Das britische Parlament hat mit deutlicher Mehrheit dafür gestimmt, die Tötung ungeborener Kinder bis unmittelbar vor der Geburt zu legalisieren. Kein medizinischer Notfall, keine Ausnahme – sondern eine generelle Freigabe. Was im alten Rom der Neugeborenenmord war, ist nun in Großbritannien durch ein demokratisches Votum legitimiert worden.
Der Aufschrei ist gewaltig – doch nicht in den Medienhäusern des Landes. Dort herrscht betretenes Schweigen, während sich in den sozialen Netzwerken das blanke Entsetzen entlädt. Der katholische Diakon Nick Donnelly nannte das neue Gesetz ein »Zeichen der Barbarei«. Publizist Dr. Markus Krall brachte es auf den Punkt: »Keir Starmer steht für diese Barbarei wie kein anderer.« Tatsächlich ist es Starmer, der dieses Gesetz durch seine Labour-Fraktion getragen hat. Er ist das Gesicht einer politischen Klasse, die sich ihrer letzten moralischen Instinkte entledigt hat.
Was hier beschlossen wurde, ist nicht nur ein Angriff auf das Lebensrecht der ungeborenen Kinder. Es ist ein Frontalangriff auf jede Form von Humanität. Ein Staat, der das Töten vollständig unschuldiger Menschen bis zum Moment der Geburt nicht nur erlaubt, sondern gesetzlich schützt, hat sich selbst entmenschlicht. Das neue Gesetz öffnet Tür und Tor für industrielle Abtreibung, für medizinische Ausbeutung ungeborener Körper – und für eine Kultur, in der das Töten zur medizinischen Dienstleistung verkommt.
Viele Beobachter sehen in dem Gesetz eine bewusste Vorbereitung auf die Verwertung embryonalen Gewebes für Forschungszwecke. Intakte Organe – Herzen, Lungen, Gehirne – lassen sich eben nur gewinnen, wenn die Tötung bei vollem Leben erfolgt. Die Grenze zum staatlich legitimierten Organhandel wird damit zur Farce.
Ein weiteres Problem: Die demokratische Legitimation solcher Gesetze ist selbst Teil des Skandals. Wenn eine Mehrheit entscheidet, dass der Mensch vor der Geburt keinen Schutz verdient, dann offenbart sich die dunkle Seite der Demokratie – nämlich als Herrschaft der Stärkeren über die Wehrlosen. Der Kommentar eines Users bringt es bitter auf den Punkt: »Das kommt von Demokratie, wenn die Wölfe die Mehrheit haben.«
Großbritannien steht heute am Abgrund. Nicht, weil es wirtschaftlich strauchelt oder unter politischen Spannungen leidet – sondern weil es die Unschuld geopfert hat. Die Schwächsten der Gesellschaft wurden ausgeliefert. Und das in einem Land, das einst für Rechtsstaatlichkeit und christlich geprägte Ethik stand.
Was in Großbritannien passiert, darf nicht ohne Antwort bleiben. Wer glaubt, dass solche Gesetze auf die Insel beschränkt bleiben, irrt gewaltig. Die internationale Abtreibungslobby wird den britischen Präzedenzfall als Blaupause nutzen. Die Verrohung kennt keine Grenzen, wenn ihr niemand Einhalt gebietet.
Es braucht jetzt den entschiedenen Widerstand aus Kirche, Gesellschaft und Politik – nicht nur in Großbritannien, sondern europaweit. Wer das Leben verteidigen will, muss jetzt sprechen. Sonst wird das Schweigen zum Mitmachen.
Kommentare zum Artikel
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Schade dass die Eltern von Starmer und Co diese Möglichkeit noch nicht hatten!
Ich denke jeder ist gegen Abtreibung, aber manchmal ist es besser für alle beteiligten, auch für das Kind.
Was die Engländer machen ist Mord.
Aber das ist die Entscheidung des englischen Volkes.
Da möchte ich nicht wissen, was das dann für Typen von Menschen die Ärzte sind, die sowas dann machen !!
Obwohl - die Judenmörder im deutschen Nationalsozialismus z. B., sollen ja auch mitunter recht nette Typen gewesen sein - wenn man nicht wusste, was die so treiben.
So der “nette Nachbar von nebenan“, und so… !?
Dieser Dr. Mengele z. B. - ein gannnnz netter adretter…
Das ist genau die Regelung, die Linke und Grüne für Deitschland herbeisehnen nach dem Motto: Mein Bauch dehört mir. Und die Emanzen schreien: Die Männer sollen für Verhütung sorgen. Vor dem Sex überlegen, wie es enden könnte? Und wenn es ungewollt schiefgeht, Verantwortung zeigen? Fehlanzeige! Sollte das Leben der Mutter in Gefahr sein, ist auch heute schon der Schwangerschaftsabbruch erlaubt. Ansonsten: Finger weg vom Ungeborenen! Ich habe selbst drei Kinder und ich kann euch versichern, die Zeiten waren nicht immer einfach. Aber mit etwas Willen geht alles!
Ja nee iss klar, dann können sich Pädophile u.Transsexuelle auch noch über diese Geburten hermachen
Sicher warten sie schon alle das die Kinder Bordelle in der Ukraine wieder besucht werden können,Brut der Hölle diese Kranken
Ist das was anderes als heimtückischer Mord oder Euthanasie?!
"Ja, spinnen 'die Briten'?"
Vom ehemaligen Verfassungrichter Paul Kirchhof
stammt eine kleine Weisheit mit großer Tragweite:
"Es mag Gesetz sein,
aber deswegen ist es noch lange kein Recht".
Das ist sehr hilfreich, denn bei d e r Nachricht verschlägt
es doch die Sprache: Es tun sich unglaubliche Abgründe
auf. Was sind das nur für 'Menschen', die sich für Amt
und Mandat gerade selbst so dermaßen disqualifiziert
haben?
Es bleibt daher doch sehr zu hoffen, dass die Opposition
im britischen Parlament das Pendant zum deutschen
Bundesverfassungsgericht anruft, um diese, offenbar
menschenrechtswidrige, Ausgeburt eines kranken oder
psychopathischen 'Verstandes', schleunigst zu kassieren.
Der Artikel zeigt mir einmal mehr, wie wichtig alternative
Medien-Plattformen sind, und wie sehr u. wie dringend
kritische Berichterstattungen gebraucht werden:
Für die Kontrolle von Regierungen;
gegen das Aufkeimen repressiver Tendenzen;
gegen Ideen, die Grundrechte von Oben anzugreifen;
und gegen Bestrebungen, den Rechtsstaat, von Innen
heraus, in eine Orwell'sche, dystopische Monströsität
umzudrehen.
Ich meine daher: Der Schutz von Journalisten u. Quellen
sollte jetzt ausgebaut werden; und gewisse Elemente
im Strafrecht, und in den Geschäftsordnungen der
Parlamente, sollten jetzt - zugunsten von Meinungs- u.
Redefreiheit - weitgehend u. dauerhaft zurückgestellt
werden.
... Solange das noch möglich ist ...
Abtreibung bis zur Geburt ist schlichtweg Mord. PUNKT!
Ich bin bestimmt keiner, der die Kriminalisierung von Abtreibung befürwortet - aber das geht ganz einfach zu weit!
Andererseits fragt man sich, ob die ganze Aufregung nicht ins Leere läuft - denn: welche Abtreibungswillige wartet schon bis kurz vor der Geburt? Bereits jenseits der 12-Wochen-Frist dürfte es kaum noch solche Eingriffe geben.