Wer als Geistlicher Migration verteidige, der handelt auf Grundlage einer Fehlinterpretation des Evangeliums. Wer dies als Bischof oder Priester tue, sei besessen von politischen und sozialen Themen und handele nicht im Auftrag Gottes. Das sagt Kurienkardinal Robert Sarah, der Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung.
Migranten, die heute nach Europa kämen, würden irgendwo ohne Arbeit und Würde »abgeladen«, sagt Sarah. Das ist nicht das, was die Kirche will. Dadurch entstünde eine »neue Form der Sklaverei«, die die Kirche keinesfalls unterstützen sollte.
Der Westen riskiere zudem aufgrund seiner niedrigen Geburtenraten sich aufzulösen. Verschwände Europa und mit ihm die unschätzbaren Werte des alten Kontinents, sü würde »der Islam vordringen und wir werden unsere Kultur, Anthropologie und Moralvorstellungen komplett verändern«.
Doch anstatt dass die heutigen Geistlichen die göttliche Lehre verkündigten und Seelsorge der Gläubigen betrieben, hätten Priester, Bischöfe und sogar Kardinäle Angst davor, ihren von Gott gegebenen Auftrag zu erfüllen. »Sie fürchten, dass man ihre Äußerungen missbilligt, dass man sie als reaktionär betrachtet.« Viele, auch hohe und höchste Würdenträger, würden viel lieber völlig vage, unpräzise Dinge sagen, um so Kritik zu umgehen. Dabei »umarmen sie die dumme Entwicklung der Welt«.
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Die Nächstenliebe verpflichtet uns Christen, Menschen, die in Not sind, zu helfen, aber nicht massenweise Migranten, die sich in keiner besonderen Notlage befinden und die eine erheblich Belastung für uns sind, unter anderen, weil sie zur Islamisierung erheblich beitragen, aufzunehmen.
Selbstverständlich geht es Bergoglio, Marx, Woelki und Konsorten in Wirklichkeit nur, um die Überfremdung und Islamisierung Europas voranzutreiben und die Nächstenliebe ist nur vorgeschoben, um ihr Vorhaben einen legitimen Anstrich zu geben.