Die kanadische Goldmedaillengewinnerin Jamie Salé erzählte von ihrem »Erwachen«, sich dem Kampf gegen das Corona-Mandat und die Abriegelungsagenda anzuschließen, und sagte, sie sei jetzt »voll dabei«, um die »Zensur« in Kanada aufzudecken, obwohl sie von vielen ehemaligen Kollegen geächtet wurde, wie LifeSite News berichtet.

In einem kürzlichen Interview mit Rebel News sagte Salé, die 2002 bei den Olympischen Winterspielen in Salt Lake City Gold im Eiskunstlauf-Paarlauf gewann, dass sie erst Anfang 2022 beschloss, dass es an der Zeit sei, zu gehen.

»Erst im Januar 2022 saß ich buchstäblich in meinem Haus und sagte: Es ist Zeit zu gehen, weil ich so still war. Ich habe während des COVID kein Wort gesagt. Ich meine, wenn überhaupt, habe ich noch geschlafen und mir eingeredet, dass man eine Maske tragen und seinen Teil tun muss. Und ich war diese Person«, sagte Salé.

»Und ich sah die Leute an, die keine Masken trugen und sagte: Du bist Teil des Problems, nicht der Lösung. Ich habe verfolgt, was die Medien sagten und uns eine Gehirnwäsche verpasst haben, und dann bin ich aufgewacht und habe alles gesehen.«

Salé, die in Edmonton lebt, sagte, dass jeder aus ihrem früheren »inneren Kreis«, sobald er von ihrem »Erwachen« erfuhr, »buchstäblich beschämt« war.

»Sie sagten, du ruinierst deinen Ruf, ist dir klar, was du da tust«, so Salé.

»Und ich sagte: Weißt du was, wenn ich meinen Ruf ruiniere, weil ich der Gesellschaft helfe zu sehen, was hier wirklich vor sich geht, wenn ich dadurch Fans verliere, dann soll es so sein. Denn eines Tages werden sie sehen, dass dies wirklich passiert, und dann werden sie uns brauchen.«

In den letzten Tagen gab Salé bekannt, dass sie sich mit dem ehemaligen NHL-Eishockeystar Theo Fleury, der ebenfalls eine Goldmedaille gewonnen hat, und Joseph Bourgault, der vor einigen Monaten versuchte, für die Führung der Konservativen Partei Kanadas (CPC) zu kandidieren, aber disqualifiziert wurde, zusammentut.

Gemeinsam betreiben sie die Organisation Canadians For Truth, die in Calgary ein Sendestudio für unabhängige Journalisten einrichten will.

»Wir werden hier in den nächsten Monaten hoffentlich alles in Gang setzen. Wir sind sehr gespannt darauf, es in Gang zu bringen«, sagte Salé.

LifeSiteNews hat einen Vertreter von Salé bezüglich ihrer neuen Rolle bei Canadians For Truth kontaktiert, aber bis zum Redaktionsschluss noch keine Antwort erhalten. (Update: LifeSiteNews wird nächste Woche mit Salé über ihr »Erwachen« sprechen, wie ein Sprecher von ihr bestätigt hat).

Salé sagte, dass sie aufgrund ihrer Entscheidung, sich nicht impfen zu lassen und sich gegen die COVID-Mandate auszusprechen, »so ziemlich alles in meinem bisherigen Leben verloren« habe.

»In den letzten anderthalb Jahren sagte mir die Gruppe meiner besten Freunde, dass ich ein Risiko darstelle, wenn ich nicht geimpft bin, und dass ich mich einer weißen, rassistischen Gemeinschaft anschließe, und dass sie das nicht unterstützen können«, sagte Salé.

Sie merkte an, dass diejenigen, die ihren Widerstand gegen COVID-Mandate und Sperrungen kritisieren, »zurückblicken und sagen werden, oh, mein Gott.«

»All diese Leute haben Informationen veröffentlicht, von denen sie wollten, dass man sie sieht. Sie wollten, dass Sie sich dessen bewusst sind«, fügte sie hinzu.