Die Welt soll in eine globale Migrationsgesellschaft verwandelt werden

Globaler Pakt zur Migration wird im Dezember verabschiedet: Hunderte Millionen könnten dann nach Europa

Wenn der »Globale Pakt für sichere, geordnete und reguläre Migration« von den UN-Mitgliedstaaten verabschiedet wird, könnten global Wirtschaftsmigranten den Flüchtlingen gleichgestellt werden. Migration wird dann zum globalen Menschenrecht.

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Am 10. und 11. Dezember dieses Jahres wird es soweit sein: Dann wird in Marokko der »Globale Pakt für sichere, geordnete und reguläre Migration« von den Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen (UN) endgültig verabschiedet.

Mit diesem Abkommen werden dann die UN-Mitgliedstaaten sich verpflichten, Flüchtlinge und Migranten unabhängig von ihrem legalen Status gleichzustellen. In der Praxis kann dies bedeuten, dass selbst illegale Migranten nicht in ihre Herkunftsländer ausgewiesen werden. Denn dies könnte nach den neuen UN-Richtlinien gegen die »Menschenrechte« verstoßen. Je nach rechtlicher Auslegung könnten dann sogar illegale Grenzübertritte nicht mehr kriminalisiert werden.

Der sogenannte Globale Pakt der UN und der EU verlangt dann von den EU-Staaten, das diese Menschenrecht in Bezug auf Migration respektiert werden. Die gesamte Migrationspolitik der UN wird nach der Ratifizierung auf den Menschenrechten aufgebaut.

Das bedeutet: Wann immer Menschen sich in einer »schwierigen« Lage befinden, könnten sie nach Europa kommen. Dies wäre nach der UN ihr Menschenrecht. Das können Schwierigkeiten wie Ernährungsunsicherheit, Armut oder Opfer der »Folgen des Klimawandels« sein. Das heißt: Wirtschaftsmigranten werden dann wie Flüchtlinge behandelt.

Diese Migranten-Gruppen waren schon die Kern-Gruppe in der New Yorker Erklärung zum Globalen Pakt vom September 2016. Bereits am 18. April hatten die Mitglieder des EU-Parlaments vielen dieser Ideen auf EU-Ebene zugestimmt. Auch im Dublin-IV-Vorschlag war dieses vorgesehen.

Im Grunde handelt es sich um ein riesiges Umsiedlungs-Programm, weil eine eventuelle Rückführung von Flüchtlingen und Migranten nach der Verabschiedung des Globalen Paktes enorm erschwert wird. Denn die Nichtzurückweisung wird zu einem Grundpfeiler, zum einem Prinzip der Menschenrechtspolitik werden. Es bliebe demnach im Regelfall nur die »freiwillige Rückkehr«.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans

Diese Verpflichtung scheint wieder "Einbahnstraßen-Charakter" zu haben. Denn jeder darf dann wohl nach Europa kommen - aber darf zum Beispiel ein Deutscher sich, ohne Vorbedingungen zu erfüllen, in Kanada, Neuseeland, Australien, Ostpreußen, Rußland, etc. niederlassen und Sozialleistungen "abgreifen"??? Sicherlich nicht. Somit ist dies eine Ungleichbehandlung und verstößt meiner Meinung nach gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und gegen die Menschenrechte und diverse andere Gesetze. Was schließen wir daraus? Wird es einen Befreiungskampf der Benachteiligten Deutschen geben? Frauen haben sich befreit. Werden Männer auch einen "Befreiungskampf und Gleichstellungskampf" wagen oder sind Deutsche Männer zu "einfältig"?

Gravatar: W.E. Mai

Kommen sie, um das einstige Kolonialsystem nach Europa zu bringen, dieses Mal mit umgekehrten Voraussetzungen? SIE kommen als (BE)Herrscher, um die einstigen europ. Kolonialisten unter ihre Knute zu bringen? Und wie die aussieht, lässt sich an der Herrschaft div. afrikan. Despoten ablesen.
Und über allem schwebt dann das Konglomerat eines UNO-Diktats, quasi als "neue" Weltherrschaft. Wie anders ließe sich die Motivation der UNO erklären, dgl. "PAKT" abzuschließen? Denn die allermeisten Menschen Afrikas kennen keine Demokratie, keine Perspektiven, dafür Gewalt und das "Recht des Stärkeren".
Ein Blick auf Südafrika genügt, um sich auszumalen, was sich dann auf dem europ. Kontinent/in DEU entwickeln könnte. Und Afrikaner dürfen nicht die einzige Gruppe von Migranten darstellen, die von überall aus der Welt nach Europa streben. Dass diese sich dann hier auch noch untereinander bekämpfen, ist zu befürchten.
Es gibt ja in DEU bereits eine "Migrantenhierarchie", indem sich z.B. u.a. Türken und Araber gg. Osteuropäer aufstellen, um die (ethnische) Vormacht ringen. Wachsender Kriminalität sind Tür und Tor geöffnet, die mit hies. Institutionen (Polizei, Justiz) kaum in den Griff zu bekommen sein dürften.
Und jedem, der nun angesichts dieser Schilderung von (natürlich rechtspopulistischer) VT spricht od. beschuldigt, damit würde nur die Gesellschaft gespalten, Ängste geschürt, sei versichert: Niemandem wäre es lieber denn mir, hätte ich mit meinen Vermutungen zu künftigen Entwicklungen/Szenarien angesichts eines solchen "Globalen Paktes" Unrecht. Doch muss man nicht zwangsläufig bei Wahrnehmen, längerem Nachdenken und Analysieren zu analoger Meinung kommen? Da gibts nur eins: Kampf um den Erhalt unserer freiheitlich souveränen Demokratie, gg. dgl. "PAKTS": WAHLRECHT ausüben! Dringender denn je (LT-Wahlen HE und BY im Okt. 2018, Europawahlen in 2019).

