Die Umstellungen, um sich der Verkehrswende und E-Wende anzupassen, sowie die wachsenden Konkurrenz in China haben im vergangenen Jahr die Gewinne des Konzerns um fast 31 Prozent einbrechen lassen [siehe Berichte »Welt« und »n-tv«]. In absoluten Zahlen sind es rund 12,4 Milliarden Euro, die VW unter dem Strich und nach Steuern weniger verdient hat.
Volkswagen gibt als Gründe unter anderem die zunehmenden Handelsbeschränkungen und politischen Unsicherheiten an. Man spüre die geo-politischen Spannungen zwischen Ost und West. Insbesondere die Absatzeinbrüche in China haben dem Konzern zu schaffen gemacht.
Für Deutschland ist die Automobilindustrie eine Schlüsselindustrie. Wenn sie ins Stocken gerät, sind auch viele Zuliefer-Unternehmen betroffen.
Kommentare zum Artikel
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Ich bin sicher kein Volkswagen-Fan, aber VW und die Belegschaft, allen voran der Betriebsrat, sind selber schuld, dass sie den Karren in den Dreck gefahren haben, und das tut mir trotzdem irgendwie leid. Volkswagen neigte schon immer zu vorauseilendem politischem Gehorsam, als schlimmer noch empfinde ich, dass AUDI den Irrweg der Elektromobilität und alle anderen politischen Fragwürdigkeiten mitgemacht hat. Der demnächst auf den Markt kommende neue Audi A6 soll nur noch mit 4-Zylinder-Motoren angeboten werden. Die Dienstwagen-Fahrer werden natürlich auch diese Fahrzeuge leasen und herunterreiten und sich in den Foren ausgiebig über die Probleme auslassen, aber ein 4-Zylinder-Motor ist an Langeweile kaum zu überbieten. Schade, dabei hat Audi mal einen tollen V6 TDI und auch schöne V8-Motoren gebaut. Wer die Welt retten will .....
Man kann leider den Politikern "in Amt und Würde" nicht vertrauen, und ich begreife von Jahr zu Jahr weniger, was diese Leute umtreibt.
Ich setze meine Hoffnung auf President Trump. Dass Gott in schützen und segnen möge, habe ich ja schon oft genug geschrieben.
„12,4 Milliarden Euro weniger Gewinn“ ...
Liegt das nicht völlig im Sinne dieses H Roby???
https://weltwoche.de/daily/wir-brauchen-keine-autofirmen-sagt-robert-habeck-oder-brauchen-wir-keinen-robert-habeck/
Wer zu sehr auf China und nicht auf den Markt setzt, hat eben Pech gehabt.
Das kommt dabei raus, wenn man einer Redigierung in den Arsch kriecht, anstatt die Augen zu öffnen und zu schauen, was dort gespielt wird. Als nächstes, kommt dann noch dazu, seinen Angestellten vorzuschreiben, was sie zu wählen haben, sonst droht ihnen die Entlassung.
Tja, wer auf diesen Elektroschrott setzt... VW sollte lieber wieder auf vernünftige UND haltbare (!) Motoren setzen. Dann klappt das auch mit den Gewinnen. Aber der überbezahlte Vorstand ist politisch zu verbohrt. Pech VW.
@ Johannes Friedrich
Diesen "schwerwiegenden Fehler" haben seltsamerweise alle Autobosse gemacht.
Und ich kann nicht glauben, daß es "Fehler" waren. Daß die überstürzte Umstellung auf E nicht gutgehen konnte, war selbst für Laien absehbar.
Für mich wurden sie mit Mafiamethoden erpreßt, die Zukunft ihrer für Deutschland so wichtigen Industrie auf's Spiel zu setzen.
Unfassbar auch, daß sie keinen Aufstand gemacht haben, als ihnen die (Merkel-)Politik Milliardenstrafen auferlegt hat, falls sie mit ihren Flotten willkürliche CO2-Grenzen überschreiten.
Diese Geschichte stinkt - wie die ganze deutsche(?) Politik seit Merkel - zum Himmel ...
Es war ein schwerwiegender Fehler von VW, sich hauptsächlich auf die Produktion von Elektro-Fahrzeugen zu konzentrieren.
"12,4 Milliarden Euro weniger Gewinn
Gewinn von Volkswagen 2024 um fast 31 Prozent eingebrochen"
Selber schuld, wenn sich insbesondere die Autoindustrie statt sich nach den Bedürfnissen der Kunden zu richten, nach der Politik richtet und den Klimawahn mitmacht! Kein Bedauern. Nur fällt leider den Kunden dieser Einbruch auf die Füße. Denn die Autos werden nun noch teurer werden, da die ja schließlich ihren Verlust wieder reinholen wollen und werden. Der Kunde wird für deren Blödheit bestraft!