»...and the Oscar goes to...«

Greta Thunberg in New York angekommen

Gestern Abend europäischer Zeit legte die Wettkampfjacht »Malizia II« drehbuchgerecht mit Greta Thunberg an Bord in New York an. Das Medienaufgebot für das 16-jährige Mädchen mit dem Asperger-Syndrom glich der Ankunft eines Weltstars.

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Die Rennjacht »Malizia II« hat gestern Abend europäischer Zeit mit Greta Thunberg an Bord New York erreicht. Das 16-jährige Mädchen aus Schweden mit dem leicht verklärten Blick und Asperger-Syndrom verkörpert für die Klimawandler in etwa Mutter Theresa, Jeanne d´Arc und Maria Magdalena in einer Person. Entsprechend groß war der Medienauflauf, als das Wettkampfschiff drehbuchgerecht zur besten Sendezeit in den Hafen einlief.

Allerdings liegen einige Schatten über die filmreife Reise Gretas. Da ist zunächst einmal das Schiff, die »Malizia II«, eine Wettkampfjacht, hergestellt aus einem Verbundwerkstoff auf verstärkter Kohlestoffbasis (CFK), verklebt mit einem Kunststoffkleber auf Epoxid-Harz-Basis. Einmal abgesehen davon, dass CFK-Fasern als hochgradig krebserregend gelten, hat das Schiff bei der Produktion mehr CO2 generiert als ein Flug von London nach New York und zurück mit einem Linienflugzeug moderner Bauart.

Dann gibt es noch die Diskussionen um die Rückführung des Schiffes nach Europa. Greta und Pappa Svante werden, wie auch der Skipper, nicht mit der Jacht zurückfahren. Dafür wird extra ein fünfköpfiges Team aus Europa eingeflogen(!). Der Skipper wird seine Rückreise nach Europa ebenfalls mit dem Flugzeug absolvieren. Bei Greta und Pappa Svante ist noch unklar, wie sie reisen werden. Eventuell wird auch geflogen; das wäre schlecht für Drehbuchautor Svante - Bilder aus einem Flugzeug haben bei den Klimawandlern sicher nicht den gleichen Effekt wie ein 16-jähriges Mädchen, welches der tosende Gischt an Bord eines kleinen Schiffes trotzt.

Oder aber Greta und Svante nutzen für die Überquerung des Atlantiks in West-Ost-Richtung eines der dort verkehrenden Frachtschiffe. Diese Transporter haben schon etliche Jahre auf dem Buckel, gelten als äußerst verlässlich, aber auch als Rußschleudern der übelsten Kategorie. Die meisten von ihnen werden mit Schweröl angetrieben und generieren pro Stunde noch mehr CO2 als die in Kritik geratenen Kreuzfahrtschiffe.

Insgesamt bleibt, dass die filmreif aufgebaute Propaganda-Schau von Greta und ihren Milliardären insgesamt um ein Mehrfaches umweltbelastender ist, als wären sie und Pappa Svante mit einem Flugzeug aus Europa in die USA und zurück geflogen. Die Klimawandler, die Grünen, deren Lobbyisten und Lautsprecher werden trotzdem versuchen, die Kreuzfahrt Gretas zu rechtfertigen und anderen, aufgeklärten Menschen zu erklären versuchen, wie toll diese Aktion war. Mit Fakten umzugehen liegt dem Klimawandler nur bedingt im Blut.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Andreas Schulz

Götzenanbetung, aber es lohnt sich, besonders für die Thunbergs, eher weniger fürs Klima.

Gravatar: Wolfgang Lammert

Der neue Kinderkreuzzug führt nicht nach Jerusalem, sondern zur UN in New York. Während die "Jean d´ Arc" der Öko-Sozialisten gegen die "drohende Heißzeit" demonstriert, erreicht die Antarktis eine Eisfläche wie in den 80iger Jahren, wächst und wächst.

www.meereisportal.de

Gravatar: Überse(e)her

Willkommen in der Realität der Außenwelt:

Unsere gefühlsduselig angebetete Weltretterprophetin Greta Thundings schwebte pseudoklimaneutral in NY ein ... und keinen Ami bis auf eine Handvoll der üblichen Spinner interessiert es.

Sorry, da kann ich mir ein hämisches Grinsen leider nicht verkneifen.

Aber diese Neandertaler drüben müssen ja sowieso bekloppt sein, haben sie doch keinen rotgrünen sozialistischen Dummschwätzer, sondern den phösenTrump auf den Thron gehievt.

Heilige Greta, du bist gebenedeit unter den Möchtegernweibern. Amen.

Gravatar: Manfred Hessel

Die Nachrichten aus den Staaten sprechen aber eine andere Sprache - kaum Beachtung außer ein paar Klimafetischisten, die eingehüllt in eine CO2- Wolke ihrer Apostoline huldigen und dafür quer durch die Staaten fahren.

https://www.welt.de/politik/ausland/article199333194/New-York-empfaengt-Greta-Thunberg-mit-halb-offenen-Armen.html

Und es ist natürlich die deutsche Presse die daraus wieder mal eine künstliche Aufregung macht. Schade eigentlich, daß Gretchen immer dann geschlafen hat, wenn es an Bord ein Interview gab. Nie war sie zu sehen, das letzte Mal in Europa und jetzt erst wieder vor New York.

Es wird schon herauskommen ob das Kind überhaupt die ganze Zeit an Bord war. Bei Thor Heyerdahl bin ich mir sicher ( https://www.youtube.com/watch?v=22RvS372DlQ ) bei der Thunberg- Aktion überhaupt nicht. Mir ist bekannt, daß gerade Segler hart im Nehmen sein müssen und vor einer Fahrt lange trainieren und da willl man mir weismachen, daß ein damit völlig unerfahrenes Kind klarkommt ?

Gravatar: Jens- K. Paschke

...so sie denn an Bord der Rennyacht über den Atlantik auch gewesen ist.

Gravatar: Schnully

Bin gespannt ob die Amerikaner auch auf eine Schulschwänzerin im Größenwahn mit immer den selben unbewiesenen Floskeln reinfallen . Genug Werbung und Propaganda wurde jedenfalls gemacht .
Ist Trump vielleicht doch von diesen Gutmenschen abhängig ?

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