Verfassen von pornografischen Postings gehört nicht zum Aufgabengebiet

Geheimdienste entlassen 100 Agenten wegen obszöner Chats in Dienstzeit

Etwa 100 Mitarbeiter amerikanischer Nachrichtendienste sind jetzt erst einmal arbeitslos; Trumps neue Geheimdienst-Direktorin Tulsi Gabbard feuerte sie für das Verbreiten diverser Obszönitäten.

Bildschirmfoto C-Span
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Gleich 100 Geheimdienstmitarbeiter verlieren in den USA nun ihre Posten, weil sie während ihrer Arbeitszeit in fragwürdigen Chatrooms unterwegs waren, es ist die Rede von Vertrauensbrüchen. Es handelte sich bei den Chatrooms um Kanäle der National Security Agency (NSA), in denen pornografische Postings gemacht wurden – etwa über künstliche Genitalien, Hormontherapien oder Polyamorie. Die Plattform Intelink, ein Kommunikationskanal, der der NSA zur Verfügung steht, ist eigentlich zum sicheren Teilen vertraulicher Informationen da, wurde aber offensichtlich für private und ideologische Inhalte missbraucht.

Neue DNI entlässt Agenten

Die von der Regierung von US-Präsident Donald Trump eingesetzte Direktorin der Nationalen Geheimdienste (Director of National Intelligence, DNI), Tulsi Gabbard, geht jetzt dagegen vor, wie Fox News berichtet: Sie gab am Dienstag die Direktive aus, die Mitarbeiter zu entlassen und ihnen ihre Sicherheitsfreigaben zu entziehen. Gegen die Beteiligten, die ihre sexuellen Phantasien ungeniert verbreitet haben, wird wegen des Verdachts des Missbrauchs der Geheimdienst-Software ermittelt.

Konservatives Institut deckte Missbrauch auf

Herausgekommen ist das ganze, weil Forscher des Manhattan Institutes wohl über Quellen der NSA erfahren hatten, dass die Agenten verschiedener Geheimdienste sich über ihre Erfahrungen mit Geschlechtsumwandlungen, dem Gebrauch von erfundenen Pronomen und Ähnlichem austauschten. Neben der NSA sollen auch Mitarbeiter des Marinenachrichtendienstes und der Defence Intelligence Agency (DIA) beschuldigt werden.

»Diversität« und »Inklusion« als Feigenblatt

Der Missbrauch von Intelink soll unter dem Deckmantel des linksliberalen DEI (Diversity, Equity & Inclusion) betrieben worden sein. Besonders unter den demokratischen US-Präsidenten Barack Obama und Joe Biden war das Diversitäts-Programm massiv mit Steuergeldern gefördert worden. Geld gab es damals von der umstrittenen United States Agency for International Development (USAID), der von der Trump-Administration inzwischen die Mittel drastisch gekürzt wurden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Etwa 100 Mitarbeiter amerikanischer Nachrichtendienste sind jetzt erst einmal arbeitslos; Trumps neue Geheimdienst-Direktorin Tulsi Gabbard feuerte sie für das Verbreiten diverser Obszönitäten.“ ...

Was auf Deutschland erst noch zukommt?

Ja mei: „Die Chefin der US-Geheimdienste machte darauf aufmerksam, dass viele von Selenskijs Handlungen in den letzten Jahren den Ideen von Freiheit und Demokratie zuwiderlaufen. Die Kritik europäischer Regierungschefs an der Position von Donald Trump zeige, dass sie nicht am Frieden interessiert seien, so Tulsi Gabbard.“ ...
https://rtde.team/international/238529-ansage-aus-washington-kiew-und/

Wen wunderts da noch, dass die New York Times bereits Vergleiche zwischen Putin, Selenskyj, Trump und Hitler, Churchill, Roosevelt zieht?
https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/new-york-times-zieht-vergleich-zwischen-putin-selenskyj-trump-und-hitler-churchill-roosevelt-li.2303443
`
Auch, weil ´Deutschland sein Geschäftsmodell` zu Gunsten von wohl wem längst wieder aufgab???
https://rumble.com/v5e8ydw-deutschland-hat-sein-geschftsmodell-aufgegeben-konom-folker-hellmeyer-im-ge.html

Gravatar: Rona Janel

Senilendskyys Rausschmiss ist das Beste seit Jahrzehnten
und Trump verdient den Friedensnobelpreis.
Denn Krieg in Europa auf Kosten der Menschen mit sehr vielen Toten zu spielen ist Völkermord.
Das jammern der EU-Eliten gehört in Zirkus.
Außer Blauen und Sarah (in guten Zeiten) haben alle andere Parteien versagt.
Dadurch geht das Morden vorerst weiter.
Oder gehen sie davon aus, daß Rußland Minsk 3.0 nochmal macht bzw. geht für ihn in schlechtes Deal ein? Träumen sie weiter Frau Kallas und Co.
Deshalb sagte Trump vor Kameras "entweder kommt jetzt Frieden oder gar nicht"!

Gravatar: Tina D.

Diese Entlassungen sind Blödsinn. Es hat niemand verdient, entlassen zu werden, nur weil er mal was gepostet hat, dass unter die Gürtellinie ging. Dann hätte wahrscheinlich kaum noch jemand Arbeit.

Jeder muss sich von Zeit zu Zeit Luft machen. Das ist völlig menschlich.

Es geht allerdings nicht, dass man sich während der Arbeitszeit in (möglicherweise kostenpflichtigen) Sex-Chatrooms rumtreibt. Arbeit ist Arbeit und Privates hat da nichts zu suchen.

Auch hier in Deutschland wurden schon Leute gekündigt, weil sie schlecht über ihre Chefs oder ihre Firma in Chatrooms oder sozialen Medien gesprochen haben. Das finde ich wiederum nicht in Ordnung.

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