AfD prangert an:

Gesundheitspläne von Union und SPD bedeuten vier verlorene Jahre für Deutschland

»Bislang haben Union und SPD keine Lösungen für die wichtigsten Probleme: Unerträgliche Wartezeiten; Flucht von Ärzten und Pflegern aus Deutschland; ausufernde Bürokratie; immer mehr Krankenhäuser, Arztpraxen und Apotheken schließen.«

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Zu den im vorläufigen Koalitionstext von Union und SPD geplanten Gesetzesvorhaben im Gesundheitsbereich teilt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Martin Sichert, mit:

»Es drohen vier verlorene Jahre für die Gesundheit der Bürger und das Gesundheitswesen. Bislang haben Union und SPD keine Lösungen für die wichtigsten Probleme: Unerträgliche Wartezeiten; Flucht von Ärzten und Pflegern aus Deutschland; ausufernde Bürokratie; immer mehr Krankenhäuser, Arztpraxen und Apotheken schließen. Stattdessen wird trotz Hausärztemangel in vielen Regionen Deutschlands geplant, dass Patienten vor einem Facharztbesuch künftig zum Hausarzt müssen und über Strafzahlungen für Patienten, die einen Arzttermin versäumen, spekuliert. Das ist Alibi-Politik auf Kosten der Versicherten und Beitragszahler.

Lösungen für Probleme, die Merz als Oppositionsführer noch vollmundig angesprochen hat, zum Beispiel, dass Ukrainer sich hierzulande auf Kosten der deutschen Beitragszahler die Zähne machen lassen, fehlen komplett. Merz hat laut gebrüllt und landet als Bettvorleger. Für die Patienten und Beschäftigten im Gesundheitswesen bedeutet das weitere vier Jahre Stillstand und eine zunehmende Verschlechterung des Gesundheitssystems in Deutschland. Die AfD-Bundestagsfraktion wird Union und SPD weiterhin beharrlich den Spiegel vorhalten. Wir sorgen dafür, dass endlich wieder die Menschen in unserem Land im Mittelpunkt der Gesundheitspolitik stehen. Die Fraktionen von CDU/CSU und SPD sind dazu offensichtlich nicht in der Lage.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tina D.

Unser Sozialsystem und damit auch das Gesundheitssystem werden systematisch kaputtgemacht. Etwa 20 Millionen Vollzeitarbeitnehmer, zumeist in Mindestlohn, können nicht 83 Millionen Einwohner finanzieren. Das sollte Jedem klar sein.

Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime gehören meiner Ansicht nach in die Obhut des Staates und nicht in private Hände, wo sie Gewinne abwerfen sollen.

Die Krankenhäuser und Arztpraxen sollten unterstützt und erhalten werden, statt zugemacht. Es ist nicht möglich, in jeder Region und an jedem Standort Gewinne zu generieren. Gerade dort, wo viele ärmere Menschen und Rentner leben oder Arbeitnehmer mit geringem Einkommen. Der Mensch sollte im Vordergrund stehen.

Eine gute Behandlung, Kranken- und Altenpflege sollten jedem Bürger zustehen.

Zu den Ärzten sollte man wissen, dass selbständige Ärzte Verträge mit Pharmafirmen für Provisionen abschließen dürfen, angestellte Ärzte jedoch nicht. Zudem denken sich die Krankenkassen immer neue Schikanen für die Patienten und die Ärzte aus.

Dazu kommt noch die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, die sowohl für Besucher als auch für Patienten eine Katastrophe ist. Vom Ort meiner Eltern in die nächste Stadt fahren am Tag gerade mal 4 Busse.

Man sollte die Ärzte, gerade auch die jungen Ärzte, unterstützen, und ihnen nicht ständig Steine in den Weg legen. Im Bereich der Pflege und Versorgung sollte man endlich die Krankenschwestern, Altenpfleger und Reinigungskräfte anständig bezahlen und genug Personal einstellen, damit diese ihrem Beruf auch ordentlich nachgehen können. Damit meine ich, dass sie von ihrem Gehalt ohne staatliche Hilfe Leben können und mehr als das Minimum an Personal da ist.

Aktuell ist das ja eher ein Trauerspiel. Viele bekommen nur den Mindestlohn bzw. knapp darüber. Eine Krankenschwester muss 10 Patienten tagsüber und 20 Patienten in der Nacht betreuen, egal woran sie leiden und wie viel Pflege sie brauchen. Das ist viel zu viel.

Ich kenne mittlerweile einige Ärzte, die ihre Kassenzulassung zurückgegeben haben und nur noch Privatpatienten behandeln, sowie Krankenschwestern, die aus genannten Gründen ihren Beruf aufgegeben haben.

Gravatar: Roland

@grace
Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Wäre selbst beinahe an Mangelernährung krepiert. Von Seiten der Ärzte und Pfleger hieß es nur: "Da können wir nichts machen. Das ist ausgelagert worden".
Null Interesse !
Ganz im Gegenteil. Als ich erwähnte, daß das Kreiskrankenhaus Dachau bereits vor dreisig Jahren viel Geld in die Küche investierte um eine individuelle, dem Patient und seiner Erkrankung angepassten, Ernährung anbieten zu können, und damit die Rekonvaleszenzzeit sich deutlich verkürzte, wurde ich nur abgemaiert.
Und es wurde darauf hingewiesen das Lauterbach die Kosten fürs Essen auf fünf Euro pro Tag runter gesetzt hat.
Ich habe dann mal die Kalorien ausgerechnet und bin darauf gekommen das es genau die neunhundert Kalorien pro Tag sind, die einen Menschen gerade so nicht verhungern lassen und Standart in den KZ's waren !
Ich bin es einfach nur noch leid in diesem Land wie der letzte Dreck behandelt zu werden. Das es in anderen Ländern teilweise auch nicht besser ist tröstet mich nicht die Bohne !
Schuld an diesem Desaster ist ganz klar Lauterbach, der mit der Einführung der Kostenpauschale den Patienten nur noch zu einem Kostenfaktor degradiert hat.
55.000 Tote mehr oder weniger spielen bei Lauterbach Inzwischen ohnehin keine Rolle mehr.

Gravatar: Sabine

Das ist der Kardinalfehler im Gesundheitssystem , dass dieses System dem Gewinnstreben unterliegt.
Das verleitet insbesondere dazu, Leistungen zu erbringen, die lukrativ sind. Ohne Bedenken, werden teilweise Menschen dem Risiko von Operationen ausgesetzt.
Man nimmt sogar den Tod in kauf.
Schon über Jahre berichten Kritiker über diese menschenverachtenden Tendenzen. Angeblich sind 75 % aller Knieoperationen nicht indiziert..
Der ständige Zustrom von Asylanten (Asylanträge seit 1. Januar 2025 ca. 40.000) tut sein Übriges.
Inkl. der Auswanderung von medizinischem Personal,, sind das alles hausgemachte Probleme, die der Bürger zu finanzieren, genötigt wird.

Gravatar: Roland

Diese Zustände haben einen Namen: Lauterbach !
Man hat es zugelassen daß dieser seit Jahrzehnten sein Unwesen treibt und dabei eine Schneise der Verwüstung hinterlässt.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... »Bislang haben Union und SPD keine Lösungen für die wichtigsten Probleme: Unerträgliche Wartezeiten; Flucht von Ärzten und Pflegern aus Deutschland; ausufernde Bürokratie; immer mehr Krankenhäuser, Arztpraxen und Apotheken schließen.« ...

Was für dieses Karli & Co. der einzig gangbare Weg ist, sich auf die angekündigten, vielleicht noch sehr viel gefährlicheren, Pandemien vorzubereiten???
https://www.aerzteblatt.de/news/gremium-mahnt-vorbereitungen-auf-naechste-pandemie-an-e74b343c-c81e-4c7c-b338-b741ae3721e4

Scheinbar ist das Töten per Chemtrails viel zu ineffizient!
https://uncutnews.ch/nicole-shanahan-packt-aus-chemtrails-geoengineering-fluorid-und-glyphosat-hhs-unter-rfk-jr-bereitet-untersuchung-vor/

So bin auch ich mir sicher:

Auch „darum brauchen sie einen Krieg“!!!
https://uncutnews.ch/ehemaliger-mi6-mitarbeiter-darum-brauchen-sie-einen-krieg/

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