Kampf gegen Deep State und Wahlbetrug

Giuliani und Powell: zwei Wege, ein Ziel

Trumps Anwaltsteam hat sich von Sidney Powell distanziert. Beide Parteien kämpfen aber weiter Seite an Seite für Trump. Was ist geschehen?

Sidney Powell/Bild: Screenshot YouTube
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Während in den USA die Gerichtsverfahren wegen Wahlbetrugs von Joe Biden am Laufen sind, verstörten Nachrichten über Sidney Powell Trump-Anhänger. Powell habe sich von Donald Trumps Anwaltsteam getrennt, so hieß es, man distanziere sich (die Mainstream-Medien schlachteten dieses gefundene Fressen aus).

Was ist aber wirklich geschehen?

Wie aus mehreren öffentlichen Aussagen von Trumps Anwalt Rudy Giuliani zu entnehmen ist, hat Powell keinesfalls den Kampf aufgegeben. Ihre Aufgabe im Kampf um die Wahl hat einen anderen Schwerpunkt als Rudy Giulianis.

Dabei verfolgen beide Seiten – Giuliani und Powell – verschiedene Ziele, die aber in dieselbe Richtung führen.

Rudy Giuliani, als persönlicher Anwalt von Donald Trump, verfolgt mit seinem Team die Aufklärung des Wahlbetrugs. Dieses Ziel hat augenscheinlich größte Dringlichkeit, und Giuliani und sein Team müssen sich kompromisslos auf dieses Ziel konzentrieren. Giuliani verfolgt bei seiner Arbeit einen legalen Ansatz.

Sidney Powell hingegen verfolgt das längerfristige Ziel, die Urheber und »Macher« dieses Betruges aufzudecken und zu verfolgen. Diese Aufgabe verlangt größere Geduld und ein größeres Zeitfenster. Im Vergleich zu Giuliani verfolgt Powell einen strafrechtlichen Prozess auf lange Sicht.

Zentral bleibt jedoch, dass beide Kräfte das gleiche Ziel – den Wahlbetrug gegen Trump aufzudecken – teilen und ihre Kräfte aufteilen, um ihren Angriff besser zu koordinieren.

Die Freie Welt wird konkret über beide Angriffswege – Giuliani und Powell – berichten.

Giuliani bekräftigt diese Strategie in einem jüngsten Interview mit Lou Dobbs auf Fox News:

»Ich glaube, es liegt daran, dass wir zwei verschiedene Ziele verfolgen«, sagte er. »Unser Ziel ist, dass der Fall jetzt an vier Stellen vor den Obersten Gerichtshof kommt – und bald wird er an zwei weiteren Stellen verhandelt werden, und es wird eine Gesamtklage geben – was im Grunde das Fehlverhalten von Staatsbeamten bei der Wahl in mindestens fünf oder sechs verschiedenen Staaten belegt.«

Laut Giuliani häuft sich das »Fehlverhalten bei der Wahl.«

»Wahlen sollen unter der Schirmherrschaft der von der Legislative verabschiedeten Gesetze durchgeführt werden, und in Wirklichkeit haben sie sich in Pennsylvania zum Gespött gemacht«, fuhr Giuliani fort. »[…] Bei Briefwahlzetteln gab es immer ein wenig Betrug. Aber zum Beispiel hatten sie vor vier Jahren in Pennsylvania nur 450,000 Briefwahlzettel. Dieses Mal hatten sie 2,6 Millionen. Das ist so, als ob man ein paar Diebe die ganze Nacht in Tiffany frei herumlaufen lassen würde. Es ist nicht die erste Wahl, die sie gestohlen haben. Aber dieses Mal hatten sie eine massive Anzahl an Stimmzetteln, um es zu tun.«

Trumps Team überträgt Powell weiterhin Verantwortung, wie MSN jüngst berichtete.

In einem Artikel, der sich auf den »Deep State« bezog, erwähnte Powell eine Klage in Georgia. Ihre juristische Strategie erklärte sie ausführlich in einem Interview mit Fox News Business. Lin Wood, ein anderer Anwalt in Zusammenarbeit mit Powell, tweetete, dass in der Klage für »die Wahrheit gekämpft« wird und »die Feinde Amerikas ihre [Powells] Anschuldigungen bestreiten werden.«

Powell selbst sprach in Bezug auf ihre Klage in Georgia von einem »massiven Dokument« mit »vielen Beweisstücken« und voll von »unzähligen Vorfällen« des Wahlbetrugs.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ede Wachsam

Ich liebe es wenn die Pläne der Gerechten funktionieren und die Boshaften in die Irre gehen und nichts davon verstehen.
Sprüche 28,5 - Böse Leute verstehen nichts vom Recht; die aber nach dem HERRN fragen, verstehen alles.

Gravatar: P.Feldmann

Danke für diese Erläuterungen! Denn in der Tat wäre es besorgniserregend, wenn die konservativen Kräfte in Amerika jetzt die Einigkeit vermissen lassen würden!

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