Kardinal Sarah, Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst:

»Gott wollte keine Migration«

Kurienkardinal Robert Sarah ist der Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung. Er ist sich sicher: wenn Geistliche Migration verteidigten, handelten sie auf Grundlage einer Fehlinterpretation des Evangeliums.

Foto: François-Régis Salefran/CC BY-SA 4.0/Wikimedia
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Wer als Geistlicher Migration verteidige, der handelt auf Grundlage einer Fehlinterpretation des Evangeliums. Wer dies als Bischof oder Priester tue, sei besessen von politischen und sozialen Themen und handele nicht im Auftrag Gottes. Das sagt Kurienkardinal Robert Sarah, der Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung.

Migranten, die heute nach Europa kämen, würden irgendwo ohne Arbeit und Würde »abgeladen«, sagt Sarah. Das ist nicht das, was die Kirche will. Dadurch entstünde eine »neue Form der Sklaverei«, die die Kirche keinesfalls unterstützen sollte.

Der Westen riskiere zudem aufgrund seiner niedrigen Geburtenraten sich aufzulösen. Verschwände Europa und mit ihm die unschätzbaren Werte des alten Kontinents, sü würde »der Islam vordringen und wir werden unsere Kultur, Anthropologie und Moralvorstellungen komplett verändern«.

Doch anstatt dass die heutigen Geistlichen die göttliche Lehre verkündigten und Seelsorge der Gläubigen betrieben, hätten Priester, Bischöfe und sogar Kardinäle Angst davor, ihren von Gott gegebenen Auftrag zu erfüllen. »Sie fürchten, dass man ihre Äußerungen missbilligt, dass man sie als reaktionär betrachtet.« Viele, auch hohe und höchste Würdenträger, würden viel lieber völlig vage, unpräzise Dinge sagen, um so Kritik zu umgehen. Dabei »umarmen sie die dumme Entwicklung der Welt«.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans

Und warum legt das "auserwählte Volk Gottes" (Israel) so großen Wert auf einen eigenen Staat? Sie könnten doch auch einen auf Multikulti machen - nur das hat, wenn man sich die Geschichte anschaut, niemals geklappt.

Warum dürfen dann die Deutschen keinen eigenen Staat mehr haben?

Übrigens sagt das erste Gebot, dass man keine anderen Götter neben unserem Gott haben soll. Und dies gilt nicht nur für unseren Kopf sondern auch für ein Land. Ein Land (ein Volk) muß sich entscheiden, welchen Gott es haben möchte. Mehrere Götter auf dem gleichen Gebiet geht mittelfristig immer schief (man siehe auch in der Bibel nach).
Deutschland sollte sich für den Gott der Bibel entscheiden und seine rechtliche, wirtschaftliche, kulturelle Ausprägung danach gestalten. Das heißt nicht, dass Andersgläubige ausgeschlossen sind, aber Andersgläubige sollten ihre Religion im stillen Kämmerlein oder in abgeschotteten Gruppen nachgehen und keinen prägenden Einfluss auf unsere christliche Gesellschaft ausüben dürfen.

Aber solange wir eine Demokratie haben, wird das Volk, je nach "Bevölkerung" hin- und hertaumeln. Zur Zeit bevorzugen die Deutschen den "Taumelbecher".
Ein Land - ein Volk - ein Gott!
Mehrere Götter in einem Land widerspricht unserer Religion und zwar sogar dem allerersten Gebot.

Gravatar: Thomas Waibel

Auf jedem Fall ist Gott gegen eine Migration, die die Islamisierung fördert, weil der Islam zutiefst antichristlich ist.

Wenn Bergoglio, Marx, Woelki und Konsorten diese Migration unterstützen, handeln sie gegen den Willen Gottes.

Sie begünstigen die Islamisierung, weil sie - ganz im Sinne des "Konzils" (vgl. Dokumente "Nostra aetate" und "Lumen gentium") - denselben "Gott" wie die Muslimen anbeten, womit sie zeigen, keine Christen zu sein.

Kann ein Antichrist Papst sein?

Gravatar: Rösler

Gretchen schrieb:
#Hartwig:Besser hätten Sie es nicht sagen können!

Doch! Sanftmütige Worte, statt anklagendem Pathos.

Gravatar: Beobachter

Hartwig "Am Ende der Welt wird keiner sagen können: ich habe DICH nicht erkannt."

Römer Kapitel 1, Johannes 3,19-

Stimmt!

