Namensänderung statt Qualitätsverbesserung bei der ARD

»Gemeinwohlmedien« statt öffentlich-rechtlicher Rundfunk

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk steht bundesweit in der Kritik. Die Programmgestaltung ist schlecht, die angebliche Ausgewogenheit in der Berichterstattung nicht gegeben und er ist viel zu teuer. Jetzt wollen die ARD-Sender ihr Image verbessern: durch eine Namensänderung.

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In Deutschland ist es beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk seit geraumer Zeit Usus, durch Namens- und Bezeichnungsänderungen zu versuchen, das eigene, ramponierte Image aufzupolieren. Aus der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) wurde euphemistisch der Beitragsservice und aus der Rundfunkgebühr der Rundfunkbeitrag. Geändert haben sich damit allerdings lediglich die Namen. Die Vorgehensweise bleibt identisch: die GEZ versendet Aufforderungen zur Errichtung der Zwangsabgabe. Folgt man der nicht, so werden Zwangsmaßnahmen verhängt, die bis zu der Verhaftung am Arbeitsplatz und Einknastung führen können. GEZ-Zahlungsverweiger wandern in den Knast, Messer-Meuchler dürfen im Land frei herum laufen....

Ähnlich schlecht wie der Ruf der GEZ ist der der ARD. Das Programm ist schlecht, die Berichterstattung unausgewogen, zu einseitig und ähnelt mehr und mehr dem Propagandafernsehen des untergegangenen SED-Regimes. Zudem wird viel zu viel Geld bei der ARD verbrannt. Die Sendergruppe und ihre Protagonisten sind viel zu teuer. Ohne die Zwangsabgabe, so die weit verbreitete Meinung, ginge dort schon lange nichts mehr.

Jetzt wollen die Sendeanstalten der ARD ihr Image aufpolieren. Aber nicht etwa durch ein besseres Programm oder durch eine neutrale, ausgewogene Berichterstattung. Das wäre von den Machern beim Staatssender wohl zu viel verlangt. Eine Namensänderung, eine neue Bezeichnung soll her. Statt wie bisher vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk soll zukünftig nach Wunsch der ARD-Macher von »Gemeinwohlmedien« berichtet werden. Finanziert werden die Medien auch nicht mehr vom Gebührenzahler, sondern es handelt sich um eine »proaktive, selbstbestimmte (da demokratisch entschiedene) Beteiligung der Bürger am gemeinsamen Rundfunk ARD«.

Auf »t-online« kann zu dem entsprechenden Bericht auch über diesen Vorschlag der ARD-Macher abgestimmt werden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Arnold

Das erinnert mich an die Umarmungen des EU-Junker. Dabei sind diese immer vergiftet.
Jetzt sollen wir uns auch noch wohlfühlen, wenn wir belogen, verraten und ausgenommen werden. Nach dem Motto „Arbeit macht frei“ würde ich vorschlagen: Sich belügen und betrügen lassen macht Freude. Soll jetzt die Diktatur offiziell beginnen?

Gravatar: asisi1

Hätte Goebbels die Möglichkeiten von heute, wäre er immer noch da!

Gravatar: Michael

»Gemeinwohlmedien« ist nicht das richtige Wort - `Regierungswohlmedien` müsste es heissen...

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Jetzt wollen die ARD-Sender ihr Image verbessern: durch eine Namensänderung“ ...

Um die Deutschen durch erneuten Betrug ruhig zu stellen?

Da dies allerdings von immer größeren Teilen des Volkes endlich bemerkt wird, ist natürlich klar:

„Um sich gegen Kritiker der Zwangsgebühren verteidigen zu können, hat die ARD ein Gutachten bei einer Spezialagentur für Framing in Auftrag gegeben. Natürlich auf Kosten der Gebührenzahler und unter Geheimhaltung der Kosten“!!!
https://philosophia-perennis.com/2019/02/14/ard-gutachten-will-kritiker-bekaempfen/

Gravatar: Karl Napp

Im Vergleich mit dem öffentlich-rechtlichen Sender ARD/ZDF ist der russische staatliche Nachrichtensender Russia TV ein Quell der Wahrheit.

Gravatar: asisi1

Ich weiß gar nicht was überall los ist! Hier in Bremen, auf Bremen 1, wurde noch nie von einer Vergewaltigung oder von einem Mord der Asylanten berichtet! Das Schlimmste war einmal in einem Bericht, es wurde ein Wolf vom Zug überrollt. Den hat man dann untersucht! Hier ist die Welt noch in Un-Ordnung! Dafür wird auch immer weiter SPD gewählt!

Gravatar: Werner

Gemeinwohl-Propagandamaschinerie für die Merkel. Wenn man sich diesen Mist anschaut, der dem Gebührenzahler durch ARD und ZDF geboten wird, ist einem klar, dass diese Sender nur zur Selbstbereicherung ihrer oberen Etagen dient. Lauter Wiederholungen, zum Teil von vor 60 Jahren. Filme wie, der Jäger von Fall, Sissi, die junge Kaiserin wurde den Dummdeutschen im Jahr ein paar mal in ihr blödes Hirn gebohrt. Da ist es kein Wunder wenn man sich dann so einen Bockmist wie Deutschland sucht den ausländischen Superstar, Big Brother oder gar die Obersauerei den Dschungel ansieht, nur um ein wenig Abwechslung zu bekommen.

Gravatar: Unmensch

Alle positiven Konnotationen zu sich, alle negativen zu den Gegnern. So geht Emotionspolitik. Und wer gegen die polit-emotionale Korrektheit verstösst, begeht ein Hassverbrechen. So werden die Gegner kriminalisiert.

Gravatar: Tomas Poth

Big Brother und Fahrenheit 451 Sprech, es wird immer schlimmer.

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