Internet-Giganten mischen sich in Politik ein

Google stoppt Spenden an Republikaner, die die Wahlen 2020 kritisierten

Zustände wie in China: mit einer Art »sozialem Kreditsystem« schüchtert Big-Tech Politiker ein: Republikaner, die sich kritisch zum Wahlbetrug 2020 geäußert haben, bekommen keine Spenden mehr

Bild: iFamNews
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Google-Sprecher José Castañeda sagte gegenüber der Online-Zeitung The Hill: »Nach dieser Überprüfung hat der NetPAC-Vorstand entschieden, dass er in diesem Zyklus keine Spenden an Kongressabgeordnete leisten wird, die gegen die Zertifizierung der Wahlergebnisse gestimmt haben.«

Google sind nicht die einzigen: auch Facebook, Microsoft, Amazon, AT&T und Comcast haben ähnliche Entscheidungen getroffen.

Sen. Josh Hawley (R-MO), beispielsweise, der gegen die Zertifizierung von Pennsylvanias Wahlstimmen Einspruch erhob, sagte am Dienstag, dass Konzernriesen und große Tech-Unternehmen ein »soziales Kreditsystem« geschaffen hätten, um die freie Meinungsäußerung zu ersticken und dem Land ihre linke Agenda aufzudrücken, wie Breitbart berichtet.

Hawley sagte:

»Es wird noch schlimmer werden. Die Tech-Titanen haben bereits Dutzende von Konservativen aus sozialen Medien entfernt, und wenn es nach ihnen geht, wird die Hälfte der House Republican Konferenz wird aus dem Kongress ausgeschlossen werden. Die Konzern-Titanen scheinen zu glauben, dass der einzige Weg, um eine Demokratie nach ihrem Geschmack zu bekommen ist, um alle Bedrohungen für die Demokratische Partei die einheitliche Kontrolle der Regierung zu beseitigen.«

»Und wenn unsere politische Organisierung jemals durch Zensur behindert würde – sagen wir, durch die großen Tech-Giganten – könnten wir unsere eigenen Plattformen bauen,« fügte er hinzu.

»Aber die Linke und die Konzerne fordern all das jetzt heraus. Ihre ‚konservative‘ soziale Plattform ist nicht viel wert, wenn Amazon sie abschalten kann. Ihre Stimme kann immer noch Ihre sein, aber wenn Ihre Partei die Mittel, um effektiv zu organisieren durch Unternehmensmonopole verweigert wird, ist es nicht zu gewinnen. Heute können sie noch in ihre Kirche gehen, aber gehen sie in die falsche Kirche, werden sie in ein paar Jahren ihren Job verlieren,« prophezeite Hawley.

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