich doch - halt nicht um die, die ihn gewählt haben, aber das hätte eigentlich jedem vernünftigen Menschen schon vorher klar sein müssen!

Ist halt wie bei uns. Ganz nach dem Motto "Was schert uns die eigene Bevölkerung, wo es doch darum geht, die Welt zu retten und Einwanderer sowieso die besseren Menschen sind." Sind schließlich die Wähler von Morgen.

Also alles wie bestellt. Daher jetzt bitte nicht beschweren!

Gravatar: Zippit

Geht es nur mir so oder sieht der Mann aus wie ein überforderter Idiot?

Gravatar: Grossmann

Mit Keir Starmer haben die Briten nicht nur einen Sozialisten gewählt, sondern auch einen Unterstützer und Förderer des WEF, welcher in Davos ein und aus ging. Wieder einmal ist es dem WEF gelungen, einen ihrer Leute in eine nationale Regierung zu implementieren. Auf zum Great Reset und zu weiterer Armut und Entrechtung!

Gravatar: Graf Zahl

Die Armut der Kinder ? Es sind die Eltern die andere Schwerpunkte setzen . Es wird nicht genug Geld geben um die Kinderarmut zu bekämpfen , weil es bestimmten Eltern egal ist und endlos weiter Kinder machen

Gravatar: werner S

Die Engländer haben mit den Sozialisten ihren Totengräber gewählt.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die Menschen in Großbritannien haben große finanzielle Probleme. Die Armutsquote ist so hoch wie nie, vor allem die Armut bei Kindern hat sich in den Jahren seit 2017 mehr als verdreifacht. Doch der designierte neue Premierminister Starmer setzt das Ende des Ruanda-Projekts auf Platz 1 seiner Agenda.“ ...

Was er von den USA schon prophylaktisch diktiert bekam, weil auch die Beziehungen Ruandas mit Russland immer intensiver werden???
https://mid.ru/de/maps/rw/

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