Der Angriff auf die Familie geht weiter

Großbritanniens Anti-Familienrevolution setzt sich unter der neuen Regierung fort

Kontinuität trotz politischer Wechsel: Eine Analyse der britischen Gesellschaftspolitik unter Keir Starmer

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In der jüngsten allgemeinen Wahl in Großbritannien siegte die Labour Party unter Keir Starmer überraschend deutlich, was als seismischer politischer Wandel erscheinen mag. Doch in Wahrheit setzt sich unter Starmer eher eine Kontinuität fort, die bereits unter Tony Blair begann. Blair und seine Nachfolger, sowohl von der Labour Party als auch von der Konservativen Partei, prägten die britische Gesellschaft durch weitreichende gesetzgeberische Maßnahmen, die die Familie und das Leben beeinflussten, wie Voice of the Family berichtet.

Unter den konservativen Regierungen seit Blair wurden Gesetze wie der Same Sex Couples Act von 2013 und die Dekriminalisierung der Abtreibung in Nordirland im Jahr 2019 verabschiedet. Diese Maßnahmen spiegeln einen fortgesetzten Trend wider, der unter verschiedenen politischen Führungen Bestand hatte. Starmer selbst, ein ehemaliger Generalstaatsanwalt, hat sich offen für die Legalisierung der assistierten Selbsttötung ausgesprochen, was trotz fehlender Verpflichtungen im Wahlmanifest Bedenken innerhalb der Pro-Life-Bewegung hervorruft.

Die politische Landschaft Großbritanniens zeigt eine Diskrepanz zwischen der Sitzzahl und der tatsächlichen Unterstützung durch die Wähler, was auf ein komplexes Wahlsystem zurückzuführen ist. Trotz einer klaren Mehrheit im Parlament kann Starmer nicht auf die Mehrheit der Wählerstützung zählen, was seine zukünftige politische Position unsicher machen könnte.

Familienpolitik, Sexualerziehung und End-of-Life-Betreuung sind Bereiche, in denen die politischen Entscheidungen der letzten Jahrzehnte deutliche Auswirkungen auf die britische Gesellschaft hatten. Die zunehmende Sexualisierung von Kindern und andere soziale Probleme sind direkte Folgen dieser politischen Entwicklungen, die die traditionelle Familie als ideologischen Gegner betrachten.

Abschließend zeigt sich, dass die Herausforderungen, denen die Familie in Großbritannien und weltweit gegenübersteht, politisch nicht vollständig gelöst werden können. Die Zukunft der Gesellschaft und der Kirche hängt entscheidend von der Stärkung der Familie ab, die durch und für die Familie erfolgen muss.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fritz der Witz

Die CRAZY BRITS haben sich ihre reGIERung doch "demokratisch" an den Hals gewählt, oder etwa nicht ?

Gravatar: SchlafKindleinSchlaf

Was hat man denn erwartet? Alle dienen der gleichen Sekte, egal wieviel Figuren im Spiel ausgewechselt werden, die schwarze Königin bleibt.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Der Angriff auf die Familie geht weiter
Großbritanniens Anti-Familienrevolution setzt sich unter der neuen Regierung fort“ ...

Ja Himmel, Kruzi und mindestens drei Mal Allahu Akbar und zugeflickt:

Ist es nicht sehr viel mehr als nur merkelwürdig, dass sich dies scheinbar ganz besonders im UKGB und dem Gottesstaat Deutschland vollzieht, wo sich die Familie auch m. E. politisch gelenkt im extremen Wandel befindet???
https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/familie/familie_im_wandel/index.html

Gravatar: Fritz der Witz

Die Völker Westeuropas scheinen so oder so die unmündigsten weltweit zu sein.

Wie gewählt, so geliefert.

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