Der nächste Skandal kommt ans Licht

Geldverschwendung beim BAMF in Millionenhöhe

Insgesamt 54,8 Millionen Euro hat das Bundesamt für Migration an Beratungsfirmen wie McKinsey, Ernst & Young und Kienbaum für zweifelhafte Projekte gezahlt.

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Innenexperte Benjamin Strasser von der FDP sagte gegenüber der Bild: »56 Millionen an Berater-Honoraren im BAMF – das ist doch der blanke Hohn angesichts der bestehenden Betrugs- und Korruptionsvorwürfe in Bremen. Das Chaos muss dringend ein Untersuchungsausschuss im Bundestag aufklären!«

Das Bundesamt verteidigt sich: Aus Sicht des BAMF könne »kein direkter Zusammenhang zwischen den Vorfällen in Bremen und den Beratungsleistungen hergestellt werden«, heißt es dazu.

Die Bundesregierung hält »die Zahlungen für gerechtfertigt«: »Die beauftragten Leistungen wurden erbracht, wozu vor allem die Identifizierung von Schnittstellenproblemen beim Zusammenwirken von Behörden zählte. Im Übrigen sieht der Vertrag keine Rückzahlungsverpflichtung für den Fall vor, dass sich eine Prognose nicht bewahrheitet.«

Die »Identifizierung von Schnittstellenproblemen« hat nun mal seinen Preis. Die Beraterfirmen haben angeblich noch mehr geleistet und Bild fragt sich, ob die Zahlungen in der Höhe gerechtfertigt sind: McKinsey habe das BAMF »bei der Optimierung der Prozesse im Asylverfahren unterstützt«, heißt es. Mit Hilfe des dabei entstandenen »integrierten Flüchtlingsmanagements« würden nun die Abläufe beteiligter Behörden »von der Registrierung im jeweiligen Bundesland, der Prüfung des Gesundheitszustands bis hin zum Bescheid« in einem bundesweiten Datensystem gespeichert und »die Zusammenarbeit verbessert«. Das kostet.

Auf dem Blog sciencefiles hat sich Michael Klein einen dieser Aufträge genauer angesehen. Dabei werden »nur« 850.000 Euro dafür gezahlt, die »Langzeitwirkungen der Willkommenskultur« zu untersuchen. Da heißt es:

»Es ist ein rasanter Zuwachs rechtspopulistischer Einstellungen und Organisierungen zu verzeichnen, zugleich sind aber auch zahlreiche neue Unterstützungsnetzwerke für Flüchtlinge entstanden, die sich in den Stadtteilen und Kommunen engagieren. ‚Wir vermuten, dass in den zahlreichen Initiativen neue Räume entstanden sind, in denen nicht nur Unterstützung geleistet wird, sondern es auch zu Konflikten kommt. Konflikte verstehen wir aber nicht negativ, sondern als notwendig für die Aushandlung des Zusammenlebens in der Migrationsgesellschaft‘, so die Osnabrücker Projektleiterin Prof. Dr. Helen Schwenken vom Institut für Migrationsforschung«.

Auch hier gibt es einen inhaltlichen Schwerpunkt, der so formuliert wird: »Inhaltlicher Schwerpunkt des Projektes sind Bewegungs- und Organisierungsdynamiken in Flüchtlingshilfeorganisationen. Auch die Rolle von Frauenberatungsstellen und Frauenhäusern als Schutzorte werden untersucht.«

Was heißt das konkret? Auf sciencefiles findet man deutliche Worte: »Das BMBF gibt einmal mehr rund 850.000 Euro aus, um Genderisten durchzufüttern und es ihnen zu ermöglichen, eine Nabelschau unter Ihresgleichen durchzuführen und sich zum gemütlichen Kaffeeklatsch mit Mitarbeitern in Flüchtlingshilfeorganisationen und Frauenhäusern zu treffen.«

