In einer Mitteilung an ihre Mitarbeiter schrieb die Chefin des Secret Service, Kimberly Cheatle: »Ich übernehme die volle Verantwortung für die Sicherheitsmängel. In Anbetracht der jüngsten Ereignisse habe ich schweren Herzens die schwierige Entscheidung getroffen, als Direktorin zurückzutreten« [siehe Bericht »BILD«].
Bereits bei ihrer Anhörung vor dem US-Kongress hat Cheatle zugegeben, dass der Secret Service versagt habe. In Anbetracht der Tatsache, dass der Attentäter in aller Ruhe ein Dach erklimmen konnte, das nur 150 Meter von Trump entfernt war und ihm beste Sicht auf sein Ziel bot, und dass sogar Zuschauer vor Ort den Mann beobachteten und dem Sicherheitsdienst Bescheid gaben, dieser aber nicht rechtzeitig einschritt, ist der Begriff des Versagens angebracht. Als oberste Chefin ihrer Behörde hat Kimberly Cheatle nun die Konsequenzen gezogen.
Natürlich ist damit nicht die These aus der Welt geräumt, dass es im Sicherheitsdienst einen Informationsleak gab und dem Täter mit Absicht eine solche Chance eingeräumt wurde. Bislang wurde dies aber vor dem Kongress nicht diskutiert.
Kommentare zum Artikel
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Die ist nicht zurückgetreten, die wurde zurückgetreten. Dass das möglich ist, ist das bisschen Erfrischende in den USA. Ich kenne drei Leute, zwei sind in ihrer Blüte als höchst sportliche Menschen tot umgefallen, die dritte ist ein total Pflegefall. Und Spahn schlürft noch immer seine Austern.
Arrivederci - Capo Dilettanti.
Es ist unfassbar, dass 20 Minuten lang nichts geschah, nachdem der Täter entdeckt worden war.
Alles muss sich ändern. Es muss eine sozial-konservative Politik etabliert werden.
https://theosophie343.wordpress.de
Mußte sie zurücktreten , weil das ursprüngliche Ziel nicht erreicht wurde ?
Zurücktreten müsste auch der US-Innenminister, der gleichzeitig mit dem Heimatschutzkommando die Aufgaben der Terrorbekämpfung inne hat. Angeblich sei es zu den katastrophalen Missständen beim Anschlag gegen Donald Trump gekommen, weil zu wenig Sicherheitspersonal vor Ort war, die auch noch schlecht aufgestellt waren.
Die Aufsicht und Kontrolle des Heimatschutzkommandos hat übrigens auch der US-Präsident JOE BIDEN. Joe Biden hat als Reaktion auf den Anschlag auf seinen Konkurrenten Trump die Sicherheitsmaßnahmen für Trump und Kennedy junior verschärft. Eigentlich hätte er aber den Innenminister ALEJANDRO MAYORAS entlassen müssen, der auch für die Terrorabwehr steht und versagt hat. Wer erinnern uns: Das Trump-Team hat vor dem Wahlkampfauftritt um bessern Schutz gebeten. Stattdessen war sogar weniger Personal da, angeblich aus Personalmangel, ohne eingespielte Truppe, sondern mit vielen Ersatzleuten.