Die gefährliche Macht der Internet-Riesen

Google-Mitarbeiter wollten Trump via Suchmaschine sabotieren

Es hat 2017 wohl Debatten und Diskussionen bei Google gegeben, die Suchergebnisse zu Donald Trump zu beeinflussen, um ihn politisch in schlechtes Licht zu rücken. Was soll man tun, wenn die Internet-Giganten so von ihrer Mission und Ideologie überzeugt sind, dass sie die Wahrnehmung im Netz beeinflussen?

Foto: Pixabay
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Wie unter anderen »n-tv« berichtete, hat es 2017 wohl ernsthafte Diskussionen bei führenden Google-Mitabeitern darüber gegeben, die Suchmaschine zu beeinflussen, um die Ergebnisse für Donald Trump zu manipulieren.

Trump hatte sich schon mehrfach verärgert darüber geäußert, dass Google hauptsächlich negative Berichte über ihn oben liste. Doch das liegt wohl daran, dass die Mainstream-Medien tagein und tagaus das Netz mit Nachrichten fluten, die schlecht für das Image des US-Präsidenten sind. Hier zeigt sich die geballte Meinungsmacht der großen Medien-Konzerne.

Angeblich solle es bei Google selbst am Ende nicht zu Manipulationen gekommen sein. Doch selbst wenn: Wie sollte man das herausfinden? Wie verhindern?

Dies zeigt die Macht der Internet-Riesen. Sie können mit ihren Plattformen und Suchmaschinen das Denken von Milliarden Menschen beeinflussen, ohne dass diese es merken. Wenn die Internet-Riesen vom Silicon-Valley dann noch mit den großen Medien-Giganten zusammenarbeiten, ist es schwer, die Nachrichtenflut zu beeinflussen. Hinzu kommen Zensur und Verbote, die den alternativen Medien das Leben schwer machen. Es wird immer mehr wie im Roman von George Orwell »1984«.

[Sehen Sie auch unseren Freie-Welt-Artikel: »USA: 90 Prozent aller politischen Spenden von Google gehen an die Demokraten«]

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dirk S

Zitat:"Was soll man tun, wenn die Internet-Giganten so von ihrer Mission und Ideologie überzeugt sind, dass sie die Wahrnehmung im Netz beeinflussen?"

Das Bessere ist des Guten Feind. Als Google 1997 online ging, lag der Erfolg darin, dass Google bessere Suchergebnisse lieferte als der Platzhirsch Alta Vista. Und damit ist die Antwort auf die Frage ganz einfach: Man programmiert eine Suchmaschine, die noch bessere Ergebnisse liefert. Ok, macht natürlich Arbeit und ist anstrengender, schwieriger und anspruchsvoller als zu fordern, dass ein anderer gegängelt wird. Aber es wäre die korrekte iNet-Antwort auf eine Ergebnisbeeinflussung.

Also, meine lieben Nörgler: Auf, auf, es gilt eine Suchmaschine zu programmieren.

Nörgelfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Teuro

Freie Welt hat geschrieben:

„Es hat 2017 wohl Debatten und Diskussionen bei Google gegeben, die Suchergebnisse zu Donald Trump zu beeinflussen, um ihn politisch in schlechtes Licht zu rücken. Was soll man tun, wenn die Internet-Giganten so von ihrer Mission und Ideologie überzeugt sind, dass sie die Wahrnehmung im Netz beeinflussen?“

Gegenfrage:
Was soll man tun, wenn die Weltpolit-Giganten so von ihrer Mission und Ideologie überzeugt sind, daß sie die Wahrnehmung des Volkes beeinflussen?“

Das Ziel ihrer rassistischen Ideologie ist eine dumme Masse von 100 Millionen Menschen, eingepfercht in überfüllten Megastädten, denen sie hin und wieder frisches Fleisch für ihre päderastischen Träume stehlen können. Denen sind die Abendländer und unter ihnen besonders die Deutschen zu intelligent, zu wissensdurstig, zu fleißig, eben zu erfolgreich (also sind sie denen zu gefährlich) und werden deshalb ausgerottet.

Gravatar: famd

Es wird Zeit solchen Konzernen wie Google und deren Tochterfirmen sowie diese Ratte Zuckerberg mit seinem naiv-kindlichen Geschäftsmodell vom Horizont zu fegen.
Diese Konzerne sind keine Dienstleister für die Nutzer, die nutzen nur die Daten, zensieren die veröffentlichten Inhalte, manipulieren Suchergebnisse, erpressen teilweise die Rechte an Daten in den Clouds und machen vorwiegend Zuarbeit für Geheimdienste, Produktwerber, Produzenten.
Die großen Rechenzentren laufen mit den Datenzentren der Telefon- u. Postgesellschaften zusammen um somit virtuelle strategische Profile von jedem Bürger zu erarbeiten und die Analysten und deren wertvolle Ergebnisse sind wiederum bares Gold.

Eine Unmenge an Agenturen u. Institute erwerben so nach maßgeschneiderten Profilen wichtige Datenanalysen für Wirtschaft, Banken, Politik, Finanzbehörden, Reiseunternehmen, staatlich Behörden...bis runter zu unserem Verfassungsschutz, weltweite Einwanderungsbehörden und ausländische dubiose NGO's zur Verwendung.
Solche Daten werden auch vom militärischen politischen Thinktank verwenden um Szenarien von Kriegen oder Staatsstreichen zu modellieren und dabei zu wissen wie man mit den örtlichen Volksgruppen umgehen kann, welche Lebensgewohnheiten und Abhängigkeiten sie unterliegen.
Das ist aber noch nicht die ganze Wahrheit.

Solche höchst gefährlichen Produkte wie Alexa, oder Internet der Dinge - dieser Mist wurde nicht zu unserem Vergnügen entwickelt.

Schon allein die Datenverknüpfungen infolge des EC-Karten und Kreditkartensystems ist nur ein Glied in dieser Kette des "Gläsernen Menschen".

Doch Schuld sind nicht die Erfindungen - es sind die Leute, die damit Poker spielen und unsere Daten klauen.

Allen voran ist Google, weil man kaum Alternativen nutzt.

Gravatar: Alfred

Google ist die gefährlichste Institution auf der Welt. Alle Smartphones beinhalten ihr Betriebssystem.
Damit überwachen sie grundsätzlich alles. STASI smart.

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