NATO-Technologie und osteuropäische Soldaten als Kanonenfutter gegen Russland

George Soros forderte, dass Osteuropäer mit NATO-Waffen für die USA kämpfen sollen

George Soros forderte im Artikel »Neue Weltordnung« den Einsatz osteuropäischer Soldaten, um »das Risiko von Leichensäcken für NATO-Länder zu verringern«. Sein Artikel von 1993 sah einen Militärkonflikt mit Russland voraus. Ähnlich dachte auch Zbigniew Brzeziński, der die Ukraine als geostrategischen Angelpunkt gegen Russland sah.

Foto: World Economic Forum. swiss-image.ch/Photo by Sebastian Derungs., CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons
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Im Ukrainekrieg sind auf ukrainischer Seite bestimmt schon mehr als 100.000 Soldaten gestorben. Das hätten auch NATO-Soldaten sein können. Doch die US-Strategie scheint es zu sein, die Ukraine bis auf den letzten ukrainischen Soldaten zu verteidigen, mit US-Geld und NATO-Waffen. Es erinnert an die Afghanistan-Strategie der Amerikaner gegen die Sowjetunion nach der Regie von US-Sicherheitsberater Zbigniew Brzeziński. Die Sowjetunion sollte in Afghanistan ausbluten, und die Afghanen sollten den Blutzoll dafür zahlen. So scheint es jetzt mit Russland und der Ukraine zu sein.

Auf dieser Linie scheint auch George Soros zu sein. Der Milliardär forderte in seinem Artikel »Neue Weltordnung« den Einsatz osteuropäischer Soldaten, um »das Risiko von Leichensäcken für NATO-Länder zu verringern« [siehe Bericht »ZeroHedge«].

Wörtlich schrieb Soros:

»Die Vereinigten Staaten wären nicht aufgefordert, als Weltpolizist aufzutreten. Wenn sie handeln, würden sie in Verbindung mit anderen handeln. Übrigens würde die Kombination von Soldatenzahlen (Manpower) aus Osteuropa mit den technischen Fähigkeiten der NATO das militärische Potenzial der Partnerschaft erheblich steigern, weil sie das Risiko von Leichensäcken für NATO-Staaten verringern würde, was die Haupteinschränkung ihrer Handlungsbereitschaft darstellt.«

Soros räumt also ein, dass die NATO-Staaten keinen Appetit auf „Leichensäcke“ haben, aber seine Aussage weist implizit darauf hin, dass Osteuropäer diese Rolle ausfüllen können.

Was Soros beschrieben hat, scheint sich genau so zu entfalten, wie er es in Bezug auf den Krieg in der Ukraine vorhergesagt hat. Bewaffnet mit hochwertigen NATO-Waffen gehen ukrainische Soldaten als Kanonenfutter gegen Russland vor, von dem Soros bereits befürchtet hatte, dass es eine nationalistische Nation werden würde, die sich gegen die globale Ordnung richtet.

Auch Zbigniew Brzeziński hatte ein ähnliches Szenario vorausgeplant. Seiner Meinung nach, ist die Ukraine der geostrategische Angelpunkt, um gegen Russland vorzugehen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alexander Achtstätter

Ich hoffe doch dass Herr Soros, mit seinem ethnischen Hintergrund, mit gutem Beispiel voran geht!?

Gravatar: thomas schmidt

Die ersten Kugeln sollten die treffen, die am lautesten nach dem Krieg schreien

Gravatar: Rita Kubier

Selber feige durch zig Bodyguards bewacht und gesichert im warmen Nest sitzend, aber andere, Tausende Menschen als Kanonenfutter an die Kriegsfront hetzen wollen. Das sind mir die Richtigen!! Allerdings ist dieser Soros nur einer von vielen, die sich derart rücksichtslos und menschenverachtend äußern. Oder würden die Baerbock, Strack-Zimmermann, Habeck, Scholz und Konsorten freiwillig in den von ihnen angeheizten und immer weiter finanzierten und propagierten Krieg ziehen?? Garantiert nicht!! Noch bevor hier in Deutschland die erste russische Vergeltungsrakete einschlagen sollte, sitzt diese Bagage längst in ihren Luxusbunkern unter der Erde und schloddert vor Angst mit Schiss in den Hosen! Oder hat Deutschland längst verlassen und sich irgendwohin ans Ende der Welt verkrümelt und in Sicherheit gebracht!

Gravatar: Lilo Ortmann

Bei dem kann man keine Worte mehr finden bzw. hier schreiben.
Stammt er auch nicht doch von Osteuropa?
Nur noch zum kotzen.

Gravatar: Voltaire

Soros fordert! Stoltenberg, NATO Generalsekretär fordert! Polen fordert! Wieviele Bittsteller gilt es denn noch zu bedienen? Meine Antwort: gar keine!!!

Der Wertewesten hat in seiner Eitelkeit, Überheblichkeit, Unüberlegtheit, Phrasendrescherei, etc. überzogen und finden nun ihre Meister in den östlichen Hemisphären. Das alleine gilt es anzuerkennen und seine zukünftige Handlungsweise darauf abzustellen.

Der Wertewesten hat so was von fertig - und langsam dämmert es ihm...

Wir stehen erst am Anfang von schlechten Zeiten, welche inbesondere auf das deutsche Volk mit seiner überwiegend obrigkeithörigen Mentalität und gehirngewaschenen Bürgern zukommen wird.

"Fasten your seatbelts", wir gehen stürmischen Zeiten entgegen.

Ausweg: gebt nach Art. 146 GG dem deutschen Volk eine Verfassung, welche einen zukünfigen Rechtsrahmen für die "Neue Deutsche Bundesrepublik" zementiert und das Volk erwacht, erkennt und bereit ist, sich für eine bessere Zukunft für das Land und seinen nachfolgenden Generationen einzubringen.

Kurz gesagt: die "Alte Bundesrepublik Deutschland" gehört abgewickelt!!!

Carpe diem.

Gravatar: kassaBlanka

Django 24.01.2023 - 12:10
Soros wird in Wikipedia als Philanthrop dargestellt!

Wäre er Russe, würde er als Oligarch bezeichnet.

Ist halt immer eine Sache der Perspektive.

Gravatar: Graf von Rotz

Mir würde gefallen wenn Marktschreier wie Strack-Zimmermann, Hofreiter und weitere Gesellen ohne Anstand und Charakter dem Aufruf von Soros folgen würden.

Vorwärts Genossen! Ihr werdet dort gebraucht!

Gravatar: Matthias Rahrbach

Wenn ich richtig verstehe, sieht Soros das so:

Die Amis sollen aus seiner Sicht gegen Russland kämpfen, auch wenn beide Länder tausende Atomwaffen haben, und wenn den Amis oder überhaupt den westlichen NATO-Staaten die eigenen Soldaten zu schade sind oder eher: wenn sie wissen, dass sie einen Kampfeinsatz derselben ihren "Mitbürgern" nicht verkaufen können, ohne dass es einen Aufstand gibt, dann sollen sie halt Osteuropäer als Kanonenfutter nehmen.

Wenn er das so meint - und das tut er ja offensichtlich - dann zeigt das wirklich einen mörderischen und total verantwortungslosen Charakter. Aber er selbst ist ja schon ziemlich alt. Ein Atomkrieg würde ihm selbst also so viele Jahre gar nicht nehmen.

Alles, was ich geschrieben habe, fällt unter "meiner Meinung nach".

Gravatar: Django

Soros wird ihn Wikipedia als Philanthrop dargestellt!
Sprechen Philanthropen so???

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