Gut, dass es ihn gibt - traurig, dass es ihn geben muss

Gemeinnütziger Verein baut in Berlin Holzhütten für Obdachlose

In Berlin hat ein gemeinnütziger Verein mehrere Holzhütten für Obdachlose hergestellt. 16 Exemplare wurden gestiftet, über 6.000(!) Anmeldungen liegen noch vor. Der Rot-Rot-Grüne Senat stiehlt sich aus seiner Verantwortung.

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»Little Home« heißt der gemeinnützige Verein, der in Berlin kleine, nur wenige Quadratmeter große Holzhütten für Obdachlose herstellt. Die ersten 16 Exemplare wurden aktuell nahe dem S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf aufgestellt. Der Verein mit Sitz in Köln ist auch in anderen Städten aktiv, kann die hohe Nachfrage aber kaum bedienen. Laut Sven Lüdecke, dem Vorsitzenden des Vereins, gibt es über 6.000 Anmeldungen für diese kleinen, unter anderem mit einer Chemietoilette ausgestatteten, Holzbuden. Zwar würden die Behörden dem Verein keine Steine in den Weg legen, aber von einer umfangreichen Unterstützung sagt Lüdecke nichts.

Solche und ähnliche Initiativen sind äußerst begrüßenswert, Insbesondere im Bereich der Obdachlosigkeit liegt in diesem Land, in dem wir »gut und gerne leben« (Merkel) einiges brach. Sowohl auf Bundes- wie auch auf Landesebene verweigert man den Blick auf die Notwendigkeit, hier aktiv zu werden. Stattdessen wälzt man die Verantwortung großzügig auf karitative Organisationen ab, sei es »Little Home«, die »Berliner Tafel« oder andere regional oder überregional tätige Gruppen sowie engagierte Einzelpersonen. Als Beispiel sei hier Frank Zander mit seinem jährlichen Weihnachtsessen für Obdachlose genannt.

Bei solchen Veranstaltungen tauchen die den Rest des Jahres untätigen Politiker dann auch gerne auf, um sich medienwirksam in Szene zu setzen. Doch die anderen 364 Tage im Jahr treten sie bei der Bekämpfung der Obdachlosigkeit wenig bis in der Regel gar nicht in Erscheinung. Mit bärtigen, zahnlosen und teilweise ungepflegten Obdachlosen lassen sich nicht so schöne Fotos schießen wie mit medial gut vorbereiteten und telegen in Szene gesetzten »Flüchtlingen«. Insbesondere dann, wenn man sich mit einem kleinen Mädchen mit großen Kulleraugen ablichten kann. Da zieht der herkömmliche »Penner« klar den Kürzeren.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: P.Feldmann

Der vergleichende Blick auf die Fernstenliebe für islamische Kanaken durch die Merkelschen (>55 Millarden euro Steuergelder/Jahr; "niemandem wird etwas weggenommen") mit der vollkommenen Aufgabe von Menschen, die hier gearbeitet /eingezahlt haben, die aber aufgrund irgendwelcher Umstände durchs System gefallen sind, zeigt: a) die vermeintliche "Nächstenliebe" jener MOralritter um Merkel ist in Wirklichkeit Fernstenliebe, die sich aus einem putriden Pathos nährt. b) es handelt sich hier im Grunde um eine Form des Selbsthasses c) das Ganze hat ein rassistisches Muster.
Man muß es deutlich sagen: Die Bessermenschen mit Merkel als Bugfigur sind RASSISTEN, Antideutsche zumal. Die individuelle und strukturelle Gefühllosigkeit gegenüber jenen Obdachlosen, die im wirklichen Sinn Opfer dieses Systems sind, beweist all dies.
Inzwischen gibt es in jenem "Land, in dem wir gut und gerne leben" , also diesem Land für programierbare Idioten, ca 900.000 Obdachlose! (ich höre schon den Pauschalisierungsvorwurf... ja, es könnten 1002 mehr oder weniger sein...)

Gravatar: karlheinz gampe

Unsere Politiker sind über, wie man so sagt. Wir brauchen den Volksentscheid. Es kann nicht sein, dass charakterlose, dumme, kriminelle und ungebildete Politiker ein Land regieren. Da der Bürger generell klüger ist als unsere regierenden Politiker können Parlamente, Bundes- und Landtage verkleinert werden. Alle wichtigen Entscheidungen trifft der Bürger dann selbst.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Gemeinnütziger Verein baut in Berlin Holzhütten für Obdachlose“ … „Zwar würden die Behörden dem Verein keine Steine in den Weg legen, aber von einer umfangreichen Unterstützung sagt Lüdecke nichts.“ …

Sollte man das nicht schon deshalb verstehen, weil es doch schon so teuer ist, abgelehnte, kriminelle Ausländer ohne Papiere im Land zu halten – die auch noch verpflegt, im Krankheitsfall medizinisch versorgt - und komfortabel in festen Behausungen untergebracht werden müssen???

Gravatar: Zyniker

In Amerika ist ein Elternpaar verhaftet worden, die ihre Sorgfaltspflicht verletzt haben und ihre 13 Kinder angekettet haben, hoffentlich bekommen sie die Höchststrafe. Die Merkel hat ihre Sorgfaltspflicht gegenüber ihren Schutzbefohlenen schlimmer verletzt. Sie holt Gewalttäter ins Land, die morden, vergewaltigen, räubern und plündern. Warum wehrt sich niemand dagegen aus ihren näheren Umkreis oder sind das alles Schlappschwänze und Arschkriecher. Ich würde gerne sehen wenn man sie vor ein Volksgericht stellen würde, weil die ordentlichen Gerichte ihr noch freie Hand lassen. Sie hat sich in ihrem Glashaus verschanzt, aber das Volk zieht den Kreis immer enger.

Gravatar: Karl

ja, man soll es nicht Glauben,,,anstatt sich erstmal um die eigenen ärmsten der Armen zu kümmern, überlässt das unsere Politikerquaste privaten initiativen, bzw schlachtet sie sogar noch aus. ( Migranten an die Tafeln)
all das sollte im reichsten Land Europas gar nicht geben, wird aber zunehment mehr und keiner schaut hin,,,

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