Greta Thunberg wollte es wieder einmal wissen: Statt Klima und CO₂ ging es diesmal um den Gazastreifen – genauer gesagt: um eine Solidaritätsfahrt mit pro-palästinensischen Aktivisten Richtung Hamas-Gebiet. Wie Breitbart berichtet, wurde die sogenannte »Freedom Flotilla« von der israelischen Marine gestoppt, Thunberg verhaftet, anschließend nach Frankreich abgeschoben – wo sie prompt empört von »Kidnapping« sprach.
Dabei war die Lage eindeutig: Das Boot näherte sich militärischem Sperrgebiet, wurde in internationalen Gewässern kontrolliert, die Insassen friedlich in Gewahrsam genommen. Doch Greta stilisierte sich zum Opfer globaler Verschwörungen: »Wir wurden gegen unseren Willen nach Israel gebracht«, behauptete sie bei ihrer Ankunft in Paris.
Den wahren Skandal lieferte sie aber durch ihr Schweigen – oder besser: ihre Weigerung. Israel hatte ihr und ihren Mitstreitern angeboten, sich Aufnahmen des Hamas-Massakers vom 7. Oktober 2023 anzusehen – jenen Terroranschlag, bei dem über 1.000 Zivilisten abgeschlachtet wurden. Thunberg lehnte ab. Kein Mitgefühl, kein Wort des Entsetzens. Stattdessen: moralische Selbstinszenierung.
Die Bilder sprechen eine andere Sprache: Greta, umgeben von EU-Parlamentariern und Schauspielern auf PR-Kreuzzug, wollte mit ihrer »Selfie-Yacht« politisches Theater auf hoher See inszenieren – auf dem Rücken der Opfer des islamistischen Terrors. Dass sie dabei von Israel gestoppt wurde, ist keine Menschenrechtsverletzung, sondern staatliche Verantwortung.
Thunbergs Verhalten zeigt, was in Europa schiefläuft: Eine Jugend, die lieber mit Terrorfreunden segelt, als sich mit Fakten zu konfrontieren. Die sich lieber als »entführt« inszeniert, als einfach Verantwortung zu übernehmen.
Wenn Wokeness auf Wirklichkeit trifft, bleibt oft nur eines übrig: die Realität zu leugnen.
Kommentare zum Artikel
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Mit Verlaub, ich muss FG Siebert zustimmen. Es scheint nur noch die totale Polarisierung zu geben. Kritisches Denken, methodischer Zweifel – alles komplett abgeschafft. Keine Zwischentöne. Kein differenziertes Nachdenken. Ich möchte nicht zum Anti- oder Philosemitismus gezwungen werden.
Wer sich (via Tor-Browser) die Pro-Publica Videos ansieht, die von den Helmkameras der IDF-Soldaten unter Gelächter aufgenommen wurden; wie IDF-Soldaten Kinder und Frauen grundlos über den Haufen schießen, der kann gar nicht anders als einzuräumen, dass Israel schwere Verbrechen gegen die Menschlichkeit begeht. Und wer die Aussagen von IDF-Soldaten hört, die offen sagen, dass der „Hamas-Überfall“ unmöglich so stattgefunden haben kann (ganz wie FG Siebert es skizziert hat) der muss zwingend anerkennen, dass da einiges im Argen liegt.
Und nein, ich bin deshalb nicht pro Thunberg oder pro-islamisch! Aber – ich erkenne Unrecht, wenn ich es sehe!
Selbst wenn diese antisemitischen "Kreuzritter" sich die Bilder des Terrors angesehen hätten, würden sie diese niemals als brutale Wahrheit akzeptieren. sondern diese Bilder als Fake bezeichnen. Mit ihrer Weigerung, diese Bilder anzusehen. zeigen sie aber indirekt, dass sie die Wahrheit kennen, das aber nie zugeben würden. Und jetzt spricht Greta (die ich gestern noch irgendwie bedauert habe) von Kidnapping. Klar, wir haben die "schrecklichen" Bilder gesehen; die teuflischen jüdischen Kidnapper versorgen ihre "Opfer" mit Schwimmwesten, Sanswiches und Wasser. Und Greta nimmt freundlich lächelnd an. Aber sie hat ihre Strafe,bekommen: Sie musste sich per FLUGZEUG nach Frankreich begeben. Das ist doch schlimmste Folter!
Es sei… wir schreiben das Jahr 1977. 1500 DDR-Bürger wollen ein Konzert in West-Berlin besuchen. Zu diesem Zweck besorgen sie sich Barkas-Lieferwagen und UAZ-Lkw, überwinden mit Hurra-Geschrei die Grenze, und machen sich auf dem Konzert einen schönen Tag. Die DDR-Grenzsoldaten bemerken – nichts! Wie glaubwürdig ist das?
Zugegeben der Vergleich hinkt gewaltig. Die Grenze zum Gaza-Streifen war tausendmal besser gesichert als die DDR-Grenze. Laser, Bewegungsmelder, Mikrofone. Drohnen. Nach Aussagen von IDF-Soldaten ist das von der israelischen Regierung verbreitete Narrativ von einem unbemerkten Überfall und ohne vorherige Kenntnis des Mossad absoluter BLÖDSINN! Dementsprechend muss alles, was danach folgte, mit Vorsicht genossen werden.
In Wirklichkeit geht es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um die extremste Form von Eretz Israel, wie es etwa von Chabad Lubawitsch gefordert wird.
Ich weiß, das wird manchen hier überfordern. Aber im Sinne der Meinungsfreiheit betone ich, dass der klebrige, kritiklose Philosemitismus exakt so schlimm ist wie der Radau-Antisemitismus.
Bei Wikipedia ließt man, dass man Essstörungen und Depressionen mit einem Engagement für den Klimaschutz überwinden kann. Zuerst beginnt man das elektrische Licht im Haus aus, die Öl- oder Gasheizung ab. (Besonders im Winter ist der Energiespareffekt besonders groß.) Wenn sich dann noch vegan ernährt (Möhren, Radieschen, Löwenzahn, Sauerampfer, Kichererbsen, Seetang, Grünkohl u.v.m.), sich entscheidet nicht mehr zu fliegen, sondern mit Segelschiffen um den Globus zu reisen, braucht man sich ums Klima nicht mehr sorgen.
Ihre anfänglichen Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion und Kommunikation zu überwinden hat sie noch nicht geschafft. Aber sie wird ja rund um die Uhr betreut, so dass sie ihr Repertoire an eingeschränkten, stereotypen, ständig wiederholenden Aktivitäten allmählich erweitert. Auf alle Fälle bringts mehr als nützlicher Arbeit, z.B. als Küchenhilfe, ein.