Ein Gastbeitrag von Christian Schwochert

Genderwahn in Hamburg

Was passiert wenn eine Stadt von rotgrün regiert wird, kann man derzeit einmal mehr in der Hansestadt Hamburg beobachten. Dort hat nämlich Hamburgs Gleichstellungssenatorin, Katharina Fegebank von den Grünen große Pläne.

Foto: Pixabay
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Sie plant, die Behördensprache der Millionenmetropole gnadenlos zu gendern. Zusammen mit der Staatsrätin Eva Gümbel (Grüne) arbeitete sie dafür einen Entwurf mit dem Referat LSBTI (Lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, intersexuell) aus. Die Politikerinnen begründen der Bild zufolge ihren Vorstoß mit einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum angeblichen dritten Geschlecht aus dem Jahr 2017. Auch der neuerdings häufigere Einsatz gendersensibler Sprachformen im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk, zum Beispiel durch die Moderatoren Anne Will oder Claus Kleber, soll angeblich ein Ansporn für den Änderungsvorschlag gewesen sein.

So befeuern sich die Linken im Mainstream quasi gegenseitig und halten den überrumpelten Bürgern einander als Beispiele vor. Im Moment wehren sich jedoch einige der betroffenen Behörden dagegen, in der Behördenpost zum Beispiel in Zukunft die übliche Anrede Herr oder Frau durch den Vornamen der Person ersetzen zu müssen. Den Gender-Stern oder Gender-Gap wollten sie sogar verbieten. Statt dessen möchten sie die Vorschläge eher als Handlungsempfehlung und nicht als Verwaltungsvorschrift verstanden wissen. Setzt sich Fegebank mit ihrem Entwurf durch, heißen Hamburger Lehrer und Lehrerinnen dann demnächst Lehrkräfte, aus einer Frau Doktor wird Frau Dr.in und der Mutter-Kind-Parkplatz muss als Familienparkplatz bezeichnet werden. Eine Entscheidung über den linken Sprachverhunzungsvorstoß wird in den nächsten Wochen erwartet.

Hamburg ist in diesen Dingen jedoch leider kein Einzelfall. Auch Städte wie Hannover, Berlin oder Stuttgart hatten in der Vergangenheit bereits angekündigt, angebliche sexuelle Vielfalt bei ihrer Ausdrucksweise stärker zu berücksichtigen. Um der Kritik, die Umsetzung sei sperrig, kompliziert und schlecht leserlich, entgegenzutreten, hat beispielsweise das Frauendezernat der Stadt Frankfurt die Handreichung „Hilfreiche Tipps und gute Argumente für eine geschlechtergerechte Sprache“ herausgegeben. Natürlich finanziert aus der Staatskasse und damit vom Steuerzahler, der ja am Ende immer für die weltfremden Projekte der Altparteien zahlen darf.

Quelle: https://www.bild.de/regional/hamburg/hamburg-aktuell/sprach-befehl-fuer-hamburgs-behoerden-aendern-zum-gendern-76038448.bild.html

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Regina Ott-Hanbach

Nur weiter so, ihr Kinder und Kinderinnen, ihr Deutsche
und Deutschinnen. Jetzt fehlt nur noch das separate WC und das Gendern für das 3. Geschlecht. Weit haben wir es gebracht im Land der Neokommunistin Merkel!

Gravatar: Alexander Achtstätter

Sprache ist ein mächtiges Medium.
Mit der Vergewaltigung unserer Sprache mit staatlicher Legitimation beginnt die politische Umerziehung und Gehirnwäsche.
Deutschmichel ist nur all zu anfällig für solcherlei Mist.

Gravatar: Maria

Ich finde meine Muttersprache mit ihren drei Artikeln; der,die das völlig ausreichend um mich klar, deutlich,angemässen und verständlich aus drücken zu können.
Als Frau möchte ich auch als solche angeredet werden, als Mutter möchte ich nicht zum Eltern 1 oder Eltern 2 werden. Ich fühle mich nicht durch das Ampelmännchen diskriminiert, wie jeder vernünftige Mensch weiß ich; " bei rot stehen, bei grün gehen" - das gilt für Alle.

Irgendwie und irgendwo haben wir in unserem Land anscheinend die Mitte verloren.
Auf der einen Seite Gendersprache und Frauenquoten - auf der anderen Seite Genitalverstümmelung und Zwangsehe.

Gravatar: maasmännchen

Eben.....den Scheiss mach ich NICHT mit.Man kann nicht einfach ein Geschlecht erfinden.Das wird auf keinen Fall Standard in diesem Land.Da könnt ihr euch drauf verlassen ihr abartigen grünen Spinner.Kapiers immer noch nicht das es so viel geistig unterwanderte gibt die euch wählen.Da muss man echt ganz schön wenig Hirn haben.

Gravatar: werner

Es kann niemand das Volk zwingen, diese grüne Pest und Cholera Perversität mitzumachen.

Gravatar: karlheinz gampe

Rote und Grüne sind einfach stark geschädigt im Kopp!

Gravatar: Werner Hill

Na endlich geht was voran!

In Berlin soll es sogar schon einen Beauftragten für den Bau von Transsexuellen-Toiletten geben.

Da sieht man wieder, daß Deutschland nicht nur beim Infektionsschutz führend ist!

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