Gravatar: Raroke

Marokkanische Quellen warnen vor einer massiven Migrationswelle, die mit Booten von Afrika aus Europa überrollen könnte. Eine Million Migranten würden sich schon von der südlichen Sahara und Libyen an die afrikanische Küste bei Marokko bewegen.
Eine Million Afrikaner unterwegs – Marrokanische Quellen warnen vor massiver Migrationsbewegung
Epoch Times27. June 2018 Aktualisiert: 27. Juni 2018

Die spanische Zeitung „alerta digital“ schreibt, dass marokkanische Quellen vor einer massiven Welle von Booten warnen, die sich in den kommenden Monaten auf den Weg über das Mittelmeer nach Europa machen könnten. So hätten Informationsdienste eine Migrationsbewegung von Libyen über Algerien nach Marokko von mindestens einer Million Menschen festgestellt. Der Ausgangspunkt für die Einwanderung nach Europa liegt für die meisten Migranten südlich der Sahara.

Gravatar: Raroke

Marokkanische Quellen warnen vor einer massiven Migrationswelle, die mit Booten von Afrika aus Europa überrollen könnte. Eine Million Migranten würden sich schon von der südlichen Sahara und Libyen an die afrikanische Küste bei Marokko bewegen.
Eine Million Afrikaner unterwegs – Marrokanische Quellen warnen vor massiver Migrationsbewegung
Epoch Times27. June 2018 Aktualisiert: 27. Juni 2018

Die spanische Zeitung „alerta digital“ schreibt, dass marokkanische Quellen vor einer massiven Welle von Booten warnen, die sich in den kommenden Monaten auf den Weg über das Mittelmeer nach Europa machen könnten. So hätten Informationsdienste eine Migrationsbewegung von Libyen über Algerien nach Marokko von mindestens einer Million Menschen festgestellt. Der Ausgangspunkt für die Einwanderung nach Europa liegt für die meisten Migranten südlich der Sahara.

Gravatar: Klaus Peter Kraa

Das ist ein Kotau vor der Bevölkerungsexplosion, mit der niemand mehr fertig wird. Die angebotenen Lösungen von Thomas Robert Malthus "Essay on the Principle of Population (1798)" lassen uns im Stich. Vorausgesagt wurde das bei uns schon früh, aber jeder hat es auf die leichte Schulder genommen. Jetz haben wir den Salat: Wir stehen vor dem nächsten Holocaust - möglicherweise an uns selbst. Man sagt immer, das die Massen manipulierbar sind. Aber jetzt wird uns die Masse manipulieren, Auf unseren Strassen und öffentlichen Plätzen fängt es ja schon an - Leute, zieht euch trotz der augenblicklichen Hitze warm an.

Gravatar: derDietmar

@ ein unbequemer Geist

Danke für Ihren hervorragenden Kommentar! Besser kann man dieses Vorhaben nicht analysieren. Die vor allem gegen die alten europäischen Völker gerichtete Strategie haben Sie unwiderlegbar entlarvt.
Besonders der Ansatz, die behauptete 'Humanität' dieses Projektes als Ideologie zu brandmarken, trifft es punktgenau.

Wer natürlich entstandene Gesellschaften um eigener Vorteile willen mit der Migration als destruktiver Waffe paralysieren will, handelt inhuman und menschenverachtend. Er stellt alles in Frage, was von diesen Gesellschaften jemals an Wohlstand und Werten, Traditionen und Kultur erschaffen wurde.

Gravatar: Manni

SILENT GREEN ,USA

Gravatar: Ralf

Dann brauchen wir viel mehr Land und neue Kolonien!
Wo sollen denn die ganzen Horden hin? Sie haben selbst die Zustände geschaffen, wovor sie jetzt fliehen wollen! Nach der Entkolonialisierung und "Befreiung" wollte doch kein Schwarzer mehr arbeiten! Eins der schlimmsten Beispiele ist Südafrika. Der ehemalige Präsident Botha wurde in der Welt als "Rassist" geächtet. Das Land blühte auf, es gab keine Armut. Dann wurde ein ex Häftling mit krimineller Verhangenheit Staatsoberhaupt. Zusammen mit seiner ebenfalls kriminellen Frau steuerte er dann das Land in den Abgrund. Jetzt müssen weiße Farmer aus dem Land fliehen, was sie aufgebaut haben.
Die Schwarzen haben noch nie etwas auf die Reihe gebracht! Raub, Mord, Krieg und Vergewaltigung ist schon fest in den Genen verankert.
Und Merkel bringt immer mehr von diesem Unrat in unser Land. Und der deutsche Michl schaut seiner eigenen Auslöschung zu, statt Merkels Regime zu stürzen.
Unfassbar!

Gravatar: Alexander Stephan

Wer hat ein Interesse daran, dass die Individualität der Völker ausgelöscht wird, dass alle Menschen zu einer in Angst gehaltenen homogenen Masse werden?
Doch nur diejenigen, die diese Menschen als willfähriges Arbeitsvolk und als Konsumentenmasse missachtet und missbrauchen will und die Menschen zur Gleichheit zwingen will.
Also Konzerne und Sozialisten - ach ja, und all die hässlichen, dicken und kleinen Gnome, die in einer Welt vielfältiger Völker und Kulturen nicht wahrgenommen werden.

Gravatar: Elva Plato

Ehrlich gesagt: das wird am wenigsten gut sein für die dann hierher Einwandernden.
Bei der heutigen politischen Konstellation führt das als ehestes zum Bürgekrieg dessen Folgan niemandem nützen..
Es braucht eine geregelte Einwanderung!AR7PW

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