Zweierlei Maß beim Weltwirtschaftsforum

»Generation Restoration« wird finanziert, deutsche traditionelle Siedler werden kriminalisiert

Menschen, die sich zur Aufgabe gemacht haben, vor Ort MIT der Erde und nicht VON der Erde zu leben, gibt es schon lange. Das Weltwirtschaftsforum finanziert diese »Generation Restoration«; hierzulande werden sie aber von den Mainstreammedien und linken Gruppen diskriminiert.

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Wenn zwei das Gleiche machen, ist es noch lange nicht dasselbe. Das zeigt sich einmal mehr an einer uralten Bewegung des ökologischen Bewusstseins. MIT der Erde zu leben ist etwas anderes als VON der Erde zu leben. Eine Erkenntnis, die unter anderem auch den Ureinwohner Nordamerikas bekannt war. Leider ging dieses Bewusstsein im Laufe des immer schnelleren Fortschritts und der galoppierenden Globalisierung immer mehr verloren. Doch in der Zwischenzeit hat ein Umdenkungsprozess eingesetzt, viele Menschen stellen sich vor Ort dieser Verantwortung für den Erhalt unserer Umwelt. Sie schwafeln nicht von irgendwelchen globalen Konzepten, sondern beginnen einfach bei sich vor der Haustür mit der Arbeit.

Jetzt hat auch das Weltwirtschaftsforum diese Menschen für sich entdeckt und finanziert diese »Generation Restoration«. So soll deren Entscheidung, das Leben auf die Wiederherstellung des Planeten und dem Aufbau einer Beziehung zu ihm auszurichten, honoriert werden, schreibt das WEF in einem entsprechenden Bericht.

Im Zentrum ihrer Motivation und Energie steht ein starkes Umdenken, heißt es dazu in dem Bericht. Sie (die Generation Restoration) sind erwachsen geworden, als die Warnungen vor dem Klimawandel und der Erschöpfung der Wunder der Erde immer schlimmer wurden. Die Folgen des ungehemmten Wachstums für die Umwelt, die Tierwelt und uns selbst veranlassen immer mehr junge Menschen auf der ganzen Welt, kreative, hoffnungsvolle und transformative Lösungen zu finden, die auf den Prinzipien der Wiederherstellung beruhen. Viele der Ideen, so das WEF, werden zunächst lokal umgesetzt, wo sie eine unmittelbare Wirkung haben.

In Deutschland gibt es schon seit Monaten, Jahren, ja Generationen, eine solche Bewegung. Ihr Handeln orientiert sich an der traditionellen Landwirtschaft und des traditionellen Handwerks. Allerdings erhalten sie nicht die Unterstützung des Weltwirtschaftsforums, sondern müssen sich ganz im Gegenteil gegen Anfeindungen, Diskriminierungen und sogar der versuchten Kriminalisierung der Mainstreammedien und von Steuergeldern finanzierten dubiosen Stiftungen zur Wehr setzen.

Beide Gruppen handeln in ihrer ökologischen und traditionellen Ausrichtung identisch; die einen werden als »Generation restoration« bejubelt, die anderen werden als »völkische Siedler« gebrandmarkt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Frank

...wenn es ja bei Diffamierung junger deutscher Siedler bliebe!

Aber der linksvergorene Staat verbietet sogar solche Projekte, und weil man keinen echten Grund dafür finden kann, muss mal wieder der Joker herhalten. Angeblich seien da "Rechte" zugange, zuletzt so geschehen bei den Siedlungsprojekten der Heimattreuen Deutschen Jugend.

Unser Volk wird das nicht mehr lange tatenlos geschehen lassen!