Es ist leicht vorauszusehen, dass wir Dinge zu lesen kriegen wie: »Fatima T hat sich gefreut, im Frauenhaus von H aufgenommen worden zu sein, oder: Die Leiterin der Flüchtlingshilfe in Kassel wünscht sich, dass die staatliche Finanzierung einfacher zu erhalten ist.«

Kurz gesagt: »850.000 Euro sinnlos verprasst«. Es wird Zeit, sich die Profiteure der Migrantenkrise genauer anzusehen. Eines der inzwischen berühmt gewordenen Zitate besagt, dass das, was uns die Flüchtlinge bringen, wertvoller sei als Gold.

Wer kriegt das Gold?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Thomas Waibel

"Wer kriegt das Gold?"

Das bekommen die "Toleranten", zu denen auch die "kirchlichen" Einrichtungen wie die Caritas und die Diakonie zählen.

Das erklärt, zum Teil, die "Liebe" von Marx und Käßmann zu den "Flüchtlingen".

Gravatar: Incamas SRL

Man hat also Beraterfirmen gebraucht ! Das bedeutet für mich das jede Menge hochbezahlter Beamte unfähig waren. Wäre es nicht schlauer und billiger unfähige Nichtsnutze zu entfernen ???

Gravatar: SchlafKindleinSchlaf

Das schlägt doch echt dem Fass den Boden aus. Was hier so alles ans Licht kommt. Es wird zusammen gespart und kleingerechet wenn es um den kleinen Michel geht. H.Heil macht einen Vorschlag der die Beitragszahler entlastet und Menschen bewahrt ins H$ abzurutschen und stösst sofort auf Gegenwehr.https://www.lr-online.de/nachrichten/politik/hubertus-heil-will-arbeitslosengeld-ausweiten_aid-23147813
Und andererseits wird hier Geld der Steuerzahler rausgeworfen , das ist echt nicht zu fassen.

Gravatar: D.Eppendorfer

Im ganzen längst gründlich hirnhautbeschnittenen Kunterbuntvolk werfen bürokratische Absurdistan-Experten das Geld der Steuerzahler zu den Fenstern ihrer Schildbürger-Ratloshäuser raus.

Das nach Börlün zweitgrößte Rotsocken-Bollwerk Hamburg tut aus Wirtschaftsinteressen nämlich nix gegen mit Schweröl betriebene Riesenschiffe, die mit ihren Abgasen halb Niedersachsen verpesten. Die maxprofitorientierten Hanseaten überschlagen sich jedoch mit idiotischem Übereifer bei unsinnigen Sperrungen von zwei kurzen Straßenabschnitten, denn der phöse Dieselverkehr nimmt dann eben eine andere Route, bleibt jedoch in der Stadt. Das ist aber typisch deutscher Flickschusterei-Aktionismus einer Amtsschimmel- und Politgaunerbande, die jede Intelligenz vermissen lässt, außer bei ihrer penetranten bis kriminellen Selbstbedienung.

Wie bösartige Krebstumore nähren diese paranoiden Parasiten sich von ihrem Wirt, dem Steuerzahler, und zerstören ihn zugleich dabei. Aber idiotisches egoistisches Asozialpack hält sich eben oft für die noble Gutmenschenkrone der Schöpfung, für die allerhöchste Schlaumeierinstanz im ganzen Universum. Solche Genies können sich ihrer Meinung nach nicht irren und machen somit auch nie Fehler. Zumal sie die durch ihre ignorante Arroganz ja nicht mal zu registrieren in der Lage sind.

Das Micheltrottelparadies Doidschland hat fertich. Es schafft sich ab und zwar auf allen Ebenen mit allen kleingeistigen Restkräften. Es funktioniert in seiner rudimentären Restpostensubstanz nämlich nur noch mit korruptem Lug und Betrug.

Bamf ist da nur der ganz normale Piefke-Wahnsinn.

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