Für »Vorauseilendgehorsame« droht jede Menge Ärger

Geplante Verbote für E-Autos

Neue Verbote für E-Autos sind nun für ganz Deutschland geplant. Diese Regelungen werden wohl viele Besitzer von elektronischen Autos ziemlich verärgern.

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Elektroautos werden in Deutschland scheinbar und nicht zuletzt dank der Autohersteller im Würgegriff der Ampelgesetzgebung, immer beliebter. Statistisch gibt es in Deutschland über 1,5 Millionen elektronische Flitzer, Tendenz noch steigend, wie auch der karlsruhe-insider berichtet hatte.

Dafür hatten zweifelsfrei sowohl eine kurzsichtige Ampel-Politik, als auch damit einhergehende verschiedene Boni wie staatliche Zuschüsse, gesorgt. Nun aber droht Besitzern von E-Autos, und Jenen, die es werden wollen, wohl Ärger. Neue Verbote für E-Autos sollen nunmehr kommen, womöglich sehr bald in ganz Deutschland. Diese schränken dann den praktischen Nutzen der Fahrzeuge massiv ein.

Ein vermeintlicher Vorteil der E-Autos gegenüber Verbrennern ist wohl, statt zu einer Tankstelle fahren zu müssen, reicht es, eine der vielen öffentlichen Ladestationen anzufahren. Diese gibt es mittlerweile auch in immer mehr Fußgängerzonen oder aber vor Geschäften, sodass der Ladevorgang scheinbar keine zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen muss. Freilich unter der Voraussetzung, eine freie Station zu »ergattern«.

Überdies ist es auch theoretisch möglich, die elektrischen Flitzer bequem vor der Haustür zu laden, sofern man auch stolzer Besitzer eines Eigenheimes ist und sich eine solche Station hat installieren lassen. Hierfür ist oft eine spezielle Wallbox erforderlich, die also die meisten Besitzer von E-Autos zusätzlich installieren lassen. Doch genau bei diesem Thema gibt es jede Menge Probleme mit den Verwaltungen in den deutschen Städten.

Ärgerliche Konsequenzen für Autofahrer

Jüngst hatte es einen Vorfall in Mönchengladbach gegeben. Der Besitzer eines E-Autos wollte sein Fahrzeug vor seinem Haus aufladen und fragte die Stadt, ob er dafür ein Ladekabel verlegen dürfe, freilich auch gesichert durch eine Schutzmatte. Obwohl die Stadt auf ihrer Webseite Hilfe in Sachen E-Mobilität verspricht, wurde dieser Wunsch jedoch abgelehnt. Die Begründung lautete, dass die Installation das Stadtbild zerstöre und zusätzlich eine Gefahr aufgrund der Elektrizität darstellen würde.

Der E-Auto-Fahrer entwickelte daraufhin sogar eigene Lösungen, denn diese »Spezies« scheint offenbar nicht nur »klimarettungsambitioniert« und problemresistent, sondern überdies auch innovativ zu sein. Aber der kleine »Daniel Düsentrieb« hatte seine Rechnung offensichtlich ohne den deutschen Amtsschimmel gemacht. Und der wieherte mehrfach und lauthals.

Alle, an die Stadt herangetragenen Lösungsvorschläge wurden jedoch seitens der Stadt abgelehnt. Somit darf der Mann sein E-Auto eben nicht vor dem eigenen Haus aufladen, sofern er dafür den Gehweg verwenden muss. Das hieß es von Seiten der Stadt dazu, dass der öffentliche Raum nicht dauerhaft von Privatpersonen genutzt werden dürfe. Ein ähnliches Urteil gab es bereits 2020 in Bonn. Und im Ernstfall dürften alle anderen deutschen Städte einen solchen Vorschlag ebenfalls abschmettern. Sondernutzungsrechte werden eben nur Firmen gewährt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Schabulke

Die E-Autos waren sowieso nur für E--Männchen und E-Weibchen gedacht ! Doch nun ist es eh zu spät . Die E-Impftechnik floß den Laterbach runter !
Sollte aber der baldige E-Chip in Hand oder Fratze solcher E-Wesen eingepflanzt werden ,wird jegliche Aufregung in E-Energie umgewandelt .

E --..,wie . Ekeleregend !

