Matteo Salvini kontert Zwischenrufe eines Asylaktivisten

»Gib mir deine Adresse und ich schicke 20 Migranten zu dir, die du dann versorgst"

Italiens Innenminister Matteo Salvini stellte bei einer Veranstaltung in Giulianova einmal mehr seine Schlagfertigkeit unter Beweis. Einem krakeelenden Asylaktivisten forderte er nach Herausgabe seiner Adresse auf. Er würde ihm dann 20 Migranten schicken, um die jener Aktivist sich dann mit seinem eigene Geld kümmern dürfe. Danach war Ruhe.

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Italiens Innenminister Matteo Salvini ist mitunter kein einfacher Zeitgenosse. Er hat vor der Wahl den Italienern ein Versprechen bezüglich dem Ende der Politik der offenen Grenzen und der ungebremsten Migration gegeben, welches er konsequent einhält. Für viele Politiker der EU ist er damit in den Fokus der Kritik geraten. Ein Politiker, der sein gegebenes Wort einhält, ist gerade bei den deutschen Altparteien fast schon undenkbar.

Noch schlimmer aber ist, dass sich Salvini der propagierten Willkommenspolitik und der unkontrollierten sowie ungebremsten Migration nach Europa verweigert. Damit steht er den Zielen von Merkel und ihren Gleichgesinnten konträr entgegen. Auch in Italien gibt es Asylaktivisten (weitaus weniger als in Deutschland), die Salvinis Politik kritisieren. Allerdings weiß dieser, mit derlei Figuren umzugehen.

In Giulianova, einem kleinen Badeort an der italienischen Adria, etwa 50 Kilometer südlich von Ancona, wollte Salvini bei einer offenen Podiumsdiskussion auf dem dortigen Marktplatz eine kurze Rede halten, als er mehrfach von einem »Aktivisten« als Mörder beschimpft wurde. Salvini blieb völlig ruhig und konterte die Zwischenrufe ganz gelassen: »Einen herzlichen Applaus für den Herrn, der soeben die Sorgfaltsplficht für zehn Migranten gewonnen hat.«

Als der Krakeeler noch einmal eine Abwertung in Richtung Salvini rief, drehte sich der Innenminister auf dem Podium direkt zu dem Schreihals um und forderte ihn auf: »Gib mir deinen Vornamen, deinen Familiennamen und deine Adresse. Ich sende dir dann sofort 20 Migranten, die du dann mit deinem eigenen Geld versorgen darfst und ihnen drei Mahlzeiten pro Tag servierst.«

Von dem Krakeeler ward danach nichts mehr gehört. Salvini hingegen setzte seine Rede fort und bekräftigte noch einmal, dass Italien sowohl alle eingeschleusten und eingeschmuggelten Migranten wie auch Migranten, die in Italien kriminell werden, sofort zurücksenden wird.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Arabella Meyer

Leider ist diese ganze Willkommens Kultur medial gesteuert, manipuliert und politisch gewollt und gefördert!! Wüssten die Menschen, wieviele Migranten tatsächlich hier "Schutz" suchen, welche Greueltaten von einem Teil von denen verübt werden- würden die Menschen einfach nur neutral informiert, dann wäre die Willkommens Kultur nicht so ausgeprägt.

Gravatar: rolli

Diese Meinung vertrete ich schon lange, wenn von denen
die lauthals schreien alle die einen Asylanten aufnehmen
würden auf eine Straßenseite gehen sollen würde wahr-
scheinlich diese Seite leer bleiben.

Gravatar: Tom der Erste

Hallo Sarah & Charles Eduard - danke für die Komplimente ! Wir haben das Ganze natürlich vorher auf mögliche Komplikationen mit dem Gesetz überprüft und keine gefunden. Da sich unsere Gutmenschen gern im Mittelpunkt sehen geben sie auch Kontaktdaten an und diese Eigenangaben nutzen wir indem wir ihnen doch eigentlich bei ihren Vorhaben nur helfen wollen und sie persönlich unterstützen. So nett sind wir und nehmen ihnen auch noch die Arbeit ab. Solle also rauskommen aus welcher Ecke die Besuche gesteuert werden und eine Anzeige flattert in´s Haus können wir uns ganz bequem damit herausreden. Bisher gab es aber keine Anzeigen weil ja dann zum Schaden auch noch der Spott käme. So hängen dann diese Idioten in einer Zwickmühle: Entweder gehen sie per Polizei gegen die unerwünschten Privatbesuche vor - dann widerlegen sie ihre eigene Gutmenschlichkeit und bekommen von uns sofort die berühmte *** - Keule übergezogen oder sie lassen sich das alles zähneknirschend gefallen und haben dann überhaupt keine Ruhe mehr weil es den Nachbarn auch irgendwann mal auf den Geist geht. Das kann dann bis zum Wohnungswechsel führen - und damit ist das Ziel erreicht - raus aus der Stadt.

Gravatar: Gabriele

Das ist richtig..wer Flüchtlinge haben will soll aus eigene Tasche das alles bezahlen. Mein Mann ( Baustelle ) und ich (( Altenpflegerin ) Arbeiten sehr schwer...zahlen brav steuern und müssen alles selbst finanzieren..( Zahnarzt..wohnung etc.
Und dazu noch die Kriminalität ..am besten wollen wir auswandern..Danke Frau Merkel..schämen Sie sich..

Gravatar: Marlies

Genau so ist es richtig. Ich finde auch, dass diejenigen, die alle willkommen heißen, zunächst einmal aufnehmen müssten. Mal schauen, wie lange die das durchhalten.

Gravatar: Kilian Frey V. Sandt

Die Antwort war natürlich sehr schlagfertig.
Was mir an der Asylpolitik Salvinis nicht gefällt ist, daß er die Migranten die er nicht haben will, mit einem Zugticket, einem Lunchpaket und 500€ versorgt und Sie dann weiter nach Österreich und Deutschland schickt.
So geht's jedenfalks nicht.

Gravatar: Klaus Bartholomay

Ein Satz von Salvini gegen das Geheul aus der Unterwelt, u. schon ist Ruhe, weil dieser Mob (Chaos schaffen ohne Waffen) mit der Realität nicht persönlich konfrontiert werden will.
Salvini ist ein Realist und Patriot und redet nicht nur, sondern lässt seinen Worten auch Taten folgen.
Europa braucht viele Salvini's um es nicht widerstandslos der Merkelismus - EU, und damit dem Untergang durch Bürgerkrieg dem Satanismus zu überlassen.
Einem Wahnsinnigen wie Macron Frankreich zu überlassen, zeigt am brutalem Vorgehen gegen die Gelbwesten wie solche Typen ihr Volk hassen u. versklaven. Das hat nicht's mehr mit Demokratie zu tun, das faschistischer Totalitarismus des organisierten Verbrechens, der NWO - Globalisten.

Gravatar: Sarah

Tom - Ha, ha, ha !!!
das ist äußerst lustig und außerdem eine hervorragende Idee!
So ist es bei den Linksgrünen doch immer. Große Klappe aber nichts dahinter.

Gravatar: Charles Eduard

Hallo Tom
Bravo
Eine wahnsinnig gute Ide - So sollte man handeln.
Evt. könnte man damit die Wohlstandsverblödung stoppen.
Gruss aus der Schweiz Charles.

Gravatar: Tom der Erste

Haben wir bei uns auch schon gemacht, aber die " Aktivisten " gar nicht erst gefragt. Adresse und Skizze vom Wohnort vervielfältigt und dann den herumlungernden Herrschaften in die Hand gedrückt: " Dort wohnen guter Freund von Dir, viel helfen Essen und Geld. Du gern kommen. " Das wurde auf Anhieb verstanden. Und so kam es, daß einige Großmäuler regelrecht belagert wurden und schließlich die Polizei rufen mußten. Ich darf sagen - das hilft. Denn die Menschenliebe hört gerade bei solchen Molchen am eigenen Gartenzaun auf.

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