Im Widerspruch zum Urteil eines britischen Zivilgerichts

Großbritannien: Schariagericht schickt Vergewaltigungsopfer zurück zu ihrem Peiniger

Eine in Großbritannien lebende Pakistani wurde von ihrem Ehemann jahrelang misshandelt, geschlagen und vergewaltigt. Ein britisches Gericht sprach ihr das Sorgerecht für die Kinder zu und verhängte ein Umgangsverbot gegen den Mann.

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Weil sie sich gegen die langjährigen Misshandlungen von und mehrfachen Vergewaltigungen durch ihren Ehemann zur Wehr setzen wollte, ging die in Großbritannien lebende zweifache Mutter pakistanischer Abstammung vor Gericht. Das britische Gericht gab ihr vollumfänglich Recht und übertrug der Mutter das Sorgerecht für die Kinder und verhängte ein Umgangsverbot gegen den prügelnden Ehemann. Da die Frau gläubige Muslima ist, wollte sie, dass auch ein Schariagericht die Ehe scheidet. Doch die Schariarichter urteilten, dass die Frau zu ihrem Peiniger zurückkehren muss.

Sie selbst fühle sich nach diesem Urteilsspruch des Schariagerichts erniedrigt, gab die Pakistani gegenüber der britischen Zeitung »Express« zu. Unterstützung erfuhr die Mutter von Gita Sahgal, einer britischen Menschenrechtsaktivistin. Sie sagte, dass die Urteile der Schariagerichte bei derlei Fällen grundsätzlich gegen die Frauen, die mehrheitlich die Opfer von häuslicher Gewalt und Vergewaltigung sind, ausfallen. Die von den britischen Zivilgerichten ergangenen Scheidungsurteile hätten aus der Sicht der islamischen Rechtsprechung keine Gültigkeit.

Die Situation mit den sich immer weiter verbreitenden Schariagerichten sei ein großes Problem, gab Dr. Ahmad al-Dubayan, der Vorsitzende des Rates für Schariagerichte in Großbritannien, zu. Er wisse nicht, wie viele dieser Gerichte es in der Zwischenzeit im Land gibt. Der Innenausschuss im britischen Unterhaus hat nun eine Ermittlung hinsichtlich der Ausbreitung des islamischen Rechts begonnen. Muslimische Verbände kritisierten dieses Vorgehen unmittelbar nach Bekanntwerden als »Einmischung in die Religionsfreiheit«.

Auch in Deutschland sind solche Schariagerichte auf dem Vormarsch.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dirk S

@ markus

Zitat:"Gesetze wie aus dem Mittelalter! "

Ähm, nein. Die Sharia wäre gegenüber den europäischen mittelalterlichen Gesetzen (die auf dem römisch-antiken Recht und dem germanischen Volksrecht basierten) durchaus ein Rückschritt. Gemeinsam haben beide die Körperstrafen und die Todesstrafe, die aber in Europa durch den König oder seine Vertreter verhängt wurden (also durch eine weltliche Macht) und nicht durch ein religiöses Gericht. Es waren also Rechtsanpassungen und Gnadenhandlungen möglich. Und die Rechtstellung der Frau war in Europa auch besser als unter der Sharia.

Also bitte, beleidigen Sie nicht die Rechtserrungenschaften unserer Vorfahren. Das haben die nicht verdient.

Fortschrittliche Grüße,

Dirk S

Gravatar: Lothar Krist

Ich denke, der Islam Mohammeds war zur damaligen Zeit "Moderne". Der Islam von Heute jedoch ist Steinzeit! Ja, nicht einmal das. Ich wette, die Menschen damals hatten einen besseren Umgang miteinander!
Ich, 1957 geboren, habe 1994, als die Disco Submarine in Haid bei Traun, OÖ., von Türken übernommen wurde, das 1. Mal gesehen, wie ein Mann, der schon auf dem Boden gelegen ist und gewinselt hat, von 3 Türken in den Asphalt getreten wurde, bis er sich nicht mehr rührte. Und 10 andere Türken standen herum und haben sie angefeuert!
Und dabei waren unsere Feuerwehrfeste auch nicht ohne, was Raufereien anbelangte.
Ich habe damals gedacht: Nun ja, Kultur der Türken! Und bin nie wieder in diese Disco gegangen.
Und heute haben DAS auch unsere Kids drauf! Nun ja, sie müssen sich ja in unserer Gutmenschen-Arschloch-Welt zurecht finden! So im Sinn von:
Wer kein Arschloch ist, der ist ein Volltrottel!