Gravatar: Hajo

Wer immer auch das Leben im Ganzen kreiert hat, wird sich unserer Beweiskraft entziehen und die Darwin`sche Lehre, nunmehr ungefähr 170 Jahre alt sollte erneut überdacht werden, denn es waren Vermutungen und längst keine Beweise, was im übrigen damals schon seine Widersacher formuliert haben, aber seine Erkenntnisse gelten bis heute in der Wissenschaft und das ist entweder ein Armutszeugnis oder zum Dogma verkommen, weil es halt nicht anders sein darf um sich selbst nicht verbiegen zu müssen und allein die Tatsache, daß die Menschen unterschiedliche Hautfarben besitzen, kann man nicht nur mit ihrem Standort begründen, der Sonne wegen, Affen sind ja auch dunkel und haben noch dazu einen Pelz und das ist ja der Hitze wegen kontraproduktiv und deswegen paßt da in Kurzform ausgedrückt vieles nicht zusammen und Vermutungen sind ja zulässig, aber diese als wissenschaftliche Erkenntnisse zu verkaufen ist anmaßend und die Lehre zwischen der Verwandschaft Mensch/Affe ist geradezu abwegig, nur weil sie optisch ähnlich gestrickt sind, ein Hund hat die gleichen Organe wie wir und niemand käme auf die Idee ihn unserer Spezies zuzuordnen, es könnte auch alles ganz anders sein, eine paralelle Entwicklung aus der Zufälligkeit heraus mit Anpassungen, diese Fragen sind noch längst nicht beantwortet und auch die Gewohnheiten und Eigenheiten könnten die Menschheit trennen, das ist auch nicht auszuschließen, bis zum entgültigen Beweis des Gegenteils und das sind wir noch weit davon entfernt.

Gravatar: germanix

Der Papst hat bisher noch jeden abgesetzt, der nicht nach seiner Pfeife tanzte.
Kardinal Gerhard Ludwig Müller, ehemaliger Chef der vatikanischen Glaubensbehörde wurde abgesetzt, weil er zu akribisch die pädophilen Fälle in der Kirche durchleuchten und anprangern wollte!

Kardinal Sarah wird entweder auch abgesetzt oder er stirbt eines unnatürliche Todes!

Die Kirche ist ein Konstrukt des Mittelalters - die Kirche hat hunderttausende Menschen auf ihrem Gewissen - Hexenverbrennung, Kleinstkinder-Tötung und Vergrabung hinter Kloster-u. Kirchenmauern. Satanskult bis zum Tode. Kreuzzüge mit Vergewaltigungen und Morde, Pädophilie bis zum erbrechen!

Wenn das keine zu tiefst kriminellen Handlungen sind, dann ist derjenige, der das abstreitet, mitschuldig an diese abscheulichen Taten!
Und die Päpste waren immer vorne weg!

Daher - wer Stolz auf seinen Glauben ist, der ist ein Teil des Teufels!
Glauben heißt: NICHT WISSEN! So erklärt das die Wissenschaft!
Den Priestern wird gelehrt, sie mögen sich dem Teufel hingeben, damit sie ihn besiegen!

Erst vergewaltigt der Priester das Kind und dann streichelt er es über den Kopf und gibt ihm den Segen!

Was für eine kriminelle Abartigkeit der Kleriker!

Wenn der Glaube an Gott Sinn machen soll, dann ist Gott Energie! Das selbige trifft auch beim Satan zu.

Der liebe Gott (die gute Energie) muss immer ziehen, dem Teufel (die schlechte Energie) fällts von selber zu...das wusste schon Wilhelm Busch!

Daher - der Unterschied zwischen Kirche und Gott ist eindeutig - die Kirche ist ein krimineller Krake (teuflische Energie) - Gott ist reine gute Energie und hat mit der Kirche NICHTS zu tun!

Gravatar: Zugpferd

@ Werner

Nicht ärgern, nur wundern.
Es gibt leider sogenannte Christen die alles besser wissen
wollen, die glauben, sie haben immer Recht. Und die
allen mit ihrer Besserwisserei auf die Nerven gehen.

Und die leider mit ihrer Frechheit und Überheblichkeit
sehr unchristlich sind.

Gravatar: Zugpferd

@ Rolo
@ Gerstenmeyer

Im Weißen Haus in den USA war mal ein Schwarzer Präsident. Barack HUSSEIN Obama. Von den bl.....
Deutschen mehr bejubelt als in den USA. Als Moslem
geboren angeblich zum Christentum konvertiert.
Die Moslems sagten schon vor vielen Jahren, wenn wir
das Weiße Haus und den Vatikan erobert haben, dann
beherrschen wir die ganze Erde.

Schwebt Ihnen so was vor?
Ein Schwarzer Moslem, angeblich zum Christentum
konvertiert im Vatikan.
Haleluja.

Gravatar: Gerstenmeyer

Ein Guter Mann. Der nächste Papst.
Ohne seinen Widerstand und den Widerstand der anderen afrikanischen Kardinäle und Bischöfe hätte die Bergoglio-Kirche längst das OK für Abtreibungen und die künstliche Empfängnisverhütung gegeben.

Gravatar: Rolo

Es gibt anscheinend doch noch einige wenige helle Köpfe unter dem Purpurkäpplein im Vatikan! Vielleicht wäre es an der Zeit für einen schwarzen Papst!

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