Christen fliehen aus Bergkarabach vor der Verfolgung durch Muslime

Genozid in Arzach in vollem Gange

Die Christen in Arzach fliehen vor den nachrückenden muslimischen Truppen aus Aserbaidschan. Ein christlicher Staat wird von der Landkarte verschwinden und der Wertewesten schaut tatenlos zu.

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Die christliche Republik Arzach wurde am 2. September 1991 in der Region Bergkarabach ausgerufen. Ursprünglich lehnte sie sich im Westen an das ebenfalls christliche Armenien an, verlor aber diese unmittelbare Grenze nach mehreren von der muslimischen Regierung in Aserbaidschan initiierten Angriffskriege gegen die Christen in Arzach. Zuletzt gab es nur noch den Latschin-Korridor als Landverbindung mit Armenien, ansonsten war Arzach komplett von Aserbaidschan eingeschlossen.

Die Regierung in der Hauptstadt Stepanakert appellierte immer wieder an die westlichen Büdnisse wie NATO, EU und UN um Anerkennung, zumindest aber um Hilfe. Die aber blieb aus. Schließlich wollte es sich der Wertewesten nicht mit den Muslims in Baku verscherzen: Aserbaidschan hat Öl, Gas und diverse andere Rohstoffe, die man in Paris, London und Berlin dringend benötigt. Somit war das Schicksal der Christen in Arzach besiegelt. Nachdem die muslimischen Soldaten aus Baku die Order erhielten, den Latschin-Korridor zu blockieren, waren die Menschen in Arzach von der Versorgung mit Lebensmitteln, Medikamenten, Baby-Nahrung und anderen Dingen des täglichen Bedarfs abgeschnitten.

Aserbaidschans Armee konnte in drei groß angelegten militärischen Offensiven die Christen nicht besiegen, also besann man sich auf die mittelalterliche, menschenverachtende Strategie des Aushungerns. Damit hat man jetzt »Erfolg«: die Christen geben ihre Waffen ab und verlassen die Region. Das ist ein weiterer Genozid, zumindest aber eine ethnische Säuberung in der Region. Unterstützt wurde das Regime in Baku bei seinem Bruch des Völkerrechts vom Bosporus-Despoten. Der kennt sich mit Genoziden an Christen bestens aus: seine Ahnen, auf die er sich so gerne beruft, begingen 1915/16 einen bis heute ungesühnten Völkermord an den Armeniern.

Damals war die Berichterstattung noch nicht so abdeckend wie heute. Erst nach und nach kamen die Berichte über die damaligen Gräueltaten ans Licht. Heute aber, in den Zeiten der modernen Kommunikation, wissen die Regierenden in Brüssel, in Paris, in London, Berlin und Washington über all diese Details genau Bescheid - und sie legen die Hände in den Schoß, sondern bestenfalls ihr geheucheltes Mitgefühl für die vertriebenen, geschändeten und gemordeten Christen in den Medien ab. Der Wertewesten trägt Mitschuld daran, dass ein weiterer christlicher Staat von der Landkarte verschwindet.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Desperado

US-Forscher widerspricht Klimaaktivisten: Tornado-Schäden in USA nehmen eindeutig ab
Prof. Roger Pielke Jr. wirft Medien und Aktivisten „Desinformation über extremes Wetter und Katastrophen“ vor, die aber „leicht zu widerlegen“ sei. Konkret geht es um Tornados in den USA. Studien belegten: Sie werden seltener und verursachen weniger Schäden – im Gegensatz zur öffentlichen Meinung.
Der US-Professor Roger Pielke Jr. widmet sich in einem Artikel auf Substack den Trends bei Tornardos in den USA – und zwar im Hinblick auf die Schäden, die sie anrichten, und ihre Häufigkeit. Anlass sind Behauptungen von Klimaaktivisten im Jahr 2011. Damals machten den USA erhebliche Tornadoschäden zu schaffen. Mehr als 500 Todesfälle wurden verzeichnet und mehr als 30 Milliarden Dollar Verluste aufgrund von Tornados. Aktivisten und Medien führten dieses hohe Ausmaß an Zerstörung sofort auf den Klimawandel zurück.
Tornadoschäden sind zwischen 1950 bis 2011 eindeutig zurückgegangen
Pielke ist Professor im Environmental Studies Program und Fellow des Cooperative Institute for Research in Environmental Sciences in Boulder (Colorado). Gemeinsam mit zwei Kollegen, den beiden Wirtschaftswissenschaftlern Kevin Simmons und Daniel Sutter, untersuchter er damals die Trends bei Tornados und ihre Auswirkungen in den USA. Das Ergebnis: Sowohl die Tornadoschäden als auch die Tornadovorfälle in den USA haben von 1950 bis 2011 deutlich abgenommen. Die Ergebnisse standen eindeutig im Widerspruch zur veröffentlichten Meinung.
Im Artikel hält Pielke fest: „Unsere Ergebnisse überraschten sogar uns“. Die damals veröffentlichte wissenschaftliche Analyse erklärte, der „langfristige Rückgang der Verluste“, könne „möglicherweise mit Veränderungen im Tornadoverhalten zusammenhängen. Weitere Forschung ist eindeutig erforderlich“.
Neue Studie bestätigt Ergebnisse
Eine neue Studie von Professor Zhang und Kollegen gelangt zum selben Ergebnis. Auch sie zeigt einen Rückgang der Tornadoschäden und -häufigkeit. Sie hält ebenfalls fest: „Unsere Ergebnisse bestätigen die Ergebnisse von Simmons et al. (2013)“, heißt es darin. Die Studie von Zhang fand überdies heraus, dass die stärksten Tornados seit 1950 erheblich abgenommen haben.
„Es gibt einfach keine Beweise dafür, dass Tornados schlimmer werden“
Pielke stell fest: „Es gibt einfach keine Beweise dafür, dass Tornados schlimmer werden oder mehr Schäden verursachen. Tatsächlich deuten die Beweise auf das Gegenteil hin, und die begutachtete Forschung stimmt stark überein.“
Fazit: „Desinformation über extremes Wetter und Katastrophen liegt offen zutage und ist leicht zu widerlegen – dennoch scheint es außerordentlich starke soziale Normen und politischen Druck zu geben, Dinge einfach nicht klar zu benennen. Es ist wirklich bemerkenswert.“

