Gender, Gender, Geldverschwender

Gleichstellungsbeauftragte auf Dienstreise

Viele mögen sich fragen, was Gleichstellungsbeauftragte eigentlich machen. Die Antwort: Sie reisen in der Welt herum. Anders gesagt: Sie unternehmen Dienstreisen, für die sie keine Genehmigung brauchen. Natürlich auf Kosten der Steuerzahler.

Symbolbild Pixabay
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Auf dem Blog sciencefiles sind die Zahlen zusammengestellt: 723.161,11 Euro haben die Gleichstellungsbeauftragten im Jahr 2017 verpulvert, um in der Weltgeschichte herumzureisen. Das sind nur die Gleichstellungsbeauftragten der Bundesministerien und der nachgeordneten Behörden. Insgesamt 2.136 Dienstreisen haben diese Gleichstellungsbeauftragten »angezeigt«, und dabei pro Dienstreise Kosten in Höhe von 338,55 Euro produziert. 

Das entscheidende Stichwort ist hier schon gefallen. Es lautete »angezeigt«. Aber machen wir uns zunächst einmal ein Bild über die Größenordnung: Der Bund unterhält 14 Ministerien. Rechnen wir noch die 62 Bundesbehörden hinzu und gehen wir davon aus, dass es die Frauenpolitik geschafft hat, überall eine Gleichstellungsbeauftragte zu installieren, dann ergeben sich 78 Gleichstellungsstellen und 27 Dienstreisen pro Stelle und Jahr. So hat es Michael Klein, der ein waches Auge auf das Treiben der Gleichstellungsbeauftragten hat, auf seinem Blog sciencefiles errechnet.

Er schreibt: »Dass Gleichstellungsbeauftragte ihre Position dazu ausnutzen, um herumzureisen und Steuerzahler zu schröpfen, ist übrigens kein Wunder, denn wie die Bundesregierung weiter schreibt, müssen Gleichstellungsbeauftragte ihre Dienstreisen "nur anzeigen", nicht aber genehmigen lassen (im Gegensatz zu z.B. Universitätsprofessoren).«

Es würde einer Gleichstellungsbeauftragten auch schwerfallen, die Notwendigkeit einer Dienstreise zu begründen. Was auch immer ihr Aufgabenbereich ist, es ist schwer vorstellbar, dass dafür Dienstreisen erforderlich sind. Gleichstellung ist eine rein theoretische Aufgabenstellung, da ist keine praktische Anschauung irgendwo vor Ort erforderlich.

Aber wer reist nicht gerne – besonders dann, wenn andere dafür bezahlen. Ironischerweise ist die Mehrzahl der Steuerzahler männlich. Männer werden von der Politik der Gleichstellungsbeauftragten, die grundsätzlich nur von Frauen gestellt und gewählt werden können, pauschal ausgeschlossen. Indirekt zahlen sie.   

Dass sie ihre »Dienstreisen« einfach nur »anmelden« müssen, öffnet dem Missbrauch Tür und Tor, wie Michael Klein schreibt, und ist eine Einladung zum Opportunismus, den die Gleichstellungsbeauftragten des Bundes wohl nur zu gerne annehmen.

Man muss vielleicht sogar noch weiter gehen und sagen: Es ist nicht nur eine Einladung zum Missbrauch, es ist geradezu eine Aufforderung. Für die Gleichstellungsbeauftragten ist es eine Selbstverständlichkeit, das Geld anderer Leute zu verprassen.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.M.

HERR, erbarme dich über unser deutsches Volk und Vaterland!

Gravatar: Karl Napp

Ein Fall für den Staatsanwalt. Stichwort: Unterschlagung von Steuergeldern.

Gravatar: gisela glatz

Wo sind denn die sogenannten FEMINISTINNEN, wenn Frauen und Jugendliche vergewaltigt oder ermordet werden ??? Da hört man und sieht man nichts von diesem Volk, weil sie in der Versenkung verschwinden, genügend Geld bekommen und dafür nichts leisten. Alles nur überflüssige Fettblasen , auf die wir gut und gerne verzichten können. Eines kann man den Politikern aber nicht absprechen, sie reisen auf unsere Kosten durch die ganze Welt. Weg mit diesen unnötigen Posten und dafür unsere Kindereinrichtungen und Schulen saniert, die Badeanstalten wieder geöffnet und die Infrastrukturen in Ordnung gebracht. Mit diesem Geld kann man sehr viel Gutes tun. Nicht für die Asylanten und Ausländer verschwenden, da kommt nichts dabei heraus.

Gravatar: Matthias Rahrbach

Dieser Betrag ist noch gar nichts gegen das Geld, das für deren Gehälter gezahlt wird.

Propagandasendungen für die Genderei im öffentlich-rechtlichen Fernsehen (gestern noch "Planet Wissen" und vor ein paar Monaten "Quarks"), Protektion dieser Ideologie durch Zensur auf Facebook und co, wo selbst die sachlichste Kritik hieran gelöscht wurde und Propagandaunterricht in den Schulen.

Armes Deutschland. Hier mein Beitrag dagegen:

www.verlag-natur-und-gesellschaft.de

Gravatar: Himmelsbürger

Wenn das abendländische Europa zugrunde geht, dann nicht wegen des Islam oder der Migrationsströme, sondern wegen des Feminismus.

Gravatar: Karl

>> gehen wir davon aus, dass es die Frauenpolitik geschafft hat, überall eine Gleichstellungsbeauftragte zu installieren<<
Frauenquote etc und gedöns, Frauen trotz unqualifizierten hintergrund... was hats gebracht?
Frauen an der Macht,- Merkel , Nahles und Flintenuschi sieh was sie daraus gemacht

Gravatar: Dirk S

Wobei mich eines interessieren würde: Wieviel Schaden richten die nicht an, wenn die auf Reisen sind? Eventuell könnten die Reisen billiger sein als die Anwesenheit. Das wäre noch zu prüfen.

Kostengünstige Grüße,

Dirk S

Gravatar: karlheinz gampe

Die antidemokatischen, parasitären linken Schmarotzerparteien CDU, SPD, Grüne füttern ihre Lobbyklientel zum Schaden der deutschen Steuerzahler. Stellt diese Kriminellen vor Gericht, denn sie verprassen das Volksvermögen der Deutschen im Sinne eines kriminellen Grünen Fischer.
Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen:
„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
CDU rote Stasis Erika, die kommunistische Antidemokratin:
„Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit.“

In den Knast mit den Verbrechern, die zum Schaden Deutschlands agieren. Wer ist so krank und irre im Kopp und wählt sowas?

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