Ich hoffe auf andere Zeiten!

[Gekürzt. Die Red.]

Gravatar: Max

Deutschland ist ein Einwanderungsland?
Wer hat uns gefragt?
In Australien kann nicht jeder Bootpeople nach Australien schippern-Grund? Kriminalität, Prostitution und Gewaltkriminalität. Aus welchen Grund sollte der Staat Australien diese Menschen nicht aufnehmen? Natürlich zur Gefahrenabwehr, was denn sonst? Und die Untertanen Deutschlands schaffen gleich alle Kulturgüter ab . Keine Scheweinewurst, keine Weihnachtslieder, kein Weihnachtsbaum, keine Geschenke, kein wirkliches Unrecht der Kinderehen bei beinharten Muslimen?

Soll ich mir diesen Scheissendreck bieten lassen? Alle diese aufgemotzten Schönlinge können sich nützlich machen, indem sie Hundekot entfernen sich selbst sauber halten und der Gesellschaft einen Dienst erweisen-wer diese Gastfreundschaft nicht schätzt kommt genau dahin wohin seine Eltern ihn geworfen haben. Also lasst sie am Arbeitsleben teilhaben und Schluss mit Drogen und KInderprostituion. Und wer Arbeit verweigert darf wieder zu Fuß nach Hause latschen-das hilft uns allen.

[Gekürzt. Die Red.]

Gravatar: Donna Fugata

@Lord: war auch mein erster Gedanke. Aber die Leute, die hier nach ihren eigenen Traditionen und Gesetzen leben wollen, kann man nicht so einfach ins Flugzeug setzen und irgendwo rauslassen. Dies ist das erste Problem. Bis geklärt ist, wohin man diese Leute bringen kann, würde sich Kasernierung mit Arbeitsdienst anbieten. Aber auch da wären wir schon wieder auf dem Weg zurück ins Mittelalter. Ich finde es unerhört, daß ich in einer modernen Demokratie aufgewachsen durfte und nun in finstere Zeiten zurückrutschen muß. Wetten, daß in ein paar Jahren auch wieder das steinzeitliche Faustrecht herrschen wird?

Gravatar: Lord

@ H.von Bugenhagen

Warum "oder"?

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass.

Bei Gewalt gegen Frauen und Kinder,,Mein Urteil :Kastration oder Heimreise,,

Gravatar: Ulli P.

Was hat die Muslimin von dem Schariagericht erwartet?

Es kann nur eine Lösung in nicht-islamischen Ländern geben: Keine Parallel-Justiz!!!

Gravatar: Elmar Oberdörffer

Es kann in einem Land nur ein einziges Recht geben: das Recht des Landes, und nur eine einzige Gerichtsbarkeit: die Gerichtsbarkeit des Landes. Die Scharia ist in keinem westlichen Land gültiges Recht, Scharia-Gerichte sind daher zu verbieten, Verstöße gegen dieses Verbot sind zu bestrafen. Wenn das nicht geschieht, wird in absehbarer Zeit die Scharia das Landesrecht verdrängen. Eine Regierung, die Scharia-Gerichte zuläßt, verrät ihr Land und ihr Volk.

Gravatar: markus

Gesetze wie aus dem Mittelalter! Wollen wir das bei uns?Ich denke nicht. Wir haben genug Ungerechtigkeiten bei uns und brauchen solchen Irrsinn nicht.

Gravatar: Rablok

Wir brauchen ein Recht der Aufenthaltsunwürdigkeit.
Alle diese "Schariaristen" müssen darunter fallen und ausgeschafft werden. Bis die Ausschaffung erfolgen kann, sind sie zu internieren und zu Arbeitsmaßnahmen einzusetzen. Billiger wäre es, wenn die Internierung gemäß zu schließender Verträge in Russland, oder bei besonders schlimmen Personen in Nordkorea erfolgen würde.
Einen vergleichbaren Vertrag gibt es bereits zwischen Liechtenstein und Österreich. Liechtensteiner Straftäter, mit Strafen über 2 Jahren unbedingt, verbüßen dies in Österreich.
Freilich auch die Willkommensplärrer und etliche Gutmenschen sollten in den Genuss dieser Maßnahme kommen. Der Claudia Rott würde es bestimmt nicht schaden, wenn sie, das erste Mal in ihrem nutzlosen Leben einmal Arbeiten müsste.

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