Staatlicher Zwang statt freie Entscheidung

Giffey will Frauenquote in Vorständen deutscher Unternehmen erzwingen

Unter dem Titel Gleichstellung versucht die Regierung die Führungsstruktur deutscher Unternehmen zu ändern und Frauen in bestimmte Berufe zu zwingen.

US Botschaft Berlin / Public domain
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Gestern hat Bundesfamilienministerin Giffey Pläne vorgestellt, Frauenquoten auch in den Vorständen deutscher Unternehmen gesetzlich verbindlich einzuführen. Ausgangspunkt für ihre Vorschläge ist die Erfahrung, dass trotz der seit 2016 geltenden gesetzlichen Verpflichtung, 30 Prozent der Aufsichtsräte von börsennotierten und mitbestimmungspflichtigen Unternehmen mit Frauen zu besetzen, in 103 von insgesamt 160 der jeweiligen Vorstände keine Frauen sitzen, Stand Herbst 2019.

Weiterhin scheuen Frauen also Verantwortung in höheren Positionen zu übernehmen. »Je weiter es in der Hierarchie in einem Unternehmen nach oben geht, desto geringer wird dort der Anteil von Frauen«, beschreibt Katharina Wrohlich, Leiterin der Forschungsgruppe Gender Economics beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), die Realität.

Gegen diese Wirklichkeit wollen die Sozialdemokraten nun mit einem Gesetz ankämpfen. Argumente wie, dass sich keine geeigneten Kandidatinnen finden, wischt die Partei beiseite. »Es ist bislang wirklich nur einmal vorgekommen«, sagt Monika Schulz-Strelow, Präsidentin von Frauen in die Aufsichtsräte (FidAR) laut tagesschau.de, »dass ein Unternehmen zunächst keine geeignete Frau für den Posten gefunden hat. Das war Villeroy und Boch«. Das habe man aber geklärt. Sie unterstützt die Idee, das vorhandene Gesetz auf die Vorstandsebene auszuweiten: »Es braucht diesen Druck«.

Unterstützung findet die Ministerin bei der FDP. Allerdings bemängelte ihre Abgeordnete Suding, dass es sich um »altbekannte Forderungen« handele, die von Giffey, »hier aneinandergereiht wurden«. Sie vermisst Innovatives.

Die AfD hält nichts von der Idee, Frauen per Gesetz zu bestimmten beruflichen Entscheidungen zu zwingen. »Unterschiedliche Interessen, Bildungswege und Berufswahl von Männern und Frauen führen«, so die Abgeordnete Beatrix von Storch, »zu unterschiedlichen Ergebnissen.« Frauen entscheiden sich nun einmal öfter für soziale Berufe oder Familie. »Diese Entscheidungen gilt es zu respektieren« betonte Frau von Storch.

Bevor ein entsprechendes Gesetz durch die Familienministerin in den Bundestags eingebracht wird, wäre eine Analyse der bisherigen Erfahrungen in den Aufsichtsräten der Unternehmen sicherlich sinnvoll. Ein Blick in die Politik beweist zwar gerade am Beispiel Giffey, dass auch Frauen das Geschäft, mit scheinbarer Leistung nach oben zu steigen, durchaus verstehen. Andererseits zeigt gerade die Bundesregierung in den vergangenen Jahren, dass unter einer unausgesprochene Frauenquote nicht nur die Qualität der weiblichen, sondern auch der männlichen Führungspersonen merklich leidet.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Schnully

Sind wir nicht durch die Frauenpolitik in Deutschland genug bestarft ? Es ist doch offensichtlich das es die Frauen eben nicht können ,Wie durch Von der Leyen , AKK , A.nahles und eben Merkel belegt . Nun sollen Frauen auch noch unserer Wirtschaft den Todesstoß geben , die ja schon durch die Umweltfrauen und Mädchen angepikst ist .

Gravatar: karlheinz gampe

Die rote SPD Plagiats Giffey mit ihrem kriminellen Ehemann will Druck machen. Ist Druck, Zwang ausüben nicht rote Diktatur ? Was haben solch anrüchige Leute auf Ministerposten zu suchen. Früher waren Ministerämter ehrenhaften, tadellosen Leuten vorbehalten ! Diese roten Bluthunde, die SPD Noskes, welche einst vor Ermordung eigener Genossen nicht zurückschreckten sind unwählbar !. Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, welche SPD heute verlogen als Ikonen feiert sind Mordopfer dieser verlogenen Partei, die meint, dass sie Dummen Sand in die Augen streuen kann. Wer wählt sowas ? Er möge sich zur Diskussion melden ! Wenn einer von der Volksverräterpartei sich überhaupt traut ?

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Unter dem Titel Gleichstellung versucht die Regierung die Führungsstruktur deutscher Unternehmen zu ändern und Frauen in bestimmte Berufe zu zwingen.“ ...

Im Auftrag ihrer auch für mich offensichtlich nach wie vor kommunistischen Göttin(?), weil das Franziska so klug ist, ohne Betrug scheinbar sogar erfolglos promoviert hätte und sich ihr Name vom heiligen Franziskus ableitet, den sogar der aktuelle Papst annahm???

Gravatar: Hartwig

Hahahahahahahaaa.

Eine Betrügerin, die ihren Doktortitel nur durch Betrug, durch Rechtsbeugung und eine korrupte, willfährige Uni-Leitung erhalten hat, die echter wissenschaftlicher Arbeit unfähig ist, setzt an, der deutschen Wirtschaft einen weiteren Todesstoß zu verabreichen.

Was ist Giffey hochgradig ****** ***** *******.

Giffey beweist, linke Frauen sind unfähig einen Staat anzuführen und völlig ***********.

Da werden sich die Unternehmen aber freuen. Warum nicht gleich ****** in die Unternehmensleitung fordern?

Und wenn das Geschlecht nur ein Konstrukt sein soll, wie diese Geistenkranken faschistoid einfordern, dann würde ich den jetzigen Unternehmen anraten, sich zur Hälfte als Frauen zu definieren. Problem gelöst?

Hahahhahahahahaha. Diese (sexuell) aufgeklärten Deutschen haben echt einen Knall. Freier Sex macht hochgradig dumm. Hahahahahahaha.

80 Prozent aller Eheleute (einer oder beide) solle ihren "Ehepartner" mindestens einmal betrogen haben. Hahahahahahha.

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