Premierminister will Verfügbarkeit von Flugzeugen prüfen lassen

Großbritannien erwägt Kampfjet-Lieferungen an die Ukraine

Selenskij war am Mittwoch in London und forderte erneut westliche Kampfjets für sein Land. Die Britische Regierung will nun die Verfügbarkeit von Kampfflugzeugen für die Ukraine prüfen lassen.

Foto: Screenshot YouTube/ZDFheute Nachrichten
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Der Präsident der Ukraine, Selenskij, war am Mittwoch in London und traf sich dort mit dem britischen Premierminister Sunak. In seiner Rede vor den Parlamentariern forderte Selenskij mehr militärische Unterstützung und erntete viel Applaus. Die Reise nach London gleicht einem großen PR-Coup seitens der ukrainischen Regierung.

Selenskij forderte erneut westliche Kampfflugzeuge für sein Land. Bislang reagierte der NATO-Westen auf diese Forderungen zurückhaltend. Jetzt erklärte Sunak, dass er die Verfügbarkeit britischer Kampfflugzeuge für die Ukraine prüfen lassen wolle [siehe Bricht »Welt«].

Bereits im Frühling solle mit der Ausbildung ukrainischer Piloten an westlichen Jets in Großbritannien begonnen werden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Das erledigt sich von ganz allein, denn die Russen kommen im eigenen Interesse nicht umhin, die gesamte Ukraine zu okkupieren, wollen sie in Zukunft Ruhe vor der eigenen Haustür haben.

Das sind die letzten Zuckungen des Westens für den Endsieg, der konventionell nicht gewonnen werden kann, wären da nicht die Atomwaffen, die dem ganzen ein fürchterliches Ende bereiten könnten.

Das ganze Geschwurbele um ihn herum die letzten zwei Tage in Europa soll nur der Propaganda dienen, im Prinzip geht ihnen allen schon der Hintern auf Grundeis, weil sie nicht wissen was kommt und die gleichen Fehler wie anfangs machen die Russen sicherlich nicht mehr, deshalb lieber jetzt noch Verhandlungen, bevor es zu spät ist für alle Beteiligten in einer mörderlischen Angelegenheit.

Der Ami hält sich ja schon mit Ausreden bei der Panzerlieferung zurück in der Hoffnung, daß dann die ganze Wut die Europäer treffen wird und wenn er sich da mal nicht täuscht, denn die Russen hätten dann im Ernstfall viel zu verlieren, die USA aber auch und besser ist, sie hören gleich auf und der kleine Wicht in Kiew hat zum Schluß vermutlich auch nichts zu lachen, der kann sich verstecken wo er will, die Tschetschenen werden in dann zivil um die ganze Welt jagen denn die vergessen nicht wer sie und Rußland in diese Situation gebracht hat und das wird sich noch rächen und er wird seines Lebens nicht mehr froh.

Gravatar: Angermann

Und wenn Deutschland dann auch zugesagt hat, dann verzögern sich plötzlich die Lieferungen aus UK und USA. Cheating me once - yout fault
Cheating me twice - MY fault!

Gravatar: Ulrich Müller

Großmachtträume! Die britische Armee ist in den letzten Jahrzehnten dermassen kaputtgespart und ausgedünnt worden, dass sie nicht mehr verteidigungsfähig ist und auch nichts mehr abgeben kann. Großbritannien fühlt sich zwar immer noch als Weltmacht, ist aber inzwischen weit, weit ins Mittelmass zurückgefallen und wird weltweit sowohl militärisch als auch wirtschaftlich immer unbedeutender. Gut so! Die britischen Kolonialpolitiker haben genug Unheil angerichtet in dieser Welt!

Gravatar: B3

Nur solange bis der deutsche Kriegskanzler einer Lieferung zugestimmt hat - wetten???

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Selenskij war am Mittwoch in London und forderte erneut westliche Kampfjets für sein Land. Die Britische Regierung will nun die Verfügbarkeit von Kampfflugzeugen für die Ukraine prüfen lassen.“ …

Ja Himmel, Kruzi, Allahu Akbar und vor Angst eingezogener Satansschweif:

Musste sich die Bundesregierung nicht erst vor Kurzem neue US-Spezialflugzeuge kaufen, um im auch aus meiner Sicht eingetretenen Ernstfall den Atomregenregen der Amis über Russland zu abzulassen?

Wie hieß es - zumindest ´bisher`?

… „Von deutschen Piloten zum Ziel geflogen
Büchel ist nicht ohne Grund als Standort ausgewählt worden: Hier ist das "Taktische Luftwaffengeschwader 33" der Bundeswehr stationiert. Käme es zu einem Angriff mit Atomwaffen, würden Piloten der Luftwaffe die Atombomben mit deutschen Tornado-Kampflugzeugen ans Ziel fliegen und abwerfen.“ …
https://www.dw.com/de/usa-modernisieren-atombomben-in-deutschland/a-52856021

Wäre ein Bruch dieses Versprechens(?) - ganz besonders in Sicht auf die eben von den Amis für Milliarden per Zwang erworbenen und speziell für derartige Einsätze konzipierten - Spezialfügzeuge da etwa ganz besonders hinterfotzig und gemein???

Sollte eine Demokratieumfrage von anno 21 nicht ganz besonders auch den Verantwortlichen der Ampel schwer zu denken geben?
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/deutsche-sehen-in-usa-groessere-bedrohung-als-in-china-oder-russland-a-d616341d-b1b7-4d87-949d-c2a2959a205b

Wie aber steht das Ole sicherlich auch dazu?
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/scholz-im-time-magazine-man-denkt-nie-das-volk-will-genau-das-was-es-fordert-li.224611

Gravatar: Ketzerlehrling

Hoffentlich. Macron und der rote Olaf sind sich auch einig, der Ukraine alles zu geben, was sie will.

Gravatar: Werner Hill

Bei ntv hieß es sogar schon: "Selensky verstärkt den Druck auf die WELT".

Da fühlen sich seine Strippenzieher wohl schon als die Herren der Welt. Und von den kriecherischen Untertanen in Parlamenten und Medien "erntet er viel Applaus".

So ist es möglich, daß nun mit den Kampf-Jets das gleiche böse Spiel getrieben wird, wie bei den Panzerlieferungen.

Und wehe, wenn jemand auch nur das Wort "Verhandlungen" ausspricht, wird er sofort gemaßregelt.
So kürzlich der SPD-Fraktionschef Mützenich durch den Grünen-Chef Nouripour, der sich immer mehr als Kriegstreiber profiliert.

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