( Mit sollchen Dingen kann man Habeck und seiner Grünen Straßenkleber Armee nicht kommen.Da sind keine Zellen vorhanden die das begreifen oder verarbeiten können.)

Gravatar: Desperado

Ein Fall für Annalena die Lebensretterin.

,,Endlich auch mal gute Nachrichten,,
Nicht immer nur Schwab-Lauterbach und Gates !
Putins neue Rüstungs-Strategie: Das rollt alles auf Europa zu
Noch mehr Panzer, Drohnen, Raketen – und kein Ende in Sicht: Putin hat Russlands Industrie seit Beginn der Invasion umgekrempelt. Ein Drittel der Wirtschaft dient nun einzig dem militärischen Bedarf, die Militärausgaben werden sich verdoppeln. Westliche Geheimdienste räumen ein: Das Land ist von einer Erschöpfung weit entfernt.Und er hat seine Truppen mit Kubanern vervielfacht,,Ein guter Mann ,,

Gravatar: Wolfram

Das war doch völlig absehrbar: wenn Muslime fliehen müssen, dann plärrt doch die ganze links-populistische Medien-Welt !!!

Wenn Christen vertrieben werden, dann kräht kein Huhn oder Hahn danach - Medien-Schweige-Kartell !!! Keine Spenden-Aufrufe. Es sind doch nur Christen !!!

Gravatar: Cecor Denneri

Dank Musis in der Spitze mit Erdowahn geht die Massaker weiter und die Welt auch in Europa schaut zu.
Die amys wollten dort auch nur gegen Russen stänkern.
Aber so ausgetrickst wurde dort noch niemand.
Da die Armenier flüchten, können die Aseris einfach das Gebiet überrollen und einkassieren.
Die Taktik geht auf, weil Europa Öl aus Baku kauft, rühren sich unsere Politiker nicht und halten still.
Sie zahlen die Zeche nicht und die Hauptsache schadet den Russen.
So läuft der Krieg in vielen Bereichen weiter und Menschenmassen sterben täglich.

Gravatar: matti

Nun, nicht mehr lange, und dann wird es den islamischen Staat Aserbaidschan nicht mehr geben. Ebenso wie den Iran und noch weitere Länder im muslimischen Raum.
Gott der Allmächtige wird alle diese Länder , die es wagen gegen Israel und die Christen zu hetzen, und sie ausrotten wollen, ER, der Allmächtige wird eingreifen und diese Länder vernichten, so wie es in seinem Wort, der Bibel steht. und bisher hat sich alles!!! erfüllt, was geschrieben steht. Welchen Krieg haben die Moslems gegen Israel bisher gewonnen?
........Welchen??? ...........Keinen!!!
Hes. 25,13
Hes. 29,11
Hes. 38 und 39
Und die linke, globale Rassenvermischung wird ebenfalls scheitern. Ebenso alle linken Ideologien

Gravatar: Desperado

Ja ...Muslime
haben ja sonst nichts zu tun,,Moschee-Nachwuchs zeugen,Rassismuss Verfolgung und Blut fließen sehen...das macht sie an.

Gravatar: Alfred Decker

Armenien will EU- und NATO-Mitglied werden.
Dabei ist der Konflikt in Berg Karabach bisher ein Hindernis.
Deshalb hat der armenische Präsident (der von westlichen NGOs beraten wird), seine armenischen Landleute Arzach bereits aufgegeben und damit verraten

Gravatar: alter Schaukelstuhl

Der "Wertewesten" ist ein von innen her verfaulter Dinosaurier. Die Kirche, der Pabst und unsere Außenpolitik sind ein sich selbst extrem überschätzender Wurmfortsatz.

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