Gravatar: Sam Lowry

Hat eigentlich jemals jemand untersucht, wie sich das hochfrequente Pfeifen beim Laden auf Mensch- und Tierreich auswirkt?

Ekelhaftes Geräusch...

Gravatar: Fritz der Witz

Die E-Mobil-Besitzer fühlen sich vollkommen zurecht vollverarscht...

Allerdings: Mit ein bisschen Nachdenken hätten sie das vorhersehen können.

Gravatar: facherfahrener

Und den Strompreis zahlen die Haushalte mit !!! Und dann
auch noch die KfZ-Steuer / Strassenbenutzung um sonst.

Gravatar: Peer Müller

Das E-Auto mit allen seinen mitgebrachten Problemen sowie die dreckige Volkszüchtigungs-Politik die dahinter steckt sind bereits Auslaufmodelle und deren endgültiger Tod !

Wenn wir noch eine funktionierende Gewaltenteilung, u.a. eine tätige Justiz im Sinne von Gesetzmäßigkeit hätten, dann wäre das Ende von etlichen Politikern bereits durch die Justiz beschlossene Sache.

Schaut Euch den Wirtschaftsbetrieb Deutsche Umwelthilfe, oder könnte man solch einen Laden besser als Vernichter von Freizügigkeit und Abmahneinnahamequelle u.a. bezeichnen?
Jetzt fordert dieser Laden das Parkgebühren um bis ein vielfaches steigern sollen damit der Invidualverkehr mit Auto i.d. Städten auf ein minimum beschränkt wird.

Umwelthilfe, pfui und abermals pfui !

Lest nach und es soll immer noch nur eine Rechtsform eines eingetragenen Vereines sein mit Stiftungen, etc.,
damit der Allgemeinheit Steuergelder vorenthalten werden können, so wie es bei fast allen Stiftungen der Fall ist !!!
Nicht nur das, sie arbeiten auch für Ministerien hiesiger und EU-Politik.
Das soll nur ein Verein sein?
Wer dort noch Mitglied ist bzw. werden will, der hat nicht mehr eine gesunde Hirnmasse !
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Umwelthilfe

Gravatar: karl rudolf

Bürokratie hat manchmal auch etwas Gutes: Keine Sonderrechte für umweltfreundliche E-Heim und
E-Auto- Besitzer. - Wer hätte das gedacht?
Sonderrechte soll es nur noch für eingeflogene Ortskräfte, ukrainische Wehrflüchtige und Demokratieretter im DBT geben.

Gravatar: Karin Weber

Ich kann die Argumentation der Stadt durchaus nachvollziehen. Irgendwann liegen dann überall nur noch Kabel rum, über die gerade alte Leute oder flüchtende Geldautomaten-Sprenger stolpern. Das geht nicht. Nicht alle verstehen den Begriff "Verkehrssicherungspflicht" und verhalten sich entsprechend konform und rücksichtsvoll. Ich hätte selber keinen Bock, ständig über irgendwelche Kabel zu steigen. Gerade wenn es dunkel wird. Wer weiß denn, wie lange wir noch Straßenbeleuchtungen haben? Die Grünen stellen ja mittlerweile sogar öffentliche Brunnen wegen Geldmangel ab. Da ist die menschgemachterklimawandelbedingte Flucht aus der Stadtbeleuchung quasi vorprogrammiert.

Dann muss man mal erwähnen, dass der Ladekabel-Klau immer beliebter wird. Das Geld liegt förmlich auf der Straße. Das wird die herumliegenden Kabel natürlich reduzieren.

Abschließend möchte ich mal noch anmerken, dass sich die Antriebsart im Zuge des technischen Fortschritts sicher ändern wird, aber ob nun das E-Auto die Endlösung ist, zweifle ich einmal an. Die Zahl der E-Autos steigt doch nur, weil es im Öko-Sozialismus planwirtschaftliche Subventionen als Kaufanreiz gibt. Fallen diese weg, ist der Diesel wieder eine Option. Gehen wir auch mal davon aus, dass es in Deutschland bald keine Autohersteller mehr gibt und auf Grund der Asylinvasion auch keine Wertschöpfung mehr stattfindet. Ersatzteile aus China werden dann mit Geldern aus dem Drogenhandel finanziert werden müssen. Persönlich glaub ich´s nicht, eher wird hier für Bürger der Esel und für die Clans der bekannte Pickup zum Transportmittel.

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