Gravatar: Zack

Die Intensivierung der Landwirtschaft fand in der DDR in den sechziger Jahren statt. Vorbild war dabei die Entwicklung in der "Bunten Republik" Da waren die Hektarerträge (Getreide, Kartoffeln u.s.w.) höher als im "Paradies der Arbeiter und Bauern". Dem Vorbild hat man dann nachgeeifert.
Bis ca. 1960 waren die Flüsse bei uns noch i.O.. Ab 1960 waren dann alle Flüsse als Ergebnis dieser Industrialisierung tot. Tote Fische überall. Die Gewässer haben sich bis heute nicht erholt.
Die Frage ist nur, wie ernähre ich eine Bevölkerung ordentlich in dieser Menge und in dieser Konzentration bei Nullemission von CO2?
Für die EWG hatte die Nahrungsgüterproduktion nach dem Krieg Vorrang.
Natürlich brauche ich da noch Zuwanderer. Die bringen dann die neue Wirtschaftsweise mit, Oder????

Gravatar: fischman

Das WEF, die versammelte Mannschaft von Großkonzernen, die jeder für sich das Maximun aus allem wirtschaftlichen Handeln bisher herausgeholt hat und dabei auch die Zerstörung des Planeten, sprich der Erde, in Kauf genommen haben, besinnt sich auf eine neue Strategie. Wer´s glaubt wird selig. Aber das hat natürlich für die Schafe nach außen einen tollen Immage Effekt. Gleichzeitig ging bisher mit diesem Fassadenschwindel einher, daß der Verbraucher Schuld sei. Er verlangt die Produkte am liebsten zum Nulltarif und die gibt´s eben nur auf die bekannte Produktionsweise, Man will uns einreden wir seien Schuld als ob wir grundlegend beieinflussen können, was wir von Lidl, Aldi und Co angeboten bekommen. Das dabei jeder einzelne bestrebt ist das meiste für sein Geld zu bekommen, ist die natürlichste und wirtschaftlichste Art des Einkaufens und Handelns. Das Ganze ist ein Promotion Gag, die Menschen werden erwachsen und haben verstanden, die müssen wir unterstützhen. Wer lässt denn immer noch für PalmÖl riesige Urwälder abholzen unter Inkaufnahme von Errosion der Erdoberfläche, der Enteignung von Familien, Gemeinden oder anderer Bevölkerungen, die bislang von ihrer Scholle mehr schlecht als recht gelebt haben und mit Nichts zurückgelassen werden. Eben diese Konzerne wie z.B. Unilever oder Nestle oder andere, die sich überal mit Zertifikaten oder Zuwendungen freikaufen können und zuhause mit riesiegen Werbebeiträgen für ein tadelloses Immage sorgen. Die Verwüstungen der Erde halten immer noch an wie die Verdreckung von Flüssen in den unterentwickelten Ländern die jede Form der Produktion meistens durch eben jener, die jetzt von Unterstützung für einige wenige labern. Und der Philantrop of the year, Bill Gates sowie die Finanzmafia legen Milliarden für Ackerland und Wälder an, um diese später zu kommerzialisieren und ihre späteren maximalen Gewinne daraus zu ziehen. Man könnte meinen, wenn man diesen Artikel ließt, daß das WEF überall Gutes tut , nur in Deutschland nicht. Ziemlich flach!

Gravatar: Hajo

Den heutigen Generationen fehlt nahezu alles an Verständnis, wie man das Leben relativ einfach und trotzdem schön und nützlich für alle gestalten kann.

Das hängt mit der Vereinsamung der Nachkriegsgeneration zusammen, die man sich selbst überlassen hat und die sich dann ihre eigene Welt gestaltet haben und diese negativen Merkmale an ihre Kinder und Kindeskinder weiter gegeben haben, von Ausnahmen abgesehen.

Dabei sind nahezu alle alten Tugenden in Vergessenheit geraten, denn der Ruf nach schneller, höher, weiter ging an der Erziehung nicht spurlos vorbei und das sichtbare Zeichen sind die heutigen Grünen, denen man damals keine Grenzen aufgezeigt hat und die Konsequenz daraus war, daß sie sich ihre eigene Welt gestaltet haben, leider in die falsche Richtung.

Wenn man ein aufmerksamer Beobachter der Gesellschaft ist, dann kann man eigentlich nur noch Negativmerkmale erkennen und die wenigen Sterne die noch hell leuchten, kommen fast einem Lottogewinn gleich und da kann man dann auf das Elternhaus zurückblicken, wo man noch bemüht war, die Kinder ordentlich auf`s Leben vorzubereiten, was den meisten in dieser Form garnicht mehr bekannt ist.

Selbst der amtierenden Bundesvorsteherin wurde von Kohl attestiert, daß sie nicht einmal ordentlich mit Messer und Gabel essen konnte, was sicherlich kein Einzelfall darstellt, denn da muß man nur einmal in ein Speiselokal aufsuchen um dann sehen zu können, welche Manieren von Hoch und Niedrig an der Tagesordnung sind und da spielt die Sterne-Bewertung überhaupt keine Rolle, das Essen mag gut sein, aber die Tischsitten sind schlecht oder völlig ungeübt und das sollte schon im Kleinen zu denken geben.

Was das Essen anbelangt so sind die meisten garnicht mehr in der Lage die kleinen und einfachen Freuden des Lebens auf dem Herd zu zaubern, Bratkartoffeln mit selbstgeraspelter Merrettichsoße und grünen Salat.

Wer solche Speisen nicht kennt, kann ja nur noch von einem Riesenschnitzel träumen, am besten noch mit Soße über den Tellerrand hinaus, was für viele ein Qualitätszeichen darstellt und für andere einer kulinarischen Katastrophe gleicht.

Das könnte man unendlich fortsetzen und mittlerweile ist es doch egal wer was produziert, das alles wird geschmacklich gleichgeschaltet und ist kein Kunstwerk der Genüsse, eher eine Beleidigung für den Geschmack und das Auge und daran könnte jeder daran arbeiten, daß es sich persönlich ändert, aber wo kein Wille ist ist auch kein korrigiertes Ergebnis zu sehen und das freut die Wirtschaft ganz besonders, hat sie doch viel zu tun und bei manchen ist es besser man bestellt oder kauft erst garnicht oder bezahlt und wirft es weg, bevor man sich den Tag vergrault.

Das alles hat auch nichts mit Geld zu tun, es gibt für ganz wenig finanziellen Einsatz tolle Möglichkeiten ein Essen auf den Tisch zu bringen, im Gegenteil das andere ist sogar vergleichsweise teuer und was der Bauer nicht kennt das frißt er nicht sagt man so schön und leider kennen viele eben nicht die kleinen Schönheiten, die auf dem Tisch landen könnten und auch noch herrlich schmecken.

Gravatar: karlheinz gampe

STASI kann keine Landwirtschaft und hat dies in der DDR unter Beweis gestellt. Wo immer Rote(Kommunisten) herrschen, da hat Misswirtschaft ein zu Hause. Unsere Vorfahren bezeichneten sowas als polnische Wirtschaft(Wirtschaft ala Kacmierczac oder Perlen vor die Säue werfen).

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „In Deutschland gibt es schon seit Monaten, Jahren, ja Generationen, eine solche Bewegung. Ihr Handeln orientiert sich an der traditionellen Landwirtschaft und des traditionellen Handwerks. Allerdings erhalten sie nicht die Unterstützung des Weltwirtschaftsforums, sondern müssen sich ganz im Gegenteil gegen Anfeindungen, Diskriminierungen und sogar der versuchten Kriminalisierung der Mainstreammedien und von Steuergeldern finanzierten dubiosen Stiftungen zur Wehr setzen.“ ...

Weil es sich bei den Deutschen – bis auf deren politische Eliten – um dummes(?) „Pack“(?) handelt, welches ganz einfach zu faul ist – und seine Kaufkraft obendrein aus purer Gehässigkeit(?) zurückhält??? https://www.dw.com/de/fr%C3%BChjahrsgutachten-deutsche-sollen-l%C3%A4nger-arbeiten/a-57214379

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