»Die deutsche Wirtschaft rutscht in eine Rezession«, erklärt der IFO-Präsident Clemens Fuest. Die Inflation, die Folgen der Russland-Sanktionen und des Ukraine-Krieges und die Nachwirkungen der Corona-Lockdowns fordern ihren Tribut. Laut Geschäftsklimaindex haben die befragten Unternehmen die schlechteste Stimmung seit dem Mai 2020, als die Corona-Lockdowns die Wirtschaft lähmten [siehe Bericht »n-tv«].
In naher Zukunft sehe man kaum noch Hoffnung auf eine Besserung der Lage. »Kurzfristig lässt sich wegen anhaltend hoher Gas- und Konsumentenpreise, der Versorgungsunsicherheit, der geopolitischen Risiken und der steigenden Zinsen nicht erkennen, dass die Stimmung der deutschen Wirtschaft schon bald auf Erholungskurs geht«, erklärte auch Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen.
Kommentare zum Artikel
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Das ist doch von der Regierung unter
FÜHRUNG der USA gewollt.
Wenigstens sind die MWSt.-Einnahmen des Staates dank der Inflation in den ersten 7 Monaten 2022 um 21% gestiegen. Da kann man doch die USA bei ihrem Stellvertreterkrieg in der Ukraine ordentlich unterstützen.
So meinte doch der lettische Verteidigungsminister bei einem Interview mit dem "Stern": "Deutschland muß(!) alles liefern, was die Ukraine braucht. Und das jetzt!"
Und - falls ich als Rentner mit € 300 "entlastet" werde, kann ich dafür 185 Liter Heizöl kaufen, was im Winter immerhin fast 3 Wochen reicht.
Und - was die Rezession betrifft - wird das Bruttosozialprodukt gar nicht so schlecht aussehen: es gibt zwar weniger Ware für's Geld, aber dank gestiegener Preise dürfte das nominale BSP recht stabil bleiben.
Also: don't worry - be happy!