Trotz des Versuchs der EU, Zwang und Druck auf die Betreiber von Meta, X und Google hinsichtlich der sogenannten »Faktencheker« auszuüben, hat Google der EU gegenüber mitgeteilt: Es werde Suchergebnisse und YouTube-Videos nicht auf Fakten überprüfen oder sie zum Ranking oder Entfernen von Inhalten verwenden.
Kent Walker, Googles »President of Global Affairs«, richtete den Brief an Renate Nikolay, die stellvertretende »Chief Content and Technology Officer« der Europäischen Kommission. Demnach wäre die – vom neuen Verhaltenskodex der »Kommission für Desinformation« geforderte – Integration der Faktenprüfung »einfach nicht angemessen oder effektiv für Google-Dienste«. Weswegen sich Google nicht dazu verpflichten würde, mit anderen Worten: Dass es seine Praktiken trotz des drohenden legislativen Drucks nicht ändern werde.
Laut „Axios“ verteidigte Walker in seinem Brief die bestehende Strategie von Google zur Moderation von Inhalten und verwies auf deren Wirksamkeit während des beispiellosen Zyklus globaler Wahlen im letzten Jahr. Er erwähnte auch die neue Funktion von YouTube, die es einigen Nutzern ermöglicht, Videos zu kommentieren, ähnlich wie die Social-Notes-Funktion von X, sowie das neue Programm von Meta, welches letzte Woche angekündigt wurde. Laut Walker werde Google auch weiterhin in Technologien zur Moderation von Inhalten investieren, wie z. B. das »Synth ID«-Wasserzeichen und künstliche Intelligenz auf »YouTube«.
Der EU-Kodex zur Faktenprüfung wurde zunächst von 40 Online-Plattformen unterzeichnet, darunter auch Meta, das aber aktuell eine 180-Grad-Wende eingelegt hat und die »Faktenprüfung«, genauer gesagt die Zensur, in den USA wieder abgeschafft hat. Auch X beendete diese Zensur, nachdem Elon Musk die Plattform gekauft hatte.
Das, was jetzt in den USA geschieht, könnte möglicherweise von den Betreibern der sozialen Plattformen im gesamten Verbreitungsgebiet durchgesetzt werden. Den bisher staatlich oder institutionell voll alimentierten Nerds dubioser Stiftungen schlottern bereits die Knie. Ihre Kollegen in den USA müssen ihren Lebensunterhalt schon jetzt mit richtiger Arbeit bestreiten. Dieses »Schicksal« könnte sie hierzulande auch bald ereilen.
Kommentare zum Artikel
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Na toll ihr Wichte! Ihr legt euch mit den größten Online-Plattformen der Welt an. Was denkt ihr. wer ihr seid?
Schalte doch alle ab! Mals sehen, was dann passiert.
Wirklich allerhöchste Zeit, dass sich diese völlig nutzlosen "Faktenchecker" mit richtiger Arbeit anfreunden müssen.
Die sind genauso überflüssig wie das Bürokratenpack in Brüssel, das sich anmasst, über die Rechtmäßigkeit TFV5von freien demokratischen Wahlen zu befinden und diese ggfs. zu annullieren. Sofort weg mit diesen Blutsaugern !
Klingt natürlich positiv.
Ich halte es jedoch für ein wenig naiv, tatsächlich zu glauben, Elon Musk, Zuckerberg und Co. würden jetzt plötzlich die "Meinungsfreiheit für alle" fördern wollen.
Elon Musk arbeitet mit dem US amerikanischen Geheimdienst eng zusammen, Zuckerberg tut jetzt so, als hätte ihn die Regierung unter Druck gesetzt, während der Corona Zeit Zensur zu üben, eine recht geschickte Taktik würde ich sagen.
Sieht man hinter die Vorhänge, dann muss man feststellen, dass es wohl eher umgekehrt gelaufen ist.
Die großen Daten- und IT Konzerne sind im Verein mit den großen Vermögensverwaltern wie Black Rock, Vanguard oder State Street die modernen Herrscher der Welt.
Und dass diese an Demokratie und echter Meinungsfreiheit interessiert sind würde ich als unwahrscheinlich bezeichnen.
Dann abschalten. Dann geht in Europa die Post ab.
Die NZZ heute über DE:
Aktivistische Journalisten wollen mit einseitigen Faktenchecks die öffentliche Meinung beeinflussen. Diese Selbstherrlichkeit untergräbt die Glaubwürdigkeit der Medien.
Zitat: "Viele bisher staatlich oder institutionell alimentierte Nerds müssen zukünftig richtig arbeiten..."
Ihr glaubt gar nicht wie dieser Satz wie Öl bei mir runter ging. Hervorragende Prophezeiung....
Da gäbe es für die Bundesgentur für Arbeit ein großes Problem: Es sind allein hier in DE ca. 10.000 solcher linksgedrillten ungebildeten Schecker und Zensoren in den Medienanstalten und Redaktionen alles Art.
Na nun müssen sie sich daran im Arbeitsamt gewöhnen: "Anträge in einfacher Sprache"
Da werden die Studienabbrecher mit ihrem Schein-Startup "Irgendwas mit Medien" gewaltig auf die Schnauze fallen. Recht so, dieses Pack soll lernen so zu malochen wie die restlichen Bürger die sie ernährten.
... „Trotz des Versuchs der EU, Zwang und Druck auf die Betreiber von Meta, X und Google hinsichtlich der sogenannten »Faktencheker«, hat Google der EU gegenüber mitgeteilt: Es werde Suchergebnisse und YouTube-Videos nicht auf Fakten überprüfen oder sie zum Ranking oder Entfernen von Inhalten verwenden.“ ...
Was bei den Mächtigen in Brüssel und Berlin schon deshalb unerträglich aufstößt, weil der Öffentlichkeit nur von ´ihnen` als Wahrheit Definiertes vorgesetzt werden darf???
Ja mei: „Richten wir unsere Blicke gen Partnerländer in der Europäischen Union, müssen wir Heines europäisierte Nachtgedanken denken:
»Denk ich an Europa in der Nacht, so bin“ auch „ich um den Schlaf gebracht«!!!!!!! ...
https://www.europaimunterricht.de/fileadmin/europaimunterricht/pdf/Unterrichtseinheiten/due_2019_europaeische_union_bewahrung_der_grundwerte.pdf
Warum muss ich immer an Walter Ulbricht und Margot Honecker denken, wenn ich solche Demokraten wie Monsieur Breton und Madame v.d. Leyen sehe?
Na Genossen Breton, von der Leyen und Co!
Es wird schwieriger für die Zensur. Der C-Faschismus
wird noch aufgearbeitet. Kennedy jr. steht schon in den Startlöchern. Freut euch nur nicht zu früh!