Jeffrey Epstein hatte ein Sexnetzwerk aufgebaut und auf seiner Privatinsel ein entsrpechendes Etablissement eingerichtet. Junge Mädchen, viele von ihnen noch im Kindesalter, bot er seinen illustren Gästen zum Zeitvertreib an. Stets an seiner Seite war Ghislaine Maxwell, die über all die kleinen und großen - und vor allem schmutzigen - Geheimnisse Epsteins und seiner Partygäste wusste. Epstein wurde verhaftet und verstarb in seiner Zelle. Die Zweifel an der offiziellen Sprachregelung »Suizid« sind nach wie vor nicht verstummt, sondern werden hingegen immer lauter.
Nun sitzt auch Ghislaine Maxwell in Haft. Und damit sie nicht ebenfalls eines Suizids zum Opfer fällt, wird sie jeden Tag in eine andere Zelle verlegt. Zwar könnte sie sich in einer anderen Zelle auch selbst töten, aber die viel größere Gefährdung geht laut Quellen des amerikanischen Bundesgefängnisses in Brooklyn von einem möglichen Attentat auf Maxwell aus.
Maxwell ist heute 58 Jahre alt. Ihr drohen im Fall einer Verurteilung wegen diverser Straftaten mindestens 15 Jahre Haft. Sie könnte sich allerdings dadurch retten, dass sie einen »Deal«, wie es im US-Strafverfahren heißt, mit der Staatsanwaltschaft eingeht. Plaudert sie all diese schmutzigen Details aus und nennt Namen der diversen Gäste, könnte sie straffrei ausgehen ider mit einer Bewährungsstafe davon kommen.
Davor zittern selbstverständlich hochrangige Personen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Selbst die Clintons standen in besten, mitunter sogar sehr engen, Beziehungen zu Epstein und Maxwell. Auch Prinz Andrew aus dem britischen Königshaus soll eine ganz spezielle Vorliebe gehabt haben, die er auf der Insel ausleben konnte. Über all das und über noch viel mehr weiß Maxwell viel, wenn nicht sogar alles. Und deswegen ist ihr Leben in Gefahr.
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Keine